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Teuflisches Spiel

Was wäre, wenn der Teufel nach Hogwarts käme?
von

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FRISCHLINGE

Kapitel 1

Das neue Jahr beginnt

oder

FRISCHLINGE!
 

Die Sommerferien waren wieder einmal zu Ende gegangen, welche Harry zu seiner Erleichterung größtenteils bei der Familie seines besten Freundes Ron verbringen durfte.

Nun standen er und einige Mitglieder der Familie Weasley am Bahnhof von Kings Cross und passierten nacheinander die Absperrung, die zwischen Gleis 9 und 10 lag, um zum Hogwarts Express zu gelangen.

Harry, Ginny und Mrs. Weasley waren die Letzten, die den Pfeiler noch durchschreiten mussten. Harry wollte gerade Anlauf nehmen, als er aus den Geräuschen der Menschenmenge ein "Können Sie mir sagen, wo ich Gleis 9 ¾ finde?" hörte. Neugierig drehte er sich um und sah eine junge Frau, die verwirrt durch die Gegend schaute, als ein weiterer Passant sie mit einem "Die-ist-verrückt"-Blick stehen ließ.

Man hätte sie für einen ganz normalen Muggel halten können, wenn da nicht die schwarze Krähe auf ihrer Schulter und der Besen, der quer über dem Rücken hing, gewesen wären.

Auch Mrs. Weasley hatte die Frage anscheinend gehört und ging auf die Frau zu, um mit ihr zu sprechen. Zwei Minuten später kam sie auch schon wieder zurück und brachte die Dame mit.

Harry musterte sie: Dem Aussehen nach durfte sie nicht älter als 27 sein. Ihre mittelbraunen Haare gingen bis zum Kinn und die Hautfarbe konnte mit der von Snape konkurrieren, sie war sehr, sehr blass und diese Blässe wurden von dem schwarzen T-Shirt, der gleichfarbigen Hose und der Lederjacke noch deutlicher hervorgehoben. Ihre Nase war jedoch das totale Gegenteil von Snapes Zinken. Sie war klein und hatte kurz vor dem Ende einen Knick nach oben, so dass man sie mit einer Skisprungschanze vergleichen konnte. Nach Harrys Meinung war sie nicht unbedingt eine Schönheit.

"So, meine Liebe", meinte Mrs. Weasley, "folgen Sie einfach Harry, dann kommen Sie zum Hogwarts Express."

Die junge Frau nickte nur lächelnd und Mrs. Weasley zeigte Harry an, dass er sich doch endlich in Bewegung setzen sollte. Er nahm etwas Schwung und verschwand samt Gepäckwagen in der Absperrung.
 

Auf der anderen Seite herrschte reges Treiben und Ron wartete bereits auf seinen Freund.

Die junge Frau tauchte direkt hinter Harry auf und mit einem kurzen "Danke schön" machte sie sich schon auf den Weg, um sich einen Platz im Zug zu ergattern.

"Wer war das?", fragte Ron, während auch Ginny und Mrs. Weasley auf dem Bahnsteig erschienen.

Harry zuckte mit den Schultern: "Keine Ahnung, ich hab ihr nur den Weg gezeigt."

"Kinder", meinte Rons Mutter, "beeilt euch ein bisschen, sonst fährt der Zug vor eurer Nase weg!"

Kaum wollten sie sich in Bewegung setzten, piepste es auf einmal vor Mrs. Weasley. Ein wirklich kleines Mädchen - nur etwa 1,20 m - mit langen blonden Haaren und großen braunen Augen stand vor ihr: "Können Sie mir sagen, ob die Plätze im Zug reserviert sind oder kann man sich überall hinsetzen?"

"Bist Du nicht noch etwas zu jung, um mit dem Hogwarts Express zu fahren?", fragte Mrs. Weasley freundlich.

Das Mädchen schüttelte heftig ihren Kopf: "Nein, Mam', ich bin 11 Jahre alt und werde heute Abend eingeschult."

Harry, Ron und Ginny teilten untereinander erstaunte Blicke und Mrs. Weasley meinte lächelnd: "Du kannst dich überall hinsetzen, wo Du möchtest!"

Das Mädchen strahlte sie an.

"Danke!", sagte sie fröhlich und lief wieder zurück zum Zug.

"Die war ja niedlich", kicherte Ginny.

"Ich hätte sie auf sieben oder acht Jahre geschätzt ...", kommentierte Ron seinen Eindruck.

"Das könnt ihr im Zug weiter ausdiskutieren!", drängte Mrs. Weasley die Kinder.

George und Fred, die das letzte Jahr in Hogwarts antraten, hatten ihr Gepäck bereits eingeladen und sich bei ihren Klassenkameraden im Abteil niedergelassen.

Schnell luden auch Harry, Ron und Ginny ihre schweren Koffer in den Gepäckwagen und verabschiedeten sich von Mrs. Weasley.

Keine zehn Minuten später setzte der Zug sich in Bewegung und die drei hatten - zusammen mit ihren Tieren und dem Handgepäck - noch immer kein freies Abteil gefunden.

"Du meine Güte, ist das voll hier ...", meinte Harry.

"Ron! Harry! Ginny!", ertönte es auf einmal und Hermine kam ihnen entgegen. Sie winkte ihnen kurz mit den Worten "Folgt mir! Ich habe mir erlaubt, Plätze für euch frei zu halten" zu und drehte sich wieder um.

Die anderen drei schoben sich durch das Gedränge und versuchten mit Hermine Schritt zu halten. Als diese jedoch merkte, dass ihre Freunde nicht aufholten, blieb sie stehen und wartete.

"Hallo Hermine!", sagte Ron etwas außer Atem, "sind wir da?"

"Hi Ron, nein, noch nicht ganz. Wir müssen noch einen Wagon weiter."

"Hallo Hermine!", kam es gleichzeitig von Harry und Ginny, die es auch endlich durch die Menschenmenge geschafft hatten.

"Tag, ihr zwei", antwortete sie, "los weiter, sonst sind wir in Hogwarts, bevor wir uns überhaupt hinsetzen konnten."

Nach weiteren zehn Minuten gelangten sie unter Schieben und Drängeln endlich ins gewünschte Abteil.

Zwei Sitze waren bereits von zwei in Büchern versunkenen Personen besetzt, die anderen vier wurden sogleich von Ron, Hermine, Ginny und Harry belegt.

"Vielen Dank für's Freihalten", meinte Hermine zu der einen Person, die gerade in das Buch "Arithmantik für Fortgeschrittene" vertieft war.

Diese legte nun das Buch zur Seite und zum Vorschein kam ein Mädchen mit kurzen, mittelblonden Haaren und leuchtend blauen Augen.

"Keine Ursache", sagte sie lächelnd, " ... ähm ... darf ich euch fragen, in welche Klasse ihr geht?"

"Wir werden morgen unser fünftes Schuljahr beginnen", meine Ron stolz, "bis auf meine Schwester hier, sie fängt dann mit dem vierten Jahr an."

"Und Du?", fragte Ginny, "ich hab dich noch nie in Hogwarts gesehen."

"Ich werde auch heute erst eingeschult", antwortete das Mädchen.

"Was?", kam es ungläubig von Harry und versuchte noch einmal einen Blick auf das Buch zu ergattern, um sich zu vergewissern, "und dann beschäftigst du dich schon mit fortgeschrittener Arithmantik?"

"Ich habe bereits alle Bücher für dieses erste Jahr durch und habe mir schon ein paar vorgenommen, die höchstwahrscheinlich im zweiten drankommen. Mit Arithmantik selber beschäftige ich mich schon seit etwa drei Jahren. Da ich es gut verstehe, werde ich neben dem regulären Unterricht meine Studien darin auch vertiefen."

Mit dieser Aussage erntete das Mädchen einen anerkennenden Blick von Hermine und drei verständnislose Gesichter mit offenen Mündern von Harry, Ron und Ginny.

Ginny war die Erste, die ihre Stimme wiederfand: "Verzeih, wir haben uns noch gar nicht vorgestellt: Ich bin Ginny Weasley, das ist mein Bruder Ron, neben dir sitzt deine Seelenverwandte, Hermine Granger, und das ..." - sie machte eine Pause, als würde sie einen Trommelwirbel erwarten - " ... ist Harry Potter!"

Das Mädchen zog eine Augenbraue nach oben: "DAS ist Harry Potter? Entschuldige mein Erstaunen, aber ich habe mir dich völlig anders vorgestellt ... nicht so ... schmächtig."

"Macht nichts, wenigstens hast Du mal ne andere Reaktion gezeigt, als die meisten, die mich kennenlernen ... und Du bist ...?"

"Samantha ... Samantha Blue, aber ihr könnt mich Sam nennen!"

Bevor jemand die Diskussion weiterführen konnte, ertönte ein lautes krächziges "Schlafmütze" durch das Abteil. Eine schwarze Krähe hüpfte von der Gepäckablage auf die Person, die scheinbar immer noch in ein Buch versunken war und pickte sachte an diesem, bis es zur Seite fiel. Die Person dahinter hatte jedoch nicht gelesen, sondern war über dem Buch eingenickt. Jetzt blinzelte sie müde die Krähe an und Harry erkannte, dass es die junge Frau war, die am Bahnhof nach Gleis 9 ¾ gefragt hatte.

Hedwig, die neben Harry im Käfig saß, schuhute der Krähe mit edlem Ton zu und Rons Eule Pig flatterte - wie bei jeder Kleinigkeit - wild in seinem Käfig umher und zwitscherte aufgeregt. Einzig Krummbein ignorierte die Krähe und drehte sich auf der gegenüberliegenden Gepäckablage gelangweilt um.

"Sind wir schon da?", fragte die Frau und gähnte.

"Nein, wir sind erst vor etwa einer Stunde losgefahren", sagte Hermine und grinste, "schwere Lektüre?"

Die Frau hob das heruntergefallene Buch auf und drehte es so, dass Hermine den Titel lesen konnte: "Gesammelte Gesetzestexte über das Ablegen von Prüfungen. Ausgabe für Lehrkräfte und solche, die es werden wollen".

"Sehr ... langweilig!", kommentierte die Frau das Buch.

"Oh, sind Sie unsere neue Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste?", kam die Frage von Ron, der ebenfalls den Buchtitel gelesen hatte.

"Nein, ich soll das Fach irgendwann vielleicht unter Aufsicht eines richtigen Lehrers unterrichten, aber ihr bekommt auf jeden Fall noch eine feste Lehrkraft dafür."

"Hermine Granger, fünftes Jahr im Hause Gryffindor!", stellte sich Hermine vor und reichte der Frau die Hand.

Ron beugte sich zu Harry rüber: "Sie versucht jede Situation für sich zu nutzen ..."

Harry, der verstand, was Ron meinte, nickte nur leicht.

"Khair ed Din, Lehrerin in Ausbildung", stellte sich nun die junge Frau vor.

"Wo bekommt man denn so einen Namen her?", platzte es auf einmal aus Ginny heraus.

"Ich hab ihn von meinen Eltern bekommen und Du?", kam die Gegenfrage von ihr.

Ginny lief rot an: "Sorry, so hab ich das nicht gemeint. Der Name klingt so fremd."

Hermine nickte und stellte noch einmal alle vor - einschließlich Sam - und als der Name Potter fiel, machte Khair ed Din ein musterndes Gesicht, sagte dazu aber nichts.

"Und wie dürfen wir Sie nennen?", fragte Ron, "ich meine, was ist bei Ihnen Vor- und was der Nachname?"

"Khair genügt", war die kurze Antwort.

So verging die Zugfahrt in diesem Abteil mit kleinen Gesprächen. Hermine wurde von Sam in eine rege Diskussion über Arithmantik verwickelt. Harry erzählte der Juniorlehrerin alles über Quidditch und Ron schimpfte zusammen mit Ginny über die Slytherins.

Zwischendurch stockten die Kinder am vorbeikommenden Speisewagen ihre Vorräte an Schokofröschen, Berti Botts Bohnen aller Geschmacksrichtungen und anderen Süßigkeiten auf. Khair begnügte sich unterdessen mit einem selbstgemachten Butterbrot, während die anderen ihre Sammelkarten von berühmten Zauberern und Hexen untereinander tauschten.

Als Ron sich einen Schokofrosch in den Mund steckte, fiel ihm etwas wichtiges ein und wollte es während des Kauens sagen. Das Ergebnis war ein heftiger Hustenanfall und ein kurzzeitig violettes Gesicht. Nachdem er sich wieder beruhigt und sein Kopf eine rötliche Farbe angenommen hatte, wandte er sich an Khair: "Beinahe hätt ich es vergessen ... *hust* ... die Lehrer in Hogwarts sind alle mehr oder weniger ... nett, aber eine Ausnahme gibt es ... *hust* ..."

"Snape ...", kam es mit einem abwertenden Ton von Harry.

"Wer ist das?", fragte Khair.

"Professor Snape ist der Lehrer für Zaubertränke und Hauslehrer von Slytherin. Er ist nie gut gelaunt, hasst die Gryffindors und bevorzugt seine Schüler", erklärte Hermine, "außerdem heißt es, dass er hinter dem Lehrplatz für die Verteidigung gegen die dunklen Künste her ist, weil man dadurch mehr Zugriff auf die Bücher der schwarzen Magie hat. Vor ihm muss jeder gewarnt werden."

"Ich weiß zwar nicht, wie er mit Kollegen wie ihnen umspringt, aber zu uns Schülern ist er mehr als mies", fuhr Ginny fort, "nehmen Sie sich am besten in Acht vor ihm."

Khair sah sie nur stumm an und fing dann in ihrer Tasche an zu kramen, bis sie einen zusammengefalteten Zettel herausholte und ihn studierte.

"Was ist das?", fragte Ron.

"Das ist mein Stundenplan ... bevor ich ein Fach unterrichten darf, muss ich neben meinen üblichen Studien an einigen normalen Unterrichtsstunden teilnehmen, auch wenn ich den Lehrstoff schon kann ... und eins davon ist ..."

"Zaubertränke", brachte Hermine Khairs Satz zu Ende.

Die Juniorlehrerin nickte.

"Da hab ich ja schon mal ein Fach, auf welches ich mich freuen kann", seufzte sie und steckte den Zettel wieder weg.

"Eindringling, Eindringling!", krächzte die Krähe auf einmal, die wieder auf der Gepäckablage saß. Alle schauten verwundert zu ihr hoch.

"Abraxas! Was zum Henker soll das?", fragte Khair, dann ertönte ein kleines, helles "Miau" und die Blicke wanderten zur Tür des Abteils. Dort stand eine kleine schwarze Katze mit drei weißen Pfoten und einem weißen Ohr und schaute die Menschen interessiert an.

"Wie niedlich!", sagte Ginny und beugte sich zu der Katze vor, "na, Kätzchen, wo kommst Du denn her?"

"Miau?", kam es von der Katze.

Bevor noch jemand etwas sagen konnte, erklang ein "Tatze, wo bist Du?" auf dem Gang. Harry schaute aus dem Abteil und sagte: "Wenn Du eine kleine Katze suchst, die ist hier!"

"Daaanke", kam es vom Gang und am Eingang des Abteils erschien das kleine Mädchen, welches Harry, Ron und Ginny schon am Bahnsteig gesehen hatten. Sie hob die Katze auf ihre Arme, grinste und wollte sich gerade umdrehen, da wurde sie von jemandem, der durch den Gang rannte, ins Abteil geschubst.

Es war Goyle, der panikartig die Flucht ergriff. Ron meinte etwas seltsam Dunkles auf seinem Kopf gesehen zu haben.

"NIMM DAS VIEH WEG, NIMM DAS VIEH WEG!", schrie er und fegte weiter durch den Zug.

"Dann komm zurück, Du hirnamputiertes Stück Fleisch!", schimpfte jemand und ein Mädchen, nicht älter als sechzehn, blieb mit einem genervten Gesicht vor dem Abteil stehen. Sie hatte dunkelblondes lockiges Haar, das ihr bis zur Schulter ging, smaragdgrüne Augen und war - jedenfalls laut Harry und Ron - von so unbändiger Schönheit, dass selbst Fleur Delaceur dagegen wie eine Kröte aussah.

"Hast Du dir wehgetan?", fragte sie das kleine Mädchen. Dieses schaute sie mit großen Augen an und schüttelte den Kopf.

Ohne noch etwas zu sagen, ballte die neue Schönheitskönigin der beiden Gryffindorjungen ihre Fäuste und stapfte wütend in die Richtung weiter, in die Goyle verschwunden war.

Hermine, die die Reaktion der Herren bemerkt hatte, verdrehte die Augen. Ginny fing unkontrolliert an zu kichern. Sam versteckte ihren Kopf hinter dem Arithmantikbuch, um ihr rot angelaufenes Gesicht zu verbergen, welches sie bei der Unterdrückung eines Lachanfalles bekommen hatte und Khair hatte ein ziemlich breites Grinsen auf den Lippen.

Das kleine Mädchen mit der Katze auf dem Arm ging wieder auf den Gang, drehte sich noch einmal kurz um und verneigte sich vor den Insassen, so dass ihre herunterfallenden Haare zwei spitze Ohransätze zum Vorschein kommen ließen: "Vielen Dank, dass ihr Tatze gefunden habt. Ich heiße Daeva Red und freue mich, wenn ich euch in Hogwarts treffen würde."

Dann verschwand sie wieder dorthin, woher sie gekommen war.

"Das ist eine Elbin ...", schluckte Sam.

"Was?", fragte Khair.

"Habt ihr die spitzen Ohren und diese einmalige Höflichkeit nicht bemerkt? Außerdem heißt es, dass Elbenkinder nicht sehr groß sind ... ich bin mir sicher, dass das Mädchen eine Elbin ist!", erklärte Sam.

Hermine schaute auf ihre Armbanduhr: "Wir sind gleich da. Am besten wir ziehen schon mal unsere Umhänge an."

Gesagt - getan. Als der Zug sein Ziel erreicht hatte standen alle, bis auf Khair, in ihren Schulumhängen bereit.

Am Bahnsteig drängelten sich die Schüler hinaus und suchten Platz in den pferdelosen Kutschen, die sie nach Hogwarts bringen sollten.

Hagrid trommelte die Neuen zusammen: "ERSTKLÄSSLER ZU MIR! UND AUCH DIE AUSTAUSCHSCHÜLER!"

"Austauschschüler?", fragte Ron und schaute zu der Menge, die sich um Hagrid versammelte und tatsächlich ragten drei Menschen über die Köpfe der Erstklässler hinaus, unter anderem auch das wunderhübsche Mädchen, dass er im Zug gesehen hatte.

"Das werden wir sicher bei der Begrüßungszeremonie erklärt bekommen. Los, Ron, steig ein!", drängte Hermine.
 

Harry, Ron und Hermine hatten eine Kutsche für sich allein.

Während sie auf dem Weg nach Hogwarts waren, beugte sich Ron zu Harry vor: "Hast du eigentlich während der Ferien von du-weißt-schon-wem was gehört?"

Harry schüttelte den Kopf: "Nein, keine unerwünschten Besuche, keine Träume, keine schmerzende Narbe - es ist, als wäre er nie da gewesen ..."

"Und was ist mit Siri ... äh, ich meine Schnuffel?", kam es von Hermine.

"Er hat sich kaum bei mir gemeldet. Er bekam von Dumbledore ja die Aufgabe, diese "alten Kämpfer" zu suchen", erklärte Harry, "aber nach seinem letzten Brief zu urteilen, geht es ihm gut."

Weiteren Gesprächsstoff gab es kaum. Die Ereignisse vom letzten Schuljahr brauchte niemand zu wiederholen und so verlief die Kutschfahrt eher schweigend, bis sie vor den Toren Hogwarts endete. Die Schüler stiegen aus und machten sich auf den Weg zur großen Halle, um an den Tischen ihrer Häuser Platz zu nehmen.
 

Die Lehrer saßen bereits alle, bis auf Professor McGonagall, die traditioneller Weise immer die Erstklässler in die Halle führte und Hagrid, der diese davor über den See brachte, an ihren Plätzen.

Harry zählte die Stühle ab und ihm fiel auf, dass weitere vier leer waren. Einer war sicher für den neuen Lehrer für das Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste, aber was sollten die anderen drei freien Plätze? Bevor er seine Gedanken vertiefen konnte, öffnete sich eine kleine Tür und zwei Frauen und zwei Herren, sowie Hagrid betraten den Raum und die vier Fremden nahmen die Sitze ein, über die Harry sich gewundert hatte.

Dann öffnete sich die große Tür zum Saal und Professor McGonagall kam mit den Neuankömmlingen herein.

Vor dem Lehrertisch standen bereits ein Hocker und der alte Hut, mit dessen Hilfe die Erstklässler auf die vier verschiedenen Häuser verteilt wurden. Wie jedes Jahr fing der Hut an eine Geschichte zu erzählen oder zu singen und diesmal hatte er sich ein Gedicht ausgedacht:
 

"Ein neues Jahr ist am beginnen,

an das Erste aller Jahre kann nur ich mich noch entsinnen.

Jede Ecke, jeden Winkel dieser Schule kenne ich,

jedes Geheimnis der vier Gründer hat dieser alte Hut in sich.

So trug es sich nach der Erbauung zu, dass ein Wanderer aus fernem Land

zu den Gründern kam, mit der Macht in seiner Hand.

Durch Slytherin mit seiner List und Ravenclaw mit ihrem Wissen keck,

wurden Wächter und Macht in Hogwarts versteckt.

Verschollen sind beide nun schon fast seit eintausend Jahr

in den Labyrinthen von Hogwarts auf immerdar"
 

Nachdem er fertig war, stellte sich die Professorin neben ihn, entrollte eine Liste und verlas die Namen. Die aufgerufenen Schüler mussten sich auf dem Hocker niederlassen, bevor ihnen der Hut aufgesetzt wurde.

"Allistor, Sarah!"

"Hufflepuff!"

"Banshee, Tim!"

"Gryffindor!"

"Blue, Samantha!"

Ron stieß Harry in die Seite und flüsterte: "Das Mädchen aus unserem Abteil!"

Harry nickte und schaute dem Schauspiel gespannt zu. Der Hut musste anscheinend etwas überlegen, denn erst nach etwa einer Minute kam er zu seinem Entschluss: "Also, mit diesem Geist wirst Du RAVENCLAW um eine gute Schülerin bereichern!"

So ging es immer weiter. Manchmal dauerte seine Entscheidung etwas länger und dann wieder kannte er bereits seine Meinung, bevor der Hut den Kopf des Schülers erreichte.

"Red, Daeva!"

Nun wandte sich Hermine an Ron: "Da ist das kleine Mädchen mit ihrer Katze ..."

"Die Elbin ...", flüsterte Ron.

Der Hut wurde auf ihren Kopf gesetzt und rutschte bis zur Nasenspitze.

"Na, bin ich etwa zu groß für dich?", fragte der Hut. Daeva nickte nur leicht und der Hut fuhr fort: "Na, so was hab ich auch nicht alle Tage zu verteilen ... eine kleine Elbin ... Du kommst mir nach HUFFLEPUFF!"

Unter Applaus - wie jeder neue Schüler begrüßt wurde - wurde Daeva am Hufflepuff Tisch empfangen, während der Hut mit seiner Auswahl fortfuhr.

Nachdem dann alle Erstklässler verteilt worden waren, erhob sich Professor Dumbledore: "Bevor wir nun unseren alten treuen Zauberhut wieder für ein Jahr von seinem Dienst befreien, muss er noch drei Austauschschüler, die wir für dieses Schuljahr begrüßen dürfen, verteilen. Diese Schüler werden die fünfte Klasse der jeweiligen Häuser besuchen. Professor McGonagall? Darf ich bitten fortzufahren?"

Diese räusperte sich und rief: "Romanov, Rasputin aus Russland!"

Ein stämmiger großer Junge mit schwarzen kurzen Haaren trat hervor und setzte sich. Der Hut fällte seine Entscheidung nach wenigen Sekunden: "Eindeutig RAVENCLAW!"

"Sheila ..." Die Professorin stockte ein wenig und schaute genauer auf die Liste, dann zu Dumbledore und als dieser nickte fuhr sie fort: "Sheila, ... Sheila aus Indien!"

Sheila war körpermäßig das genaue Gegenteil von ihrem Austauschkollegen aus Russland. Sie war sehr hager und ihre schwarzen langen Haare hatte sie zu einem Zopf gebunden, welcher mit viel Schmuck verziert worden war.

Nachdem der Hut auf ihrem Kopf saß, meinte dieser nach einer kurzen Bedenkpause: "GRYFFINDOR!"

"Und als letztes", sagte Professor McGonagall, "Threethousand, Cherry aus Amerika!"

"Oh, mein Gott ... da ist sie!", stammelte Ron und damit meinte er das hübsche Mädchen, welches im Zug Goyle verfolgt hatte. So wie es aussah waren Harry und Ron nicht allein mit ihrer Meinung, dass es außer ihr nichts schöneres gab. Fast alle anwesenden männlichen Schüler starrten auf Cherry, als sie sich auf den Hocker setzte und jeder betete, dass dieses Mädchen für ihr Haus ausgewählt wurde. Es war totenstill im Saal, bis der Hut das Schweigen mit einem lauten "SLYTHERIN" unterbrach.

"WAS?", kam es von Ron, welches aber von dem Jubel und Beifall der Slytherin Schüler übertönt wurde, "wie kann es sein, dass sie zu diesen ... diesem ... mir fehlen die Worte ..."

Hermine lehnte sich mit einem triumphierenden Grinsen zurück: "Tja, das wird wohl schon seine Gründe haben ..."

Wieder erhob sich Dumbledore und bat um Ruhe: "Nachdem nun alle Schüler einen Platz in einem der Häuser bekommen haben, möchte ich den Neuankömmlingen noch mitteilen, dass es untersagt ist, den an der Schule angrenzenden Wald zu betreten", der Schulleiter machte eine kurze Pause, "trotz des Verlustes von Cedric Diggory, der in der Quidditchmannschaft von Hufflepuff Ansehen errungen hatte, wird es in diesem Jahr wieder ein Quidditchtunier geben und alle vier Häuser brauchen - leider bei Hufflepuff unter traurigen Umständen - mindestens einen neuen Mitspieler. Dafür wird es in etwa zwei Wochen eine Veranstaltung geben, bei der sich alle Interessenten für die Mannschaften bewerben können. Der genaue Termin wird noch aushängen. Außerdem möchte ich euch vier neue Gesichter am Lehrertisch vorstellen. Als erstes Professor Jackie Chung, der das Fach Muggelkunde unterrichten wird."

Ein kleiner dürrer alter Mann mit einem weißen Bart, der ihm bis zur Brust ging, erhob sich unter dem Beifall der Schüler und grinste in die Menge. Harry kam es so vor, als würde er sehr auf die älteren Mitschülerinnen fixiert sein, aber er konnte sich natürlich auch irren.

"Nun", fuhr Dumbledore fort, "die diesjährige Lehrkraft für das Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste wird Professorin Morgana Argent sein, die hoffentlich etwas länger bleibt als ihre Vorgänger."

"Meine Güte", murmelte Fred, "haben die dieses Jahr die Lehrer aus ihren Särgen geholt?"

"Die muss doch bestimmt schon über zweihundert Jahre alt sein, so wie die aussieht", flüsterte George, der seinem Bruder gegenüber saß und mit der Menge klatschte, um die neue Lehrerin zu begrüßen.

Professorin Argent war eine alte, missmutig dreinblickende Frau mit aschgrauen Haaren, die zu einem Dutt gebunden waren. Im Gegensatz zu ihrem Kollegen Chung war sie um einiges größer und beleibter, so dass sie fast mit der fetten Dame auf dem Bild zum Gryffindor Gemeinschaftsraum konkurrieren konnte. Sie nickte ohne ein Lächeln auf den Lippen den Schülern kurz zu.

"Außerdem", fing der Schulleiter wieder an, "haben wir dieses Jahr zwei Lehrer in Ausbildung an der Schule, die mit diesem praktischen Jahr ihre Lehrzeiten beenden werden. Die beiden werden sowohl am laufenden Unterricht teilnehmen, als auch diesen dann nach einigen Wochen oder Monaten des Einlebens hier in Hogwarts zeitweise übernehmen. Am Anfang mit den dafür zuständigen Lehrkräften, später dann allein. Sobald einer dieser beiden Lehramtsanwärter den Unterricht betreibt, wird diese Person mit Professor angesprochen, in anderen Situationen ist es dann euch Schülern überlassen die Anrede auszumachen. So, genug geplappert, jetzt sollte ich die beiden jungen Personen vorstellen. Zu meiner Linken sitzt Mr. Kalidor Baka."

Ein Raunen von der weiblichen Schülerschaft ging durch den Raum, als sich der Mann erhob. Er war ein großer, gut gebauter und gebräunter Juniorlehrer, mit hellbraunen Haaren bis zur Taille und einem Lächeln, dass selbst ein gewisser Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste in Harrys zweitem Jahr neidisch werden konnte.

Hermine stöhnte genervt und rieb sich mit ihren Fingerspitzen die Stirn: "Ein neuer Gilderoy Lockhart. Aber diesmal fall ich nicht drauf rein. Bin mal gespannt, was der zu bieten hat."

Bis er sich endlich wieder gesetzt hatte, hatte er sicher jedem Mädchen im Raum zugewinkt. Jedenfalls war das Rons Meinung.

"So, und als zweiten Lehramtsanwärter haben wir hier zu meiner Rechten Miss Khair ed Din", kam es von Dumbledore und die junge Frau, die nun eine dunkle Robe trug, wie es bei Zauberern und Hexen üblich war, hob kurz ihren Arm zur Begrüßung, "und nun lasst uns mit dem Essen beginnen. Guten Appetit!"

Die großen Tische füllten sich mit Essen und alle begannen ihren Hunger zu stillen. Während Ron sich ein paniertes Schnitzel in den Mund schob, schaute er kurz zum Lehrertisch und meinte dann zu Harry: "Schnape schieht ausch, alsch hätte man ihn vergischtet!"

Hermine sah Ron angewidert an: "Hat man dir nicht beigebracht, nicht mit vollem Mund zu reden? Das ist ja ekelhaft! Es ist doch ganz klar, dass Snape aussieht, als würde ein Auge in seiner Suppe schwimmen und ihn anblinzeln. Er hat doch wieder nicht den Lehrposten für Verteidigung gegen die dunklen Künste bekommen und diesmal hat er gegen eine Frau verloren."
 

Am Hufflepuff Tisch wurde Daeva neugierig gemustert.

"Stimmt es, dass Du eine Elbin bist?", fragte Hannah Abbott.

Daeva strich ihre Haare zurück und entblößte ihre spitzen Ohransätze: "Jain, ich bin eine Halbelbin. Mein Vater ist ein Zauberer."

"Fehlen dir deshalb die Flügel?", fragte Marco Monroe, der ebenfalls vorhin mit Daeva eingeschult wurde.

"Flügel?", kam die Gegenfrage von Daeva.

"Na, ihr Elben habt doch immer diese durchsichtigen Flügel - wie die Mücken ..."

Zuerst schaute Daeva etwas verwirrt drein, dann fing sie an zu lachen: "Nein, da verwechselst Du was. Das was Du meinst sind Feen. Elben haben keine Flügel."
 

Während sich Daeva freute, gleich Gesprächspartner gefunden zu haben, versuchte Cherry am Slytherintisch ihre Bewunderer abzufertigen. Einige wollten sie bereits zum Halloween Ball einladen. Ihre genervten Blicke, schnippischen Bemerkungen und selbst ihre eindeutigen "NEIN"-Aussagen wurden anscheinend ignoriert. Ein Junge war besonders gut als Klette geeignet. Seit sich Cherry an den Tisch gesetzt hatte, versuchte er sie in ein Gespräch zu verwickeln.

"Mein Vater ist ein sehr hohes Tier. Also wenn Du irgendwas brauchst, was man in normalen Läden nicht bekommen kann, dann frag mich einfach. Ich kann es Dir bestimmt beschaffen", versuchte er sie mal wieder zu beeindrucken. Cherry stützte ihren Kopf gelangweilt auf die Hände und meinte in einem uninteressierten Ton: "Aha ..."

"Ja, und wenn dich einer dieser Gryffindors dumm anmacht, brauchst Du es mir nur zu ...", weiter kam er nicht, denn mit einem sehr giftigen Blick schaute Cherry ihn nun an: "Sag mal, checkst Du nicht, dass Du nervst, Blondie? Außerdem solltest Du dir mal einen anderen Friseur suchen. Man sieht ja auf den ersten Blick, dass deine Haarfarbe nicht echt ist ..."

"Du färbst dir deine Haare, Draco?", kam es plötzlich von Crabbe, der einen Lachanfall unterdrücken musste.

Nun setzte auch Draco Malfoy einen bösartigen Blick auf, während er sich durch die Haare fuhr: "Ich wollte dir nur meine Hilfe anbieten ..."

"Die ich aber nicht brauche!", zischte Cherry zurück.

"Pass mal auf, Schätzchen ...", fing er an ihr zu drohen, dann stockte er jedoch, als Cherry ohne Kommentar und mit einem fiesen Grinsen nach oben zeigte. Malfoy folgte ihrem Finger und hob den Kopf. Über ihm schwebte ein Krug Kürbissaft, der sich genau in diesem Moment entleerte. Ein lauter, wütender Aufschrei lies den Krug auf den Boden fallen, wo er zersprang und die gesamte Schüler- und Lehrerschaft blickten zum Slytherintisch, an dem ein mit Kürbissaft durchnässter Draco Malfoy stand, der unter lautem Gelächter seiner Mitschüler so schnell wie möglich aus der großen Halle verschwand.
 

Nachdem die Lehrer davon weitgehend überzeugt waren, dass es sich hierbei um einen Unfall oder harmlosen Schülerstreich gehandelt hatte, wurde das Essen weitergeführt.

Am Lehrertisch beugte sich Professor McGonagall zu Khair hinüber: "Darf ich Sie fragen, warum Sie mit dem Hogwarts Express angereist sind? Lehrkräfte sollten eigentlich immer vor den Schülern in Hogwarts sein."

Khair kratzte sich am Kopf: "Naja, das hab ich auch versucht, bis ich bei Birmingham links statt rechts abgebogen bin und mich völlig verflogen hatte. Um zu vermeiden, erst eine Woche nach Schulbeginn Hogwarts zu finden, bin ich dann sicherheitshalber mit dem Zug gefahren."
 

Rasputin, der Austauschschüler aus Russland, hatte sich direkt neben Sam gesetzt und sie musterte ihn neugierig. Er redete nicht viel und starrte nur auf sein Essen. Sein Blick war eigentlich eindeutig: Er wollte in Ruhe gelassen werden, doch sie suchte einen Gesprächspartner. Dann fing Sam an zu grinsen, denn ihr fiel eine Frage ein, die einmal in einem Muggelfilm gestellt worden war und perfekt auf diese Person passte. Sie zupfte leicht an seiner Robe, so dass er seine Aufmerksamkeit auf sie richtete. Sein Kopf blieb zwar immer noch auf das Essen gerichtet, aber seine Augen hatten Sam im Blickfeld.

"Ruski spionski?", fragte sie.

Rasputin hob eine Augenbraue und drehte nun auch den Kopf in ihre Richtung.

"Njet!", meinte er mit tiefer Stimme und fragte auf russisch, ob sie seine Sprache könne. Sam nickte und somit ergab sich eine lange und nette Diskussion zwischen den Beiden, während die anderen Mitschüler am Ravenclawtisch die Zwei ungläubig anstarrten und sich fragten, woher ein elfjähriges Mädchen einwandfrei russisch konnte.
 

Nachdem alle sich den Bauch vollgeschlagen hatten, wurden die Kinder von den Vertrauensschülern ohne Umwege oder langem Aufenthalt in den Gemeinschaftsräumen in die entsprechenden Schlafsäle geführt und die Lehrkräfte kehrten in ihre Einzelzimmer zurück, um sich auf den morgigen ersten Schultag vorzubereiten und so ging dieser Tag zu Ende.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Daeva
2005-04-21T17:01:47+00:00 21.04.2005 19:01
Moinsen! ^_^ Bin grad als Prüfungsablenkung dabei neue Chara Bilder zu zeichnen....find sie toll *gg*
Hoffe ich hab bis morgen abend soweit was fertig das du es online stellen kannst! Greetz Daeva
PS: Wo ist das Bild von Dumbledore? Hatte ursprünglich auch eins gemalt....
Gruß von Sam
Von: abgemeldet
2005-04-20T10:44:22+00:00 20.04.2005 12:44
Tolle Geschichte!!Hehe!!Umnd das Draco seine Haare Färbt!!!Was denkst du was er für eine richtige Haarfarbe hat??
Oh mein Gott!!!Schreib bite schnell weiter,ja??Freu mich schon!!!Und kannst du mir ne ENS schiken wenn das nägste Kapitel vertig ist????Schon mal im Vorraus Danke!!!!

Tschüss!!!!!!

Usher9


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