Morrigain war genervt. Schon den halben Tag flog sie nun in ihrer Krähengestalt über England in Richtung London. Der Wind blies ihr eiskalt entgegen und es schüttete wie aus Kübeln wodurch sie schon mehrmals gezwungen war zu landen.
Wenigstens hatte ich es versucht... Ich konnte nicht mehr tun, als es ihm zu sagen. Jetzt war es an ihm. Er hatte mich aus tiefster Finsternis befreit und ich war bereit gewesen, ihm alles dafür zu geben. Alles was er verlangt hatte, war meine Seele.
„Larina! Larina!“ Dumpf nahm ich die Stimme meiner Mutter wahr, und verschlafen öffnete ich die Augen. Ich musste eingenickt sein.
Vor mir stand meine Mutter in dem Nonnengewand wie sie es immer trug.
Die orangenen Blätter der Laubbäume rieselten wie Schnee auf den Boden, es wurde kälter. Bald würde der Winter da sein. Der Wald war schon fast kahl, nur die wenigen Nadelbäume sorgten noch für etwas grün. Jedoch konnte man auch dies im Dunkeln der Nacht kaum erkennen.
Liebevoll strich sie ihm das nasse Haar aus dem Gesicht. Ihre Hand war wunderbar warm auf seiner Haut. Er wurde spürbar ruhiger. Jetzt sah er wieder zu ihr auf, doch was sie sah, weckte etwas in ihr.
Tainted.
Ciel stand am Fenster seines Schlafgemaches und sah hinaus. Draußen war es bereits dunkel. Dicke Wolken zogen am Himmel vorbei und Schneeflocken vielen leise und sachte zu Boden.
Der Earl dachte gerade an seine Eltern.
„Gesandter Shinigami Grell Sutcliff, ich erteile euch hiermit den Befehl, das Leben der hier anwesenden Baronin Cecilia Rozenheim sofort zu beenden.“ Las er laut vor.
Guten Tag!
Mit Sicherheit habt ihr Euch bereits gefragt, wer ich denn bin, die ich mir einfach Euren geliebten Sebastian unter den Nagel reiße.. nun. Thihi.
Ich bin Teufel, oder vielmehr: eine Teufelin.
Während tosender Applaus durch den Raum hallte, seufzte Sienna kurz und begann dann langsam die Treppen runter zu steigen. Noah immer in gebührendem Abstand hinter ihr.
Sienna ging auf direktem Weg zu Ciel und Elisabeth und begrüßte die beiden.
...schloss sie nun schlagartig ihre Augen, denn der Junge kam ihrem Gesicht immer näher. "Pass ja auf Feé-chan" flüsterte er ihr ins Ohr. "Denn wenn du nicht artig bist dann -"
Ein lautes Klopfen durchdrang nun den Raum.
„Dann versprichst du mir also ein Leben mit der Aussicht auf ein Ende? Wieder ein Leben, dass sich zu leben lohnt, weil der Tod es beenden wird?“
„Wenn das Euer Wunsch ist, dann werde ich ihn erfüllen!“
Es ist irgendein Vormittag an irgendeinem Frühlingstag. Die Sonne hat beschlossen endlich durch die Regendecke Londons zu brechen und diese Stadt ein klein wenig freundlicher zu machen. Ich streife ohne Hast durch die Gassen. Neben, vor und hinter mir ist alles voll Menschen.
Auszug Chap 1.:Was passiert, wenn man aus seiner eigenen Zeit gerissen wird?Was passiert, wenn man sich in dieser anderen Zeit verliebt?Was ist wenn dieser Jemand gar kein Mensch ist?
Kapitel 1
Ich sah das Gebäude vor mir.
Es war alt.
„Mmm also hier muss ich hin...“
Ich durchschritt die Tür als ich hörte wie etwas in Rauch aufging.
„Ähm entschuldigen Sie wo muss ich wenn ich zu Phantomhive-sensei möchte hin?“
„Komm ich zeige es Ihnen.
Schritte.
Schnelle Schritte.
Laufschritt.
Wessen Schritte waren das? Waren es meine?
Es war wohl so.
Warum?
Warum hatte ich ihm nur vertraut?
"Cecile! Cecile, renn nicht weg!"
Diese Stimme... das war doch Emily. Seine Schwester.
Es war hell.. und dennoch hatte er das Gefühl in einer endlosen Dunkelheit zu sein. Er sah in der ferne 2 Silhouetten.
„...das ist ein Befehl, Sebastian!!“
„Yes, my Lord“
...
Ein verregneter Tag in Ireland. Seltsame Morde an Frauen, die scheinbar nichts miteinander zu haben. Eine merkwürdige irische Lady, die Ciels Familie auswendig kennt und Bedienstete, die augenscheinlich allesamt ein finsteres Geheimniss hüten.