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Adventsgeschichten

1 Dezember
von

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10. Dezember

Hallo zusammen,
 

hier kommen zwei Geschichten für den 10. Dezember.
 

Stichwort: Wir sind unsterblich

Charas: Nuada und Galahad
 

Wachsam wanderten Nuadas Blicke über das Schlachtfeld. Aber hier lebte niemand mehr. Alle waren sie tot. Genau wie er und Galahad.

Beide Vampire führten ein unsterbliches Leben.

Als Menschen waren sie Römer gewesen und hatten Caesar gedient. In einer Schlacht wurden sie von Vampiren angegriffen und ebenfalls verwandelt. Seit diesem Punkt waren beide Männer heimatlos.

Sie waren Krieger und verdienten sich ihren Lebensunterhalt als Söldner. Der Kampf und ihre Liebe zueinander gab ihnen Halt und war Bestandteil der Ewigkeit.

Grinsend kam Galahad auf ihn zu. In beiden Händen Schwerter und einen Krummsäbel.

„Sieh dir die Beute an? Damit kann man etwas anfangen und wir können sie verkaufen,“ sagte er.

Seine unbändigen, langen, dunklen Haare wehten im sanften Wind und ließen Nuada lächeln. Er liebte seinen verrückten Römer.

„Dann können wir auch mal wieder in einem richten Bett schlafen, wenn wir Geld haben. Aber im Moment, würde mir ein heißes Bad mehr zusagen.“

Ohne weiter auf die Waffen zu achten, warf er sich in Galahads Arme und küsste ihn.
 

Stichwort: Auf in die Schlacht

Charas: Thure und Björn (aus "Die Chroniken der Unsterblichen")
 

Unruhig stand Björn an Deck des gewaltigen Schlachtschiffes und sah auf das schwarze Meer. Es war mitten in der Nacht.

Nur einzeln brannten an Deck an paar Lampen.

Kurz schweifte sein Blick zu ein paar Seeleuten, die ihre Runde machten.

Morgen würden sie in die Schlacht ziehen. Das Land war nicht mehr weit. Björn hasste den Krieg. Dennoch stand er nun hier.

„Woran denkst du mein Hübscher?“

Starke Arme umschlangen seinen Leib und pressten ihn näher an die Reling. Hart drückte sich Thure an ihn und hauchte einen Kuss auf seine Wange.

Björn gab einen kurzen Laut von sich und schmiegte sich fester in die Umarmung.

„Müssen wir das hier wirklich tun? Müssen wir kämpfen? Viele dieser Männer werden sterben,“ flüsterte er gegen den Wind.

Der Geliebte in seinem Rücken versteifte sich etwas. Diese Diskussion hatten sie schon so oft geführt. Viel zu oft.

„Ich weiß das mein Liebster. Aber wir müssen das tun. Komm lass uns unter Deck gehen. Ich wüsste etwas besseres als hier zu stehen und zu reden.“

Ein breites Grinsen er schien auf seinen Zügen und Björn wusste zu deutlich an was sein Liebster dachte.

Er schüttelte den Kopf, folgte ihm aber. Ablenkung würde er gebrauchen können und nichts was besser als Thures Körper.



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