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Thread: Abtreiben?

Eröffnet am: 30.08.2006 17:31
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Von:   abgemeldet 26.10.2009 16:15
Betreff: Abtreiben? [Antworten]
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@Eros
>Die Art möchtest du dir auch nicht abgewöhnen, aber, wenn du willst, dass es bei den >Menschen nicht rein und wieder raus geht, dann solltest du wenigstens so tun, als würdest du >ihnen helfen wollen lol

Das Problem ist, ich möchte niemandem helfen und ich glaube auch nicht, dass ich das muss oder sollte. Jeder Mensch muss solche Entscheidungen selbst treffen, ich will niemanden angreifen oder bekehren, ich sage nur meine Meinung.
Ich bin nur hier um darüber zu diskutieren. Was die Menschen letztendlich machen, ist ihre Sache.

@Bastet

Das Beispiel ist schon extrem, aber ich kann sie irgendwie verstehen. Man sagt immer leicht, dass man abtreiben würde oder eben nicht, aber wenn man dann wirklich denkt, man wäre in der Situation, ist es einfach etwas anderes. Ich kann gut verstehen, dass sie das so geprägt hat.
Ich weiß nicht, ob es in Köln allgemein so ist, ich kann nur von meiner Schule reden und die war allgemein eher schlecht (daher habe ich die Schule auch nach der 10. Klasse gewechselt).
Aber ich finde es gut, dass es bei euch anders ist.

~sleep all day party all night
never grow old never die
it`s fun to be a vampire(69)~



Von:    Shinji_NOIR 26.10.2009 17:22
Betreff: Abtreiben? [Antworten]
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@ lostvampire69
doch ich seh das aber so, dass du versucht dein ideal auf andere aufzuprägen.
sonst würdest du es doch einfach dabei belassen nach dem du dein standpunkt abgegeben hast.

mag auch sein, dass ich ein wenig verallgemeiner und ziemlich düster sehe.
Aber bei dem was so in diesem jahr zb alles aufgeflogen ist an kindesmissbrauch, misshandlung, wo junge mütter ihr kind nach der geburt erst umgebrcht haben bla bla
sorry aba da dann mit sonnenschein für ungewollte schwangerschaftskinder spielen
nein kann ich nicht
sicher gibt es auch die fälle wo die ungewollte schwangerschaft nicht abgebrochen wird und diese kinder trotzdem ein schönes leben führen.

>Ich töte ja auch kein kleines Baby, weil ich ihm das Leid der bösen, bösen Welt ersparen will und ich erschlage auch kein kleines Kind, wenn es mal Probleme hat, die ich ihm damit ersparen will.

du nicht, aber es gibt andere mütter die das tun
wie da oben schon geschrieben,
babyleiche gefunden
wie viele babyleichen sind in diesem jahr schon entdeckt worden?

>Woher willst du wissen, dass sie lieber tot wären? Bei einer Abtreibung wird der Embryo nicht weggezaubert, ein Leben wird dabei zerstört.

du bist echt lustig, so blöd bin ich auch ned, wobei ich da noch differenziere von völlig empfindungsfähig und selbstbestimmt und zellhaufen das eventuell noch zu nem volendeten baby heranreifen könnte
und wenn ich sage Gesetzlich festgelegte Abtreibung rede ich davon, dass es noch in der phase passiert bevor es soweit herangereift ist dass es schon als baby zu definieren wäre.
ich glaub das geht etwa bis 3.monat
kp gibt auch sonderfäle wo es noch später geht
und wo wir grad dabei sind, darunter gibt es sogar fälle, wenn ein elternpaar rausfindet in einer untersuchung dass des baby schwerstgeschädigt ist, dass die da auch noch abbrechen können ...
nur soviel dazu

>das zu 90% einfach eine Ausrede von Abtreibungsbefürwortern ist, die sich zusätzlich noch auf die Schulter klopfen wollen.
>Und nochmal: Wenn eine Frau abtreiben WILL, dann soll sie es machen, so lange es legal ist und damit leben.

das sehe ich doch als aufzwingen deiner ideale
erst versuchen schlechtes gewissen zu schüren undd ann nochmal dein "standpunkt" zu sagen

glaub ich ned so wirklich, ich denke bei dir wird kein argument ziehen egal was wer sagt

ich bin einfach dafür dass wenn frauen abtreiben möchten, dass ich ned das recht habe da einzureden
desweiteren finde ich es besser bevor frauen dem kind was ned gewollt ist, diese leben so erbärmlich wie möglich zu machen, es lieber vorher beenden bevor es nacher seelische schäden usw davon trägt.
und das ist garantiert nicht falsch gedacht.
Shinji_NOIR/DJ ArmageddoN
Homepage NEWS/Infos/Downloads zu Animé/Manga, DJ Tiesto, DJ ArmageddoN, Wallpaper, Electronic Music EVENTS uvm.

www.RedStar-Enterprises.de.vu
Zuletzt geändert: 26.10.2009 17:28:05



Von:    Hauskater 26.10.2009 17:27
Betreff: Abtreiben? [Antworten]
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> @ lostvampire69
> doch ich seh das aber so, dass du versucht dein ideal auf andere aufzuprägen.
> sonst würdest du es doch einfach dabei belassen nach dem du dein standpunkt abgegeben hast.

Das ist ein DISKUSSIONSFORUM.

Du weißt shcon was eine Diskussion ist, oder?

> Aber bei dem was so in diesem jahr zb alles aufgeflogen ist an kindesmissbrauch, misshandlung, wo junge mütter ihr kind nach der geburt erst umgebrcht haben bla bla

Hast du schon mal nachgedacht woran das liegen kann? Die Medien berichten über das, was Leute interessiert. Mißhandlungen, Morde etc. bringen einfach mehr ein, als Berichte über Sonnenschein, Liebe und perfekte Familien. Ergo berichten die Medien halt über 200 extrem negative Fälle und lässt die 2.000.000.000 positiven Fällen außen vor.

> du nicht, aber es gibt andere mütter die das tun
> wie da oben schon geschrieben,
> babyleiche gefunden
> wie viele babyleichen sind in diesem jahr schon entdeckt worden?

Und wieviele Kinder sind glücklich aufgewachsen? Wieviele wurden nicht umgebracht?
--
Aber da wir in Deutschland leben, glauben immer noch 46 Prozent der Befragten, da muß wohl die Erststimme die entscheidende Stimme sein. Von diesen Idioten lebt die FDP seit 26 Jahren. ~Volker Pispers~




Von:    Shinji_NOIR 26.10.2009 17:37
Betreff: Abtreiben? [Antworten]
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sicher weiß ich was eine diskussion ist
dennoch finde ich dass es eher sowas hier wird wie
ich geb erst ruhe wenn man meinen standpunkt als den besseren ansieht.

du gehörst nach dem was ich aus deinem kram gelesen hab zu den
anti-abtreibung.
fein deine sicht, wenn du so denken willst ist das okay.

die ansicht dass man die schreckenstaten mit den positiven übermalen soll ist trotzdem irgendwie ned meins
klingt irgendwie so als würde das negative ned so schlimm sein, da es ja genug positives gibt ^-^
zweifelhaft.

ich finde es ja schön wenn familien glücklich und harmonisch zammen aufwachsen
dennoch ist auch ein großteil an negativen familien da und davon ist sicher nur ein bruchteil durch die presse gegangen.

xd
da fällt mir grad Super Nanny ein
hab das einma zur hälfte gesehen, ich hab mich da nur gefragt wo die sowas ausbuddeln und wer sich freiwillig mit sowas ins fernsehen setzt.

na egal
ich weiß zumindest, dass ich ein guter vater abgeben würde, wird mir selbst von meinen eltern besttigt, obwohl ich ned ma ein eigenes kind hab sondern mich nur um meine Nichte kümmer.
Shinji_NOIR/DJ ArmageddoN
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Zuletzt geändert: 26.10.2009 17:38:14



Von:   abgemeldet 26.10.2009 17:49
Betreff: Abtreiben? [Antworten]
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>doch ich seh das aber so, dass du versucht dein ideal auf andere aufzuprägen.
>sonst würdest du es doch einfach dabei belassen nach dem du dein standpunkt abgegeben hast.

Wieso? Du lässt es doch auch nicht bleiben. Ich glaube dir ist nicht ganz klar, was das Wort „diskutieren“ bedeutet. Sonst erkläre mir bitte mal, was genau ich dir aufzwingen will bzw. wo ich das getan habe.

>Aber bei dem was so in diesem jahr zb alles aufgeflogen ist an kindesmissbrauch, >misshandlung, wo junge mütter ihr kind nach der geburt erst umgebrcht haben bla bla
>sorry aba da dann mit sonnenschein für ungewollte schwangerschaftskinder spielen
>nein kann ich nicht

Und wer sagt dir, dass diese Kinder alle ungewollt waren?
Du verstehst nicht, worauf ich hinaus will. Das, was du hier immer und immer wieder ansprichst hat nichts mit Abtreibung zutun.
Die Menschen, die ihre Kinder quälen und töten haben sehr große Probleme, sind meistens psychisch krank und haben leider keine Hilfe bekommen und das ihren Kindern deshalb angetan. Das ist aber nicht der Normalfall, wenn man ungeplant schwanger wird!
Ein normaler Mensch, der keine Kinder will, aber eines bekommt und weiß, dass er sich nicht darum kümmern kann, der gibt es weg und quält es nicht.

>>Ich töte ja auch kein kleines Baby, weil ich ihm das Leid der bösen, bösen Welt ersparen will und ich erschlage auch kein kleines Kind, wenn es mal Probleme hat, die ich ihm damit ersparen will.

>du nicht, aber es gibt andere mütter die das tun
>wie da oben schon geschrieben,

Du hast nicht verstanden, worauf ich hinaus wollte. Ich meinte damit, dass man Babys nicht töten soll, um ihnen Leid zu ersparen. Diese Gleichung geht einfach nicht auf. Du sagst, dass Abtreibung okay ist, weil man Kindern damit Leid erspart. Aber Leid gehört zu einem gewissen Teil zum Leben dazu und der Tod ist nicht immer das Allheilmittel. Wie gesagt töte ich ja kein Kind, nur weil es mal Probleme hat und ich es vor Leid bewahren will.
Stell dir mal vor, du hast plötzlich ein Problem, was würdest du wohl tun? Dich umbringen oder das Problem lösen und weiter leben?


>wobei ich da noch differenziere von völlig empfindungsfähig und selbstbestimmt und >zellhaufen das eventuell noch zu nem volendeten baby heranreifen könnte

Also bitte, du legst dir das aber etwas zu sehr hin, wie du es brauchst. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein menschlicher Embryo zu einem Baby heranwächst und nicht zu einem Sack Bauklötze ist wohl relativ hoch.
Unterscheidest du dann auch zwischen Baby und Erwachsenem? Darf man ein Baby eher töten, weil es weniger kann, als ein Erwachsener und weil es noch nicht ausgewachsen ist, sondern nur ein „Baby, das noch zu einem vollendeten Menschen heranreifen könnte“?

>und wenn ich sage Gesetzlich festgelegte Abtreibung rede ich davon, dass es noch in der phase >passiert bevor es soweit herangereift ist dass es schon als baby zu definieren wäre.
>ich glaub das geht etwa bis 3.monat

Die 3-Monats-Grenze ist eine vollkommen aus der Luft gegriffene Grenze. Der Embryo hat zu diesem Zeitpunkt schon alle Organe.
Natürlich wächst das Baby danach noch, aber das tut es auch im 5., 6., 7. Monat noch.

>und wo wir grad dabei sind, darunter gibt es sogar fälle, wenn ein elternpaar rausfindet in einer >untersuchung dass des baby schwerstgeschädigt ist, dass die da auch noch abbrechen können ...
>nur soviel dazu

Das weiß ich, habe ich weiter oben schon kritisiert, da es in meinen Augen unmenschlich ist.
Mal ganz abgesehen davon, dass man viele Behinderungen erst nach der Geburt feststellen kann und solche Tests meistens nicht genau sagen können, wie schwer die Behinderung ist (außer es ist etwas offensichtliches, wie wenn dem Baby z.B. ein Bein fehlt o.ä.)

>>das zu 90% einfach eine Ausrede von Abtreibungsbefürwortern ist, die sich zusätzlich noch auf die Schulter klopfen wollen.
>>Und nochmal: Wenn eine Frau abtreiben WILL, dann soll sie es machen, so lange es legal ist und damit leben.

>das sehe ich doch als aufzwingen deiner ideale
>erst versuchen schlechtes gewissen zu schüren undd ann nochmal dein "standpunkt" zu sagen

Du verstehst einfach nicht, was ich schreibe.
Nochmal: Es ist eine Ausrede, wenn man sich selbst auf die Schulter klopft, weil man das Baby vom „Leid“ ersparen will. Wenn eine Frau aber – warum auch immer – nur eine Abtreibung als Lösung sieht und dazu steht, dann ist das ihre Sache und ihr gutes Recht. Und ich werde sicher niemandem ein schlechtes Gewissen machen, ich weiß nur, dass ICH es mit MEINEM Gewissen nicht vereinbaren könnte.
Also, wo zwinge ich jetzt irgendwem irgendwas auf?

>glaub ich ned so wirklich, ich denke bei dir wird kein argument ziehen egal was wer sagt

Muss es ja auch nicht oder? Ich habe meinen Standpunkt nicht erst seit gestern und es ist mein gutes Recht eine Abtreibung für mich (!) abzulehnen.


EDIT


>du gehörst nach dem was ich aus deinem kram gelesen hab zu den
>anti-abtreibung.
>fein deine sicht, wenn du so denken willst ist das okay.

>die ansicht dass man die schreckenstaten mit den positiven >übermalen soll ist trotzdem irgendwie ned meins
>klingt irgendwie so als würde das negative ned so schlimm sein, >da es ja genug positives gibt ^-^
>zweifelhaft.

So ein Quatsch. Das hat gar nichts mit Pro oder Contra Abtreibung zu tun. Das was du hier schreibst klingt eher so wie "Kommt, wir bringen uns alle um und keiner soll mehr Kinder bekommen, weil es geht sowieso allen schlecht und deshalb ist es besser, wenn kein Kind mehr geboren wird". Und das ist wirklich zweifelhaft.
Anstatt sein Kind zu quälen oder abzutreiben, könnte man auch einfach versuchen sich halbwegs gut um das Kind zu kümmern, aber das ist nur so eine Idee...
~sleep all day party all night
never grow old never die
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Zuletzt geändert: 26.10.2009 17:53:24



Von:    Katsumi_Liqueur 28.10.2009 01:59
Betreff: Abtreiben? [Antworten]
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Ich glaube, dass die Kirche gerade in Bezug auf Lebens- und Familienplanung gerade in Afrika etwas ... hinterherhinkt, kann man nicht bestreiten. Da muss definitiv umgedacht werden, und gerade solche Fälle bestätigen das.

Wobei unsere ach so "moderne" und "zivilisierte" Gesellschaft diesbezüglich auch nicht unbedingt weiter ist. Da ist die Kirche in manchen Beziehungen dem heutigen Zeitgeist um Lichtjahre voraus. Leider...

Ich selber habe schon meinen Senf dazugegeben und bleibe dabei. Nur um mich weniger drastisch auszudrücken: Ich wäre nur dafür sofern die Schwangerschaft die Gesundheit oder das Leben der Mutter gefährdet oder wenn die Schwangerschaft das Ergebnis einer Vergewaltigung ist. Ansonsten gibt es viele Möglichkeiten zu verhüten, insbesonders das gute alte "Nein!".

Ich brenn schwarz. Ich weiss. Schoch GEZecht?



Von:    Cillybelle 28.10.2009 12:48
Betreff: Abtreiben? [Antworten]
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Ich finde es ehrlich gesagt, ziemlich markaber zu sagen, dass man mit einer Abtreibung dem Kind Leid ersparen will.

Das ist doch Augenwischerei. Demnach müssen ja alle ungewollten Kinder totunglücklich sein. Das sind aber mit Sicherheit nur Einzelfälle, die nicht glücklich sind. Die anderen Kinder spüren doch, dass die Eltern sich für sie entschieden haben. Selbst wenn Probleme bestehen, die Eltern haben sich entschieden diese Probleme MIT ihren Kind anzugehen. Und diese Einstellung ist lobenswert.
Ich befürchte nur, dass viele einfach nur das Bild von der alleinerziehenden jungen Mutti im Kopf haben, die Harz-IV bezieht. Oder Eltern, die trotz ärmlichen Verhältnissen ne Großfamilie gründen und die Kinderzimmer eher an ner Jugendherberge erinnern. Das sind doch die Bilder, die ständig in den Medien auftauchen - und nicht alleinerziehende Mütter, die es geschafft haben sich und ihren Kind was bieten zu können. Oder Großfamilien, die genug Platz und Geld für ihre Kinder haben. Nein, es sind doch meistens nur Negativ-Beispiele, die gezeigt werden...


Wenn eine Frau sich für eine Abtreibung entscheidet, dann aus PERSÖNLICHEN Günden, d.h. in erster Linie FÜR SICH und GEGEN das Kind!

Bevor mich jemand falsch versteht: Auch das ist OK!

Warum kann man nicht sagen, dass man es für sich getan hat? Weil das ja egoistisch wäre und Egoismus ja so was von böse ist! Dabei hat Egoismus auch was gutes und ist sogar was ganz natürliches...
"Ein Windfisch ist ein Fisch im Wind und kein Vogel!"
Zuletzt geändert: 28.10.2009 12:48:54



Von:   abgemeldet 28.10.2009 14:05
Betreff: Abtreiben? [Antworten]
Ich finde das wichtigste beim Thema Abtreibung ist Aufklärung. Wir haben das Thema grade in unserer Schule und wenn ich hier so lesen, dass es Schulen gibt, wo man es nicht für nötig hält aufzuklären, ist das wirklich traurig.
Und was ich bei dem Thema noch wichtig finde, ist Akzeptanz. In Deutschland ist es erlaubt abzutreiben und wenn eine Frau, ob nun noch ein halbes Kind oder eine reife Frau kurz vor den Wechseljahren, ungewollt schwanger wird, sei es durch eigene Unvorsichtigkeit oder durch eine Vergewaltigung sollte man die Entscheidung der Frau akzeptieren, gleichgültig ob sie sich für oder gegen das Kind entscheidet.
Und ich glaube das das ein großes Problem ist, dass wenn man beipielsweise sein Kind abgetrieben hat, dann braucht man wirklich keine bösen Worte der Umwelt oder Getuschel hinterm Rücken, umgekehrt, wenn man sich für das Kind entscheidet gilt das natürlich auch.
Zudem niemand wirklich weiß, wie man in dieser Situation selbst reagiern würde und ich glaube es ist eine verdammt schwere Entscheidung sich für oder gegen das Kind zu entscheiden.
Und nun folgt die Werbung...
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Von:   abgemeldet 28.10.2009 21:33
Betreff: Abtreiben? [Antworten]
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>In Deutschland ist es erlaubt abzutreiben

Nein, das ist so nicht ganz richtig.
Wikipedia sagt uns: "Der Schwangerschaftsabbruch ist in Deutschland nach § 218 des Strafgesetzbuches prinzipiell eine strafbare Handlung. Er ist jedoch nach § 218a StGB in einer Reihe von Ausnahmefällen straffrei."
(Ich persönlich finde dieser Handhabung auch besser, als Abtreibung gänzlich zu erlauben.)

Dem Rest kann ich allerdings nur zustimmen.


"The dentist? .... Gaaaaaaaahhhh!"
"... But we don't have teeth."




Von:   abgemeldet 28.10.2009 21:36
Betreff: Abtreiben? [Antworten]
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Das mit der Aufklärung sehe ich genauso. Das Einzige, was wir je über dieses Thema in der Schule durchgenommen haben, war ein krasser Anti-Abtreibungs-Film (in Religion). Danach war mir auch erst mal schlecht, obwohl ich schon mit 14 Abtreibungsbefürworter war ^^"
Natürlich soll man nicht nach dem Motto 'Im Fall der Fälle treib ich einfach ab' ungeschützt durch die Weltgeschichte vögeln, ohne daran zu denken, dass man in so einem Vorgang ein kleines Wesen tötet. Aber sich einfach so nen dummen, einseitigen Film anzusehen, ohne auch nur nachher zu diskutieren, wann Abtreibung evtl doch gerechtfertigt ist, ist einfach so sinnlos. Das hilft einem überhaupt nicht weiter.
(Andererseits, was will man von katholischer Religionslehre erwarten, die hat da leider nicht viel Freiraum.)
- there are other worlds than these. [Jake / Dark Tower]



Von:   abgemeldet 28.10.2009 21:43
Betreff: Abtreiben? [Antworten]
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Naja, ich finde, man sollte weniger darüber reden, wann Abtreibung "gerechtfertigt" ist, denn das ist einfach sehr unterschiedlich (für mich ist sie es nie, für andere schon, weil sie bei einer Schwangerschaft dick werden)
Stattdessen sollte man aber auf jeden Fall sagen, wo Mädchen / Frauen im Fall der Fälle Hilfe bekommen können.
Ich habe mal einen Bericht von Müttern gelesen, die schwerbehinderte, totkranke Kinder bekommen haben. Fast alle haben gesagt, dass ihre Ärzte sie zu einer Abtreibung drängen wollten und auch das ist nicht richtig. Letztendlich muss es jede Frau selbst entscheiden, aber um das zu können, muss sie mMn wissen, welche Möglichkeiten sie hat. Denn so viel Zeit zum abtreiben hat man ja nun auch nicht (man merkt ja oft erst nach ein, zwei Monaten, dass man überhaupt schwanger ist) und sich dann erst zu informieren ist meistens zu spät. So eine Entscheidung sollte aber eben nicht unter Druck getroffen werden.
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Von:   abgemeldet 28.10.2009 22:22
Betreff: Abtreiben? [Antworten]
>>In Deutschland ist es erlaubt abzutreiben

>Nein, das ist so nicht ganz richtig.
>Wikipedia sagt uns: "Der Schwangerschaftsabbruch ist in Deutschland nach § 218 des Strafgesetzbuches prinzipiell eine strafbare Handlung. Er ist jedoch nach § 218a StGB in einer Reihe von Ausnahmefällen straffrei."
>(Ich persönlich finde dieser Handhabung auch besser, als Abtreibung gänzlich zu erlauben.)

Entschuldigung, war wohl nicht ganz glücklich formuliert. Ich wollte aber damit ausdrücken, dass keine Frau, die abrtreiben möchte, zu irgendeinen Fuscher gehen muss, sondern es bis zu einem bestimmten Zeitpunt mit einigen Auflagen, damit ist die Begründung und die Gespräche wie mit ProFamilia, erlaubt ist und das war früher ja anders.
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Von:    Cillybelle 28.10.2009 22:27
Betreff: Abtreiben? [Antworten]
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Ich finde, dass bei der Aufklärung beide Seiten gesehen werden müssen. Am besten macht man das, indem man unterschiedliche Erfahrungsberichten von jungen Müttern zeigt, die zeigen wie sie mit den Kindern klarkommen. Aber halt auch die andere Seite, sprich, Frauen, die sich für eine Abtreibung entschieden haben, warum sie sich so entschieden haben und wie es ihnen heute geht. Ober ein Erfahrungsbericht über Frauen, die ihre Kinder zur Adoption freigegeben haben...

Nur wenn man alle Seiten zeigt, wird einem auch die Konsequenzen bewusst. War ja bei mir auch der Fall...
"Ein Windfisch ist ein Fisch im Wind und kein Vogel!"



Von:   abgemeldet 28.10.2009 22:32
Betreff: Abtreiben? [Antworten]
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Ich finde gerade die Überlegung, wann es gerechtfertigt ist, ist eine sehr wichtige!

Für mich - als Mann - war das lange Zeit so ein Thema, bei dem ich mir dachte, dass ich da lieber die Entscheidung den Frauen überlassen sollte, weil es ja nicht mein Körper ist, aber mittlerweile hat sich das durch intensiveres Nachdenken über das Thema ziemlich geändert.

Warum also nachdenken, ob/wann es gerechtfertigt sei? Weil die Situationen, in denen es notwendig/gerechtfertigt ist, ohnehin rar gesäht sind und man sich lieber - wie oben schon gesagt - im Vorhinein Gedanken machen sollte, anstatt das dann unter Druck zu machen und Trugschlüsse zu ziehen. Aus dem Ärmel geschüttelt fallen mir folgende Szenarien ein, in denen ich finde, dass es notwendig oder gerechtfertigt ist:

* Geburt oder weitere Schwangerschaft bringt Leben der Mutter in Gefahr
* Vergewaltigung (Kann ich nun natürlich als nicht-gebärfähiges Wesen nicht so gut nachvollziehen; klar kann man mich auch vergewaltigen, aber ich trage dann nicht die Frucht eines Verbrechers in meinem Bauch)
* schwerwiegende Behinderung des Neugeborenen, wobei das für mich auch wieder eine Sache ist, bei der sich meine Meinung noch nicht wirklich gefügt hat.

In den meisten anderen Fällen, ist es wirklich machbar; schwer wird es, wenn man dann wirklich von niemandem(!) mehr unterstützt wird (also wenn sich nicht nur der Zeuger, sondern auch evtl. die Familie abwendet), wenn wir nun von einer ungewollten Schwangerschaft im Jugendalter reden.

Finanziell unabhängige, Erwachsene Paare, die abtreiben, verstehe ich hingegen nicht...



Von:   abgemeldet 28.10.2009 22:48
Betreff: Abtreiben? [Antworten]
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@Tanasen

Natürlich ist es wichtig, dass man sich selbst Gedanken macht, ab wann für einen selbst eine Abtreibung gerechtfertigt ist.
Das ist klar.
Ich wollte nur sagen, dass es kein allgemeines Richtig oder Falsch in dieser Überlegung gibt und deshalb halte ich es für wichtiger, die Menschen aufzuklären, damit sie für sich die beste Entscheidung treffen können.
~sleep all day party all night
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Von:   abgemeldet 28.10.2009 23:37
Betreff: Abtreiben? [Antworten]
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Ich glaube auch, dass man nicht pauschal sagen kann das Abtreibung GENERELL Richtig oder Falsch ist.
Es gibt sicher auch (bis auf ein paar wenige Ausnahmen die wenn dann sicher der untersten sozialen (und bildungs)schicht angehören) keine Frau die eine Abtreibung ohne triftige Gründe vornehmen lässt.
Immerhin ist der Vorgang an sich nicht risikolos, mal abgesehen von den moralischen Bedenken die dagegen sprechen.




Von:   abgemeldet 29.10.2009 10:06
Betreff: Abtreiben? [Antworten]
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abgemeldet:
>Ich wollte aber damit ausdrücken, dass keine Frau, die abrtreiben möchte, zu irgendeinen Fuscher gehen muss, sondern es bis zu einem bestimmten Zeitpunt mit einigen Auflagen, damit ist die Begründung und die Gespräche wie mit ProFamilia, erlaubt ist und das war früher ja anders.

Du hast natürlich recht, ich wollte nur klugscheißen darauf hinweisen. ;)



>* schwerwiegende Behinderung des Neugeborenen, wobei das für mich auch wieder eine Sache ist, bei der sich meine Meinung noch nicht wirklich gefügt hat.

Wenn ich dazu mal etwas Persönlicheres schreiben darf ...
Inzwischen ist es ja laut Gesetz so, dass embryopathische Indikation in Deutschland nicht mehr geduldet wird, also dass der Spätabbruch nicht mehr allein aus dem Grund erfolgen darf, dass der Fötus eine (schwere) Behinderung aufweist. Offiziell muss nun dadurch die psychische Gesundheit der Frau gefährdet sein.

Ich will nicht behaupten, ich könne mir vorstellen, wie es ist, ein Kind mit einer schweren Behinderung zu haben, und diesem Kind vielleicht beim Sterben zusehen zu müssen. Was mich an diesem Gesetz aber stört, ist, dass (inoffiziell, offiziell geht's ja um die Gesundheit der Mutter, aber dazu gleich noch was) hier Selektion betrieben wird. Wer bin ich denn zu entscheiden, ob ein behindertes Kind leben oder Sterben darf? Und bitte - ich erspare dem Kind dadurch kein Leid. Ich töte es. Gerade ein Spätabbruch ist für das Kind doch Leid pur. (Besonders wenn es, wie in vielen Fällen, danach einfach zum Sterben liegen gelassen wird!)
Und wenn klar ist, dass das Kind sowieso bald sterben wird, warum muss ich es dann bewusst töten? Warum kann ich das nicht dem Schicksal, Gott oder wem auch immer überlassen, ob und wann mein Kind stirbt? (Ist ja nicht so, als gäbe es keine medizinischen Hilfen für behinderte Kinder oder Schmerzmittel.) Warum darf ich entscheiden (oder der Arzt oder wer auch immer), welches Leid das größere für das Kind ist?

Vielleicht gehe ich zu emotional an das Thema heran, ich weiß es nicht. Es ekelt mich einfach an, dass hier behinderte Kinder quasi "aussortiert" werden und die Psyche der Mutter auch noch als Grund vorgeschoben wird. Wenn ich WIRKLICH nicht mit einem solchen Kind klarkomme, dann gebe ich das Kind ab, zur Adoption frei oder ich lasse mir anderweitig helfen. Es ist ja nicht so, als würde man vollkommen allein gelassen.

Aber okay, nehmen wir an, ich könnte akzeptieren, dass Spätabbrüche bei einer WIRKLICH schweren Behinderung vorgenommen wären, und eine solche Behinderung wäre WIRKLICH eine psychische Katastrophe für die Mutter. (Ich kann das ja nicht völlig ausschließen - weder bin ich Psychologe noch bin oder war ich selbst in einer solchen Situation.)
Da liegt das Problem doch auf einer ganz anderen Seite: Medizinisch ist es nicht in jedem Fall möglich, die Behinderung hunderprozentig zutreffend festzustellen.

Zitat Wikipedia:
"Außerdem kommt es auch zu Fehldiagnosen, so dass einerseits von Spätabbrüchen auch ein in der offiziellen Statistik nicht ausgewiesener Anteil gesunder Föten betroffen ist, andrerseits schwere Behinderungen, die einen Abbruch rechtfertigen könnten, unentdeckt bleiben. [...] Bezogen auf die nach pränataler Diagnose durchgeführten Abbrüche kommt die Untersuchung für die Universitätsklinik Charité auf einen Wert von 6 % der Abbrüche, die aufgrund falsch positiver Diagnosen (d. h. die diagnostizierten Fehlbildungen lagen gar nicht vor) durchgeführt wurden, bei Einsatz aller diagnostischen Verfahren."
Überspitzt formuliert: Ganz sicher ist es nicht, dass das Baby behindert ist, aber wir treiben mal ab, für den Fall der Fälle.
So etwas widert mich wirklich an, ich kann es einfach nicht anders formulieren.
Bei erwachsenen Menschen macht man ein Tamtam mit lebenserhaltenden Maßnahmen und Patientenverfügungen, und bei einem ungeborenen Kind nimmt man das Risiko einer Fehldiagnose in Kauf?!


abgemeldet:
Das hat jetzt nicht direkt was mit deinem Post zu tun - mir kamen nur diese Gedanken als ich den Punkt las. Und ich musste mir das jetzt einfach mal von der Seele schreiben. (Mag sein, dass der Post deshalb auch nicht ganz politisch korrekt ist oder dergleichen.)


"The dentist? .... Gaaaaaaaahhhh!"
"... But we don't have teeth."

Zuletzt geändert: 29.10.2009 10:07:24



Von:    Katsumi_Liqueur 29.10.2009 14:24
Betreff: Abtreiben? [Antworten]
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@ Tanasen

Im Großen und Ganzen stimme ich dir zu, nur beim letzten Punkt muss ich dir wiedersprechen. Egal wie schwer eine Behinderung ist, aber auch Behinderte haben das Recht auf Leben.

Ich finde, dass man bei der Abtreibungsbefürwortung aufpassen sollte in welche Richtung man denkt. Wenn es für uns heute moralisch tragbar ist ungeborene Kinder (meist aus Bequemlichkeit und Feigheit) zu töten, wer wird es dann morgen sein den wir reinen Gewissens wie Ballast entsorgen werden? Alte und Behinderte?
Auch wenn es ein wenig off topic ist, so frage sich mich trotzdem wie ich die Einstellung zur Abtreibung entwickeln wird wenn die Krankenkassen nicht mehr alles zahlen und die Frau es aus eigener Tasche tun muss...
Ich brenn schwarz. Ich weiss. Schoch GEZecht?
Zuletzt geändert: 29.10.2009 14:25:39



Von:   abgemeldet 29.10.2009 15:26
Betreff: Abtreiben? [Antworten]
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lostvampire69:
Diese Aufklärungsarbeit, die du vorschlägst, kann genauso ins Negative abdriften. Wenn Leute aufgeklärt werden, dann haben die Aufklärer natürlich auch ihre eigene Meinung von dem, was gut ist und was nicht; da wir alle Menschen sind, will ich nicht ausschließen, dass so eine Aufklärung dann immer mit einer gewissen Wertung geschieht, was den Leuten dann ja auch wieder ein "gut" und ein "böse" suggeriert - insofern wäre ich mit dem Gedanken vorsichtig.
Es wäre ja schön, wenn man einfach erwarten könnte, dass sich jeder selbst Gedanken macht und auf einen sinnvollen Nenner kommt, aber das spielt es ja nicht.

Penelope und Katsumi_Liqueur:

Dass ich mit der Aussage natürlich auf Widerstand treffen werde, habe ich gewusst, darum die vorsichtige Anmerkung, dass ich mir da ohnehin noch kein klares Bild schaffen konnte.
Warum ich das überhaupt gesagt habe ist simpel: Ich wollte mir eigentlich nur meine schwache Seite eingestehen; manchmal glaube ich einfach nicht, dass ich in der Lage wäre mit einem behinderten Kind umgehen zu können, dann wiederum schon (was mir schon einiges an Kritik und Vorwürfe der Doppelmoral eingebracht hat...).

Der Selektionsgedanke, den Penelope anspricht, finde ich persönlich auch sehr wichtig. Das wäre natürlich eines der Hauptargumente gegen die Abtreibung eines potenziell behinderten Fötus. Find ich echt gut, dass sowas hier dann auch noch fällt!





Von:   abgemeldet 29.10.2009 15:56
Betreff: Abtreiben? [Antworten]
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> lostvampire69:
> Diese Aufklärungsarbeit, die du vorschlägst, kann genauso ins Negative abdriften. Wenn Leute aufgeklärt werden, dann haben die Aufklärer natürlich auch ihre eigene Meinung von dem, was gut ist und was nicht; da wir alle Menschen sind, will ich nicht ausschließen, dass so eine Aufklärung dann immer mit einer gewissen Wertung geschieht, was den Leuten dann ja auch wieder ein "gut" und ein "böse" suggeriert - insofern wäre ich mit dem Gedanken vorsichtig.
> Es wäre ja schön, wenn man einfach erwarten könnte, dass sich jeder selbst Gedanken macht und auf einen sinnvollen Nenner kommt, aber das spielt es ja nicht.
>

Ich finde man kann ruhig auch sagen was man selbst für ne meinung dazu hat. Im endeffekt muss ja doch jeder der aufgeklärt wird seine Meinung dazu entwickeln.
Man sollte gleichzeitig beide Möglichkeiten, Risiken, Anlaufstellen etc darlegen, aber ich fänds nicht wirklich schlimm wenn man dann noch bemerkt, was man selbst für sich für richtig hält.
Es sollte ja klar sein, dass jeder seine eigenen Maßstäbe hat, also so lang man nicht das ganze so gestaltet à la "ahcja Abtreibungen gibts auch, aber das machen nur Rabenmütter nd schlechte menschen und ist sowieso das allerletzte" finde das "mitschwingen" meiner Ansicht nicht schlimm Oo Ich drück sie ja keinem auf ^^
Beeinflussen tuts vll irgendwo ja... aber wenn man sich dann doch noch zu Hause selbst seine GEdanken dazu macht... denke ich, dass da jeder seine eigene Meinung zu dem Thema finden wird ^^

Und nur weil jetzt zBsp ich für mich sage, dass ich es legitim finde, wenn eine Frau sich dazu entscheidet ihr Kind nciht zubekommen, heißt das ja nciht, dass ich generell dafür bin, dass alle Kinder grundsätzlich abgetrieben werden oO (oder so.)
Genauso wie ja zBsp "Gegner" wie Lostvampire jetzt zBsp sagen, kann jeder andere machen wie er will, ich für mich würds (wahrscheinlich) nciht tun.
Das ist doch total ok das zu sagen, wenn man niemand damit angreift ^^



> Penelope und Katsumi_Liqueur:
>
> Dass ich mit der Aussage natürlich auf Widerstand treffen werde, habe ich gewusst, darum die vorsichtige Anmerkung, dass ich mir da ohnehin noch kein klares Bild schaffen konnte.
> Warum ich das überhaupt gesagt habe ist simpel: Ich wollte mir eigentlich nur meine schwache Seite eingestehen; manchmal glaube ich einfach nicht, dass ich in der Lage wäre mit einem behinderten Kind umgehen zu können, dann wiederum schon (was mir schon einiges an Kritik und Vorwürfe der Doppelmoral eingebracht hat...).
>
> Der Selektionsgedanke, den Penelope anspricht, finde ich persönlich auch sehr wichtig. Das wäre natürlich eines der Hauptargumente gegen die Abtreibung eines potenziell behinderten Fötus. Find ich echt gut, dass sowas hier dann auch noch fällt!
>
>
Das find ich persönlich schwierig... Ihr geht jetzt quasi von ner Behinderung aus, bei der das Kind noch ne reelle Chance hat quasi mind. 10 Jahre alt zu werden - schätze ich mal.
Es gibt aber auch Behinderungen (weniger Bekannte Trisomien wie 13 / 18, bei denen das Kind mitunter so extrem schwer geschädigt ist, dass es nciht sehr lange (>6monate bzw 1 Jahr) überlebt.
Ich studieren Biologie und hab mich in einer Veranstaltung über Humangenetik auch mit Pränataler Diagnostik beschäftigt. Ich hab mich auch darüber informiert wie denn dann, wenn sich eine schwangere im 8. Monat mit behindertem Fötus, die Abtreibung abläuft.
Ich finde das schon heftig, ja.
(Das Kind bekommt eine KaliumChlorid Injektion ins Herz, wodurch es aufhört zu schlagen. Danach wird die Geburt eingeleitet und das Kind kommt tot zur welt).
Ich finde das wirklich wirklich hart. Ich könnte mir wirklich nciht vorstellen wie ichd a handeln würde.
Aber ich kann auch verstehen, wenn eie Mutter, die erst spät erfährt, das sie solch ein schwer behindertes Kind zur Welt bringen würde, sich dafür etnscheidet, das sie das nicht ertragen kann. Denn mit einer Abtreibung "darf" ja auch der Mutter das leid erspart werden ein Würmchen auf die Welt zu bringen, dass nach ein paar Tagen schon wieder diese Welt verlässt...
(Ob das arme Kind die paar tage dann ein schönes Leben hatte, kann niemand beurteilen).

Das ist eine total knifflige Situation und ich will wirklich niemand wünschen in solch eine Situatuon zu kommen - ich wüsste wirklich nciht, was ich da tun würd.

~Das Glas ist weder halb voll noch halb leer - Es ist einfach doppelt so groß wie nötig ~



Von:   abgemeldet 29.10.2009 19:03
Betreff: Abtreiben? [Antworten]
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Diese Schierlingsbecher-Abtreibung war ja das Letzte, was ich mir ausgemalt hätte, das trifft mich gerade schon ein wenig muss ich zugeben...

Aber ich muss auch sagen, dass ich mit "schwer behindertes Kind" eigentlich mehr vom einem Kind sprach, das seine geistige Kapazität niemals entfalten kann, also sowas wie das Down-Syndrom oder schlimmeres hat; würde mir einfach einiges wegnehmen, wenn das Kind nicht wirklich mit mir kommunizieren kann (mag sein, dass das bei manchen auf welche Art auch immer funktioniert..).

Den riesigen psychischen Schaden, den man einer Frau erspart indem man das Kind gleich abtötet anstatt es auszutragen und zu sehen, ob es überlebt oder nach 5 Tagen stirbt, seh ich allerdings gerade nicht. Ich kann zwar nur nochmals betonen, dass ich mich nicht so besonders gut in die Lage versetzen kann, aber würde ich Kinder gebären können, wäre es mir um weiten lieber, ein Kind zu bekommen, das dann evtl. gleich stirbt als ihm gleich den Todesstoß zu verpassen. Dennoch will ich niemanden verurteilen, der das anders sieht - viel Unterschied ist wie gesagt ohnehin nicht da.





Von:   abgemeldet 29.10.2009 19:08
Betreff: Abtreiben? [Antworten]
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> Diese Schierlingsbecher-Abtreibung war ja das Letzte, was ich mir ausgemalt hätte, das trifft mich gerade schon ein wenig muss ich zugeben...
>
> Aber ich muss auch sagen, dass ich mit "schwer behindertes Kind" eigentlich mehr vom einem Kind sprach, das seine geistige Kapazität niemals entfalten kann, also sowas wie das Down-Syndrom oder schlimmeres hat; würde mir einfach einiges wegnehmen, wenn das Kind nicht wirklich mit mir kommunizieren kann (mag sein, dass das bei manchen auf welche Art auch immer funktioniert..).
>
> Den riesigen psychischen Schaden, den man einer Frau erspart indem man das Kind gleich abtötet anstatt es auszutragen und zu sehen, ob es überlebt oder nach 5 Tagen stirbt, seh ich allerdings gerade nicht. Ich kann zwar nur nochmals betonen, dass ich mich nicht so besonders gut in die Lage versetzen kann, aber würde ich Kinder gebären können, wäre es mir um weiten lieber, ein Kind zu bekommen, das dann evtl. gleich stirbt als ihm gleich den Todesstoß zu verpassen. Dennoch will ich niemanden verurteilen, der das anders sieht - viel Unterschied ist wie gesagt ohnehin nicht da.

hm ich kann mir schon vorstellen, dass es einen großen unterschied macht, ob das kind getötet wird während es noch sehr am anfang der schwangerschaft ist, oder ob die mutter das kind erst zur welt bringt, es dann aber stirbt.
alleine schon durch die hormone etc, die bei sowas ausgeschüttet werden, oder?
Also ab einer bestimmten Schwangerschaftswoche, muss, selbst ein Kind das schon tot im Leib der Mutter ist, von ihr "auf natürlichem Wege" auf die Welt gebracht werden. DAS stelle ich mir ganz schrecklich vor.



Von:   abgemeldet 29.10.2009 20:16
Betreff: Abtreiben? [Antworten]
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>Das find ich persönlich schwierig... Ihr geht jetzt quasi von ner Behinderung aus, bei der das Kind noch ne reelle Chance hat quasi mind. 10 Jahre alt zu werden - schätze ich mal.

Nein. Ich zumindest nicht.
Selbst wenn das Kind nur einen Tag überleben würde (was man vorher ohnehin in den meisten Fällen nie definitiv sagen kann, soviel ich weiß), dann habe ich nicht das Recht, ihm diesen einen Tag zu nehmen. Wenn ich es doch tue, betreibe ich Selektion und das ist in meinen Augen einfach nur verabscheuungswürdig.
Übrigens kann ich nur wiederholen, was schon mehrfach (glaube ich) geschrieben wurde: Auch wenn sie ihm dann beim Sterben zusehen muss, für eine Mutter, die ihm siebten, achten, neunten Monat schwanger ist, kann es ja wohl kaum einfacher sein, das Kind (aktiv) töten zu lassen!

Grundsätzlich verurteile ich niemanden pauschal, wenn er - also sie - sich für eine Abtreibung entscheidet. Ich kann es generell ablehnen, ich kann sagen, dass ich es nie tun würde, aber ich BIN nicht diese andere Person und ich werde nie all ihre Beweggründe und Emotionen verstehen können.
Aber wenn eine Frau ein Kind abtreibt - gerade wenn sie es SPÄT-abtreibt - nur weil es behindert ist und ihr das angeblich psychischen Schaden zufügt, dann schäme ich mich nicht zu behaupten, dass ich das widerlich finde.
Stößt man einen erwachsenen behinderten Menschen auch von der nächsten Brücke, weil man ihm weiteres Leid ersparen will?

>also sowas wie das Down-Syndrom oder schlimmeres hat

Das Down-Syndrom ist zwar eine schlimme Krankheit, aber a) gibt es schlimmeres und b) kenne ich ein Kind, dass diese Krankheit hat - und mir sind noch nie Eltern begegnet, die glücklicher über und stolzer auf ihr Kind wären. Das Mädchen ist lebensfroh, aufgeweckt (natürlich im Rahmen ihrer durch die Krankheit bedingten Möglichkeiten) und wirklich der liebste Mensch den ich kenne. Die Vorstellung, dass es diesen Menschen nicht gäbe, nur weil er eben eine Krankheit hat, finde ich grausam.


"The dentist? .... Gaaaaaaaahhhh!"
"... But we don't have teeth."

Zuletzt geändert: 29.10.2009 20:19:45



Von:   abgemeldet 29.10.2009 20:22
Betreff: Abtreiben? [Antworten]
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@Tanasen
>Diese Aufklärungsarbeit, die du vorschlägst, kann genauso ins >Negative abdriften. Wenn Leute aufgeklärt werden, dann haben die >Aufklärer natürlich auch ihre eigene Meinung von dem, was gut >ist und was nicht; da wir alle Menschen sind, will ich nicht >ausschließen, dass so eine Aufklärung dann immer mit einer >gewissen Wertung geschieht, was den Leuten dann ja auch wieder >ein "gut" und ein "böse" suggeriert - insofern wäre ich mit dem >Gedanken vorsichtig.
>Es wäre ja schön, wenn man einfach erwarten könnte, dass sich >jeder selbst Gedanken macht und auf einen sinnvollen Nenner >kommt, aber das spielt es ja nicht.

Das verstehe ich jetzt nicht so ganz. Du bist hier gegen eine Wertung, willst aber, dass man festlegt, ab wann eine Abtreibung gerechtfertigt ist. Wertender und Subjektiver geht es ja gar nicht.
Entschuldige, wenn ich dich falsch verstanden habe, aber ich glaube, dass es mehr bringt, den Frauen zu zeigen, wie weit ein Embryo in welcher Woche ist und was sie für Möglichkeiten hat, anstatt zu sagen "wenn ihr Kind jetzt behindert ist, ist es vollkommen okay abzutreiben, aber wenn sie abtreiben wollen, weil ihr Partner sie verlassen hat und sie das Kind alleine durchbringen müssten, ist eine Abtreibung absolut nicht gerechtfertigt." Diesen Gedankengang MUSS jeder selbst durchgehen, zumindest wenn er irgendwann mal in diese Situation kommt.

@herbstzeitlose

Ich habe mich lange mit diesem Thema beschäftigt und habe ganz viele Berichte von Frauen gelesen, die Kinder bekommen haben, die an Anenzephalie litten.
Diese Kinder kommen entweder tot zur Welt oder sterben sehr früh.
Ich habe mich lange gefragt, ob ich ein Kind zur Welt bringen würde, das diese Krankheit und somit keine Chance auf Heilung hat. Und ich bin für mich zu dem Ergebnis gekommen, dass es besser ist, das Kind zu bekommen. Ich glaube, das erleichtert vieles.
Die Frauen haben alle geschrieben, dass sie total glücklich waren, ihr Kind lebend zu sehen - und wenn es nur für ein paar Stunden war. Sie konnten sich richtig von ihm verabschieden und es wenigstens mal sehen und anfassen. Natürlich ist es schlimm, sein Baby sofort wieder zu verlieren, aber verlieren tut man es bei so einer schrecklichen Diagnose leider immer, warum ihm also die kurze Zeit nicht so schön wie möglich machen?
(Natürlich ist das nur meine Meinung)

Ansonsten möchte ich mich Penelope anschließen.
Sich auf ein Kind zu freuen und es dann zu töten, weil es krank ist, ist in meinen Augen (!) widerlich.
Wenn mein Kind später einen Unfall hat oder man die Behinderung erst nach der Geburt feststellt, töte ich es ja auch nicht mehr, wie kann ich es dann tun, wenn ich im 7., 8. oder sogar 9. Monat bin?
Wie gesagt, jeder muss es selbst wissen, aber für mich macht es keinen Unterschied, ob das Kind gesund ist oder nicht.

~sleep all day party all night
never grow old never die
it`s fun to be a vampire(69)~
Zuletzt geändert: 29.10.2009 20:27:34



Von:   abgemeldet 29.10.2009 20:44
Betreff: Abtreiben? [Antworten]
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> Das verstehe ich jetzt nicht so ganz. Du bist hier gegen eine Wertung, willst aber, dass man festlegt, ab wann eine Abtreibung gerechtfertigt ist. Wertender und Subjektiver geht es ja gar nicht.
>Entschuldige, wenn ich dich falsch verstanden habe, aber ich glaube, dass es mehr bringt, den Frauen zu zeigen, wie weit ein Embryo in welcher Woche ist und was sie für Möglichkeiten hat, anstatt zu sagen "wenn ihr Kind jetzt behindert ist, ist es vollkommen okay abzutreiben, aber wenn sie abtreiben wollen, weil ihr Partner sie verlassen hat und sie das Kind alleine durchbringen müssten, ist eine Abtreibung absolut nicht gerechtfertigt." Diesen Gedankengang MUSS jeder selbst durchgehen, zumindest wenn er irgendwann mal in diese Situation kommt.

Verzeihung, dein Misverständnis rührt wahrscheinlich von meiner verzweigten, komplizierten Weise, zu schreiben.
Ich wollte sagen, dass es schon sinnvoll ist, für sich selbst festzulegen, wann Abtreibung gerechtfertigt ist; aber, dieser Aufklärungsunterricht kann(!) diese Wertung bereits im Vorfeld unternehmen, was die Meinung, von jemandem , der von Abtreibung nicht viel weiß, erheblich beeinflußen kann.

Dass es toll ist, wenn man den Frauen (und bedingt vielleicht auch Männern) zeigt, was man machen kann, wie das Baby sich entwickelt etc. ist durchaus eine gute Idee, aber ich habe halt die Befürchtung, dass manche, die in dieses Amt der Aufklärung berufen werden, das "ausnutzen"
könnten, um ihre Moralvorstellung zu verbreiten - bewusst oder unbewusst.

Ich hoffe ich konnte ein bisschen Klarheit in die Sache bringen.
Die, die mir die Hoffnung nahmen, all die Unveränderbaren
Heut seid ihr endlich dran!
Die, die da auf Hilfe warten, all die Feinen, Lieben, Zarten,
Ihr kommt bei mir nicht an!
Zuletzt geändert: 29.10.2009 20:44:50



Von:    Mon_star 29.10.2009 20:48
Betreff: Abtreiben? [Antworten]
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>Also ab einer bestimmten Schwangerschaftswoche, muss, selbst ein Kind das schon tot im Leib der Mutter ist, von ihr "auf natürlichem Wege" auf die Welt gebracht werden. DAS stelle ich mir ganz schrecklich vor.

Ich mir auch.
Schon eine Fehlgeburt ist ein starkes Stück für werdende Eltern und dann noch sowas... das will ich nicht grad erleben.

>Das ist eine total knifflige Situation und ich will wirklich niemand wünschen in solch eine Situatuon zu kommen - ich wüsste wirklich nciht, was ich da tun würd.

Dito.
Das ist eine Sache, über die ich mir noch nicht wirklich viele Gedanken gemacht habe.
Wenn man ein Kind haben will geht man natürlich davon aus, dass es gesund auf die Welt kommt und ein langes Leben haben wird.
Ich habe auch nicht mit meinem Freund über diesen "Was wäre wenn"-Fall gesprochen, einfach weil man von soetwas nicht ausgeht.
Er selbst arbeitet für eine Behindertenwerkstatt, da trifft er auch auf viele Menschen, denen man die Behinderung nicht ansieht.
Aber bei solch schweren Behinderungen ist die Entscheidung nicht leicht wie man fortfahren soll.
So kann ich auch nur sagen, dass ich mir (und anderen auch) wünsche niemals in so eine Situation komme.
Paul: "Feuer...mag jeder. Ob das ein kleines Lagerfeuer ist oder 'ne Kerze auf'm Tisch im Restaurant. Oder ein Hausbrand wo man davorsteht und zuguckt. Feuer mag jeder."

Figuren, Animes und viele Mangas zu verkaufen





Von:   abgemeldet 29.10.2009 21:18
Betreff: Abtreiben? [Antworten]
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>Ich hoffe ich konnte ein bisschen Klarheit in die Sache bringen.

Ja ^.^
Also an sich haben wir die gleiche Meinung. Ich gebe dir schon recht, es kommt leider viel zu oft vor, dass sowas ausgenutzt wird, das sollte nicht sein. Aber ich denke, es ist trotzdem wichtig zu wissen, finde ich.
Wie gesagt, ich wusste mit 15, 16 nicht wirklich, wo ich mir Hilfe hätte holen können und ich glaube, dann neigt man tatsächlich zu unüberlegtem Handeln.
~sleep all day party all night
never grow old never die
it`s fun to be a vampire(69)~



Von:   abgemeldet 29.10.2009 23:28
Betreff: Abtreiben? [Antworten]
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> >Ich hoffe ich konnte ein bisschen Klarheit in die Sache bringen.
>
> Ja ^.^
> Also an sich haben wir die gleiche Meinung. Ich gebe dir schon recht, es kommt leider viel zu oft vor, dass sowas ausgenutzt wird, das sollte nicht sein. Aber ich denke, es ist trotzdem wichtig zu wissen, finde ich.
> Wie gesagt, ich wusste mit 15, 16 nicht wirklich, wo ich mir Hilfe hätte holen können und ich glaube, dann neigt man tatsächlich zu unüberlegtem Handeln.


Ich denk, frau geht ja dann auch zum Frauenarzt und der sagt einem ja dann auch wo man sich hinwenden kann.
Bei ner Freundin von mir war das so - da hat die Ärztin direkt gefragt ob sie das so wollte oder ob das ungeplant wär und wo sie sich hinwenden könnte, Termine machen müsste, falls sie sich gegen das Kind entscheiden würde.
Allerdings fand ichs auch irgendwie "schön" dass sie ihr auch sagte, dass es immer eine Möglichkeit und Lösung gibt und wenn sie das Kind haben wolle, dann würde sich auf jeden fall ein weg finden. Sie erwähnte auch , dass sie selbst kein Kind abtreiben könnte.
Meine Freundin hat sich ihre Gedanken dazu gemacht und sich davon zwar teilweise auch irgendwie erst ermutigen lassen, aber am Ende hat das ihre Entscheidung nicht wirklich beeinflusst...
~Das Glas ist weder halb voll noch halb leer - Es ist einfach doppelt so groß wie nötig ~


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