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Vater und Sohn - Schicksalhafte Begegnung

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Erst einmal danke für 2 Kommis und 7 Favos.^^
Freut mich, dass es doch welche gibt die diese FF lesen.XD

Dieses Kapitel zu schreiben hat doch länger gedauert als ich dachte. Hatte zwischendurch längere Pausen gemacht. Danach musste ich erst wieder reinkommen.^^° XD
Da ich von Rosaire den Tipp bekomme habe mehr Absätze einzubauen habe ich das mal gemacht und ich hoffe, dass die FF jetzt besser zu lesen ist.^^ Bei den vorherigen Kapitel habe ich das inzwischen auch schon ausgebessert.
Und nun viel Spaß mit Kapitel 5. :3 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Endlich hab ich es geschafft dieses Kapitel fertig zu schreiben. Sorry für´s lange Warten.-.- Ich hatte einige Probleme dieses Kapitel zu schreiben. Vor allem auch, weil ich erst warten musste bis ich wieder zu Hause bei meinen Eltern war um nochmal manche Stellen im Manga nachzulesen. Einige Stellen habe ich aus dem Manga übernommen, einige Andere auch wieder umgeändert, weil sie sonst nicht in meine Story gepasst hätten.
Es kann vielleicht sein, dass sich der Titel des Kapitels nochmal ändert. Mit diesem Titel bin ich nicht wirklich zufrieden.^^°

Und nun viel Spaß mit dem neuen Kapitel. :3 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen,
sorry, dass es diesmal so lange mit den neuen Kapitel gedauert hat.T.T
Hatte einfach zu viel um die Ohren.^^°
Ich hoffe jedenfalls, dass euch dieses Kapitel gefallen wird. :3 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Auch das nächste Kapitel ist endlich fertig.
Es ist länger geworden als ich dachte.XD Aber irgendwie hab jetzt das Gefühl, als wenn der Titel etwas unpassend gewählt ist.^^° XD
Jedenfalls wünsche ich euch viel Spaß beim lesen und wir sehen uns im nächsten Kapitel wieder. :3 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Puh, dieses Kapitel war echt schwer zu schreiben.-.- Ich glaube, das war bis jetzt das zu schwierigste Kapitel.XD
Zwischendurch musste ich eine größere Pause machen, weil ich erst absolut nicht wusste, wie ich weiterschreiben sollte.^^° Deswegen entschuldige ich mich auch gleich für das lange Warten. Sorry.>///<
Nachdem ich endlich den rettenden Einfall hatte, ging der Rest des Kapitel auch wieder schneller zu schreiben. :3
So, ich hoffe, euch gefällt das neue Kapitel und nun viel Spaß beim Lesen.^^ Komplett anzeigen

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Der Saiyajin aus der Hölle

Seit den Cell-Spielen sind 7 Jahre vergangen. Son-Goku hatte sich schon länger mit seinem neuen Leben im Jenseits abgefunden. Meister Kaio war am Anfang erst ein bisschen überrascht darüber. Doch da er Son-Gokus Angewohnheiten nur zu gut kannte, fand auch er sich damit ab. Schließlich hatte Son-Goku nur nicht sich selbst durch seine wahnwitzige Aktion mit Cell getötet, sondern auch Meister Kaio und seine 2 Begleiter.
 

Die Tage im Jenseits vergingen meistens immer im selben Rhythmus. Son-Goku trainierte, was sollte er auch anderes machen, Meister Kaio kochte für alle und Son-Goku schlug sich den Bauch voll. Dabei brauchte er ja eigentlich nichts zu Essen, weil er ja tot war. Doch Son-Goku konnte nicht anders. Er wusste nicht wie er sonst die Zeit zwischen seinen Trainingseinheiten verbringen sollte. Außerdem hatte er immer das Gefühl ihm würde die Kraft verlassen wenn sein Magen knurrt und er dann nichts zwischen die Zähne bekommt. Also tat ihm Meister Kaio den Gefallen und kochte für ihn.
 

Neben den Essen und seinem Training genoss es Son-Goku auch einfach mal nur zu faulenzen. Irgendwie mochte er es auf den weichen Gras Meister Kaios neuen kleinen Planeten zu liegen und in den Himmel zu schauen. Meister Kaios alter Planet wurde ja leider bei der Explosion mit Cell zerstört. Dieser machte Son-Goku deswegen manchmal immer noch Vorwürfe. Son-Goku entschuldigte sich deswegen auch immer wieder. Aber man hatte nicht immer den Eindruck, dass Son-Goku es leid tat was er gemacht hatte. Schließlich war es eine Kurzschlussreaktion von ihm gewesen. Er musste sich schnell entscheiden wo er sich mit dem kurz vor der Explosion befindenden Cell hin teleportieren sollte. Da fiel ihm halt leider nur Meister Kaios Planet ein. Aber nachdem sie einen neuen Planeten beziehen konnten war Meister Kaios Groll etwas abgeflaut. Inzwischen fand er den neuen Planeten besser als den Alten.
 

„Hey, Son-Goku. Das Essen ist fertig.“, rief Meister Kaio Son-Goku zu, der in seinem Training total vertieft war. „Juhu, endlich. Ich bin am verhungern.“, freute sich Son-Goku und unterbrach auf der Stelle sein Training. Er gesellte sich zu Meister Kaio, Bubbles und Gregory. Er betrachtete kurz den reich gedeckten Tisch und langte darauf zu. Während er sich einen großen Happen in den Mund geschoben hatte, nuschelte Son-Goku: „Meister Kaio. Ihr habt euch mal wieder selbst übertroffen. Das schmeckt alles echt voll lecker.“ „Danke für die Blumen, mein Junge. Immer wieder gerne.“, sagte Meister Kaio als Son-Goku schon bei der nächsten Portion angekommen war. –„Allerdings redet man nicht mit vollen Mund. Wann gewöhnst du dir das endlich mal ab.“ „Tschuldigung.“, kam es nur aus Son-Goku heraus. –„Ich versuche mich zu bessern.“ Doch Meister Kaio hatte da seine Bedenken.
 

Nachdem alle fertig gegessen hatten blieb ein großer Berg dreckiges Geschirr übrig. „Ich gehe dann weitertrainieren.“, Son-Goku erhob sich und ging Richtung Trainingsplatz. „Hey... Und was ist mit dem Abwasch? Das Geschirr spült sich nicht von alleine…“, stammelte Meister Kaio und zeigte auf den riesigen Berg voller Teller, Schüsseln und Besteck. „Ähm..“, versuchte Son-Goku zu antworten. –„Könnt Ihr das dieses Mal nicht übernehmen? Ich möchte gerne mit meinem Training weitermachen. Ich feile gerade an einer neuen Technik.“ „War ja klar…“, seufzte Meister Kaio, dachte kurz nach und schaute danach wieder zu Son-Goku. –„Na los. Geh schon…“ Son-Goku lächelte und widmete sich tatsächlich wieder seinem Training zu. Meister Kaio schaute ihm noch kurz zu und dachte sich: „Dann bleibt der Abwasch doch wieder an mir hängen. Na ja, was soll´s. Ich muss mich ja auch irgendwie die Zeit rumkriegen.“ Also widmete sich Meister Kaio nun auch dem Abwasch. Bubbles und Gregory halfen ihm dabei.
 

Einige Stunden später trainierte Son-Goku immer noch. Manchmal denkt man, Son-Goku konnte dies ohne jegliche Pause. Doch auch ein durchtrainierter Saiyajin brauchte eine Pause. Erschöpft fiel Son-Goku zu Boden und atmete schwer. „Puh… Das war´s. Ich kann nicht mehr…“, keuchte er und machte es sich auf den Boden regelrecht gemütlich. Er schlief sogar ein. Doch lange sollte sein Nickerchen nicht dauern. „Son-Goku… Wach auf. Du wirst gebraucht…“, schrie Meister Kaio und riss Son-Goku so aus seinem Schlaf. „Chr… Wie? Was…was ist los?“, Son-Goku wachte langsam schlaftrunken auf. Gähnend versuchte Son-Goku aufzustehen, kratzte sich am Hinterkopf und schaffte es auch tatsächlich aufzustehen. „Was ist denn so wichtig, Meister Kaio? Kann das nicht warten?“, fragte Son-Goku und rieb sich dabei den Schlaf aus den Augen.
 

„In der Hölle gibt es mal wieder Ärger. Ein paar Aufmüpfige wollen sich nicht an die Regeln halten.“, erklärte Meister Kaio der sich inzwischen zu Son-Goku gesellt hatte. „Ach ja? Nicht schon wieder…“, Son-Goku klang nicht so begeistert davon. „Leider ja. Wahrscheinlich sind es Handlanger von Freezer.“, fügte Meister Kaio noch hinzu. „Oh man. Der lernt wirklich nicht dazu. Man oh man.“, seufzte Son-Goku. –„Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig. Dann werde ich sie wohl mal wieder zurecht weisen.“ „Ja, das wäre super wenn du das machen würdest. Hoffentlich herrscht dann endlich mal wieder etwas länger Ruhe.“, Meister Kaio war erleichtert von Son-Gokus zustimmenden Worten. „Dann mach ich mich gleich auf den Weg…“, sagte Son-Goku und machte sich für seine momentane Teleportation bereit. „Warte…“, unterbrach Meister Kaio Son-Goku jedoch noch einmal. –„Bist du wirklich schon fit genug für den Kampf?“ „Ihr habt mich doch selber geweckt, Meister Kaio. Aber ich schätze, nachdem ich das gehört habe werde ich auf jeden Fall sofort nachsehen was da los ist.“, meinte Son-Goku dazu und verschwand darauf. „Dann viel Glück.“, wünscht Meister Kaio noch Son-Goku hinterher. Aber ob dieser dies noch gehört hatte wusste er allerdings nicht.
 

Durch seine momentane Teleportation war Son-Goku blitzschnell in der Hölle angekommen. Er schaute sich um. Sicherheitshalber teleportierte er sich nicht direkt zu seinen Gegnern. Nachdem er von Meister Kaio von ihnen erfahren hatte, spürte er auch die Auren dieser Handlanger, die wahrscheinlich von Freezer geschickt wurden. Jetzt war er gespannt drauf weshalb sie mal wieder Ärger machten. Es war nicht das erste Mal, dass Son-Goku sie davon überzeugen musste mit ihrem Blödsinn aufzuhören. Freezer jedoch ließ sich nie blicken. Er schickte, wie gesagt, lieber seine Handlanger vor. Doch Son-Goku kannte die Prozedur schon. Immer wieder kämpfte er gegen Freezers Schergen und andere Fieslinge und besiegte sie immer. Allerdings schienen sie wirklich nicht dazu zu lernen. „Na schön. Dann wollen wir doch mal sehen was da los ist. Hoffentlich dauert das nicht so lange. Ich habe wirklich nicht ganz ausgeschlafen.“, gähnte Son-Goku und schaute sich dabei weiter um.
 

Plötzlich hörte Son-Goku eine Explosion und drehte sich in die Richtung woher die Explosion kam. „Oha, da geht es ja ab.“, fiel es Son-Goku auf. Er machte sich auf den Weg um den Ursprung der Explosion herauszufinden. Obwohl er sich schon ein bisschen vorstellen kann wer daran schuld ist. Kurze Zeit später hatte er den besagten Ort erreicht. Um nicht sofort entdeckt zu werden, versteckte sich Son-Goku hinter einer Felsformation die noch von der Explosion verschont geblieben war. Er lugte hinter den Felsen hervor, um sehen zu können, was da vor sich ging. Er war soweit von dem Geschehen entfernt, dass seine Gegner ihn nicht bemerken konnten. Er selber konnte sie aber gut verstehen und hatte alles im Blick. Seine Gegner hatten jedenfalls ganze Arbeit geleistet. Die Explosion hatte beträchtlichen Schaden angerichtet. „Die haben sich echt ausgetobt.“, Son-Goku schüttelte leicht den Kopf. Doch er wunderte sich etwas über die Stellung seiner Gegner. Sie schienen sich alle im Kreis um etwas aufgestellt zu haben. „Was soll das?“, fragte sich Son-Goku. Dann fiel ihm auf, dass Jemand auf dem Boden lag. Er konnte jedoch nicht erkennen um wen es sich handelte. Seine Gegner versperrten ihm den Blick auf diese Person.
 

Einen Augenblick später droschen sie auf die am Boden liegende Person mit Fußtritten ein. „Das hast du nun davon, dass du dich eingemischt hast. Nimm das…“, hörte Son-Goku einen der angreifenden Personen reden. „Wie unfair die doch sind. Da liegt er schon auf den Boden und schien sich nicht mehr groß wehren zu können und die machen einfach weiter.“, dachte sich Son-Goku und war kurz davor in den Kampf einzugreifen. Doch bevor es dazu kam hörte Son-Goku etwas was ihn hellhörig machte. „Hast du nun genug, Saiyajin? Oder soll es weitergehen?“, rief einer der Angreifenden zu seinem Opfer. „Saiyajin? Habe ich mich gerade verhört?“, Son-Goku traute seinen Ohren nicht. Um welchen Saiyajin soll es sich denn da handeln? Son-Goku war überfragt. Doch längere Zeit zum überlegen blieb ihm nicht. Denn er musste beobachten, wie einer der Angreifenden seinen Arm hob und eine Ki-Attacke vorbereitete. „Das war´s. Sprich dein letztes Gebet, Saiyajin.“, sprach er und seine Hand leuchtete auf.
 

„Okay. Das reicht jetzt…“, Son-Goku platzte regelrecht der Kragen und stürmte auf den Typen zu. Es machte ihm keine große Mühe seine Gegner zu besiegen. Sie lagen fast alle bewusstlos am Boden. Einige jedoch behielten das Bewusstsein und schauten mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Son-Goku hoch. „Du verdammter…“, keuchte einer von ihnen, bekam aber nicht mehr raus. „Das kommt davon wenn man sich nicht benehmen kann und einen wehrlosen, am Boden liegenden Verletzten, weiter drangsaliert.“, gab Son-Goku in diesem Moment nur von sich. Ohne das Son-Goku es merkte schaute das am Boden liegende Opfer zu ihm rauf. Sein Blick war durch Blut in seinen Augen und Gesicht getrübt. Doch er erkannte, dass er von Jemanden gerettet wurde und dieser nun schützend vor ihm steht. Diese Person war von einer leuchtenden, goldfarbenen Aura umgeben und seine fast Gold wirkenden blonden Haare standen ihm zu Berge. Son-Goku hatte sich in einen Super-Saiyajin verwandelt bevor er in den unfairen Kampf eingriff. „Na warte, das wirst du noch bereuen…“, prophezeite einer der besiegten Gegner und machte sich mit seinen verletzten Kameraden aus den Staub. „Puh, das hätten wir…“, seufzte Son-Goku und verwandelte sich wieder zurück.
 

Der am Boden liegende Saiyajin schien in diesem Moment zu wissen wer ihn da gerettet hatte. Doch so recht glauben wollte er es nicht. „Kakarott…? Bist du das…?“, fragte er hoch zu Son-Goku. „Was?“, Son-Goku horchte auf und drehte sich um. –„Woher kennst du meinen Saiyajin-Namen?“ Bevor Son-Goku eine Antwort bekam stand der verletzte Saiyajin auf und konnte ihm nun in die Augen sehen. Son-Goku glaubte seinen Augen nicht zu trauen. Der Saiyajin vor ihm sah ihm verdammt ähnlich. Er hatte dieselbe Frisur, ähnliche Statur und auch seine Gesichtszüge waren denen von Son-Goku zum Teil ähnlich. „Ich komm mir vor als wenn ich in einen Spiegel schaue.“, meinte Son-Goku und hatte immer noch einen etwas geschockten Blick im Gesicht.
 

„Du scheinst mich wirklich nicht zu erkennen…“, sagte der unbekannte Saiyajin. Sein Blick sah etwas traurig aus. –„Aber ist ja eigentlich auch kein Wunder. Ich habe dich das letzte Mal gesehen als du noch ein Baby und somit gerade auf dem Weg zur Erde warst.“ „Wie…?“, Son-Goku schaute ungläubig seinen Gegenüber an. –„Ah, okay. Und wer bist du nun?“ „Kannst du dir das echt nicht denken, Kakarott…?“, fragte er Son-Goku noch einmal. Dieser schüttelte als Antwort nur den Kopf. Seufzend schaute sein Gegenüber ihn weiterhin an. „Oh man. Wie kann man nur so verpeilt sein. Ich bin es… dein VATER…“, schrie der Saiyajin Son-Goku fast schon an.
 

„Hä…?“, Son-Goku fiel die Kinnlade runter. –„Du… du… du bist mein Vater?“ „So ist es… Und mein Name ist Bardock.“, Bardock verschränkte die Arme und nickte zustimmend. „Ich fass es nicht.“, sagte Son-Goku. Doch er hatte sich langsam wieder gefasst und lächelte nun. „Hhm, da fällt mir ein…“, fing Son-Goku an. Bardock hob interessiert eine Augenbraue. –„Radditz hatte doch bei unserer ersten Begegnung erzählt, dass ich unserem Vater sehr ähnlich sehe. Jetzt weiß ich was er meinte.“ „Du hast Radditz getroffen?“, fragte Bardock etwas ungläubig. „Ja. Ist aber schon sehr lange her. Er war damals neben Vegeta, Nappa und mir der einzige überlebende Saiyajin.“, antwortete Son-Goku und überlegte im selben Moment, ob er seinem Vater erzählen sollte, dass er geholfen hat Radditz zu töten als er mit Piccolo zusammen versucht hat Son-Gohan zu retten. „Aha… Und? Ist er auch tot oder lebt er noch?“, wollte Bardock wissen. Doch seinem Blick nach zu urteilen schien es ihm auch nicht so wichtig zu sein, ob er es erfahren würde oder nicht.
 

„Ähm… also… das ist so…“, stotterte Son-Goku und kratzte sich dabei am Hinterkopf. Soll er es nun sagen oder nicht? Er haderte etwas mit sich. „Was ist? Bekomme ich noch eine Antwort?“, Bardock tippte ungeduldig mit dem einen Fuß auf dem Boden. „Also, gut. Ich sag´s. Er wird es schon verkraften…“, dachte sich Son-Goku. „Radditz… er ist tot…“, erklärte Son-Goku mit ernsten Blick den er Richtung Bardock richtete. –„Und ich habe dabei geholfen ihn zu töten…“ Nachdem Bardock das gehört hatte ging er einen Schritt auf Son-Goku zu. Dieser zuckte etwas zusammen und kniff die Augen zu. Bardock stand nun genau vor ihm. Son-Goku traute sich aus irgendeinem Grund nicht seine Augen zu öffnen. „Du hast also mit geholfen ihn zu töten?“, sagte Bardock und Son-Goku nickte zustimmend. –„Hhm. Das hätte ich dir ehrlich gesagt nicht zugetraut. Das du deinen eigenen Bruder tötest. In dir ist ja doch noch etwas Saiyajin übrig geblieben.“ Bardock grinste Son-Goku an.
 

„Ich hatte das nur getan um die Erde und meinen Sohn Son-Gohan zu retten.“, rief Son-Goku um Bardocks Grinsen Einhalt zu gebieten. „Na ja. Was soll´s. Was geschehen ist, ist geschehen.“, Bardock zuckte kurz mit den Schultern und für ihn war das Thema abgehackt. „Du bist mir also nicht böse? Schließlich ist Radditz auch dein Sohn…“, Son-Goku klang etwas missmutig als er das sagte. Bardock schüttelte den Kopf. „Ich bin dir nicht böse. Schließlich wusste ich, dass der Untergang der Saiyajins unumgänglich war. Deswegen habe ich nicht mit gerechnet das er überleben würde.“, gab Bardock als Erklärung auf seine Reaktion zu verstehen.
 

Son-Goku bekam große Augen: „Woher weißt du denn das?“ „Ich besitze die Fähigkeit in die Zukunft sehen zu können.“, antwortete Bardock. Doch sehr glücklich scheint er nicht über diese Fähigkeit zu sein. „Wow. Ist ja cool. Sowas kannst du?“, Son-Goku kriegte sich vor Begeisterung fast nicht mehr ein. „Viel gebracht hat es mir aber trotzdem nicht. Ich konnte unseren Planeten Vegeta-sei trotzdem nicht retten.“, Bardock knirschte mit den Zähnen und wirkte darauf abwesend. Son-Goku senkte den Kopf. „Das hätte ich wohl jetzt nicht sagen sollen. Ich habe seine Gefühle verletzt.“, dachte sich Son-Goku und überlegte wie er sich am besten entschuldigen sollte. Ein paar Minuten herrschte absolute Stille. Bis Son-Goku versuchte diese wieder zu ändern. „Ähm, Vater…“, stammelte Son-Goku. –„Entschuldige. Das wollte ich nicht sagen. Ich meine… ich habe wohl deine Gefühle verletzt. Ich…“ Bardock hob den Kopf und schaute zu seinem Sohn rüber. Und wieder machte sich ein Grinsen auf seinem Gesicht breit. „Ach, Kakarott. Deswegen brauchst du dich doch nicht entschuldigen. Haha…“, Bardock fing an zu lachen.
 

Son-Goku schaute ihn nur verdutzt an. Bardock hatte schon Tränen in den Augen vom Lachen als er leicht schmunzelnd etwas zu seinem Sohn sagte: „Kakarott. Nachdem ich meine erste Vision hatte und danach endlich wieder einen klaren Kopf fassen konnte, hätte ich mich glatt für verrückt erklärt. Ich dachte nicht im Traum daran, das irgendetwas davon was ich gesehen habe wirklich wahr werden würde…“ Nun schaute er Son-Goku wieder direkt in die Augen. –„Doch ich wurde eines Besseren belehrt. Ich habe gesehen wie mein Freund Toma gestorben ist und unser Planet Vegeta-sei zerstört wurde. Und…“ Bardock hielt kurz inne. „Ja…? Nun mach es nicht so spannend. Wie geht es weiter?“, Son-Gokus Interesse wurde geweckt. Er wollte mehr erfahren. „Ich sah was aus dir geworden ist. Zumindest zum Teil. Ich habe gesehen wie du auf die Erde geschickt wurdest und dort einige Kämpfe und Abenteuer erlebt hast.“, fuhr Bardock fort. „Ist das wahr?“, Son-Goku glaubte schon wieder, dass man ihm einen Bären aufbinden würde. Doch sein Vater bestätigte durch ein Kopfnicken das alles wahr war was er erzählte.
 

„Das ist echt unglaublich.“, Son-Goku konnte es nicht so richtig fassen. Wieder mal. „Ich habe auch gesehen, dass du dich Freezer stellen würdest. Freezer… der Kerl der Vegeta-sei und fast alle Saiyajin auf dem Gewissen hat.“, fügte Bardock noch hinzu. „Selbst das hast du gesehen?“, Son-Goku wurde hellhörig. „Ja… Und ab da wusste ich, dass wir Saiyajins gerächt werden würden. Mein Sohn würde uns alle rächen und den Saiyajins ihren Stolz wiedergeben.“, Bardock wurde richtig melancholisch bei diesen Worten. Wieder wurde es still zwischen den Beiden. Bis Bardock kurz aufschreckte und aus seinen Gedanken gerissen wurde. „Du hast doch Freezer besiegt, oder? Ich meine, du bist der derjenige der es getan hat…“, schrie Bardock schon fast Richtung Son-Gokus. Er sah seinen Sohn hoffnungsvoll an. Son-Goku schreckte ebenfalls hoch als er von diesen Worten bombadiert wurde. Nun war es dieser der für einen Moment inne hielt. Bis man auch bei ihm ein Grinsen auf dem Gesicht erkennen konnte. Son-Goku ging darauf in eine Gewinnerpose und rief dabei: „Ja, ich habe Freezer besiegt. Es war erst kein leichter Kampf. Aber… Ich habe es geschafft. Und zwar so…“ Son-Goku konzentrierte seine Energie und einen Augenblick später hatte er sich in einen Super-Saiyajin verwandelt.
 

Bardock staunte nicht schlecht und musste sich gegen die Energie seines Sohnes stemmen um nicht weggefegt zu werden. „Das habe ich doch eben schon mal gesehen. Was ist das?“, Bardock hob seine Arme schützend vor sein Gesicht. „Das, was du hier vor dir siehst, Vater… Ist ein Super-Saiyajin.“, antwortete Son-Goku und verringerte seine Kraft etwas damit sein Vater besser stehen konnte. „WAS???“, Bardock glaubte sich verhört zu haben. –„Ein Super-Saiyajin? Du bist der Super-Saiyajin aus der Legende?“ Son-Goku sah die erstaunten Augen seines Vaters als er die Arme wieder ein bisschen senkte. „Wenn du die Legende meinst wo alle 1000 Jahre ein Super-Saiyajin erscheint… Hhm, war es diese Legende? Ich glaube, Vegeta sprach auf Namek auch davon. Dann wird es wohl stimmen, oder? Ich weiß es nicht…“, grübelte Son-Goku, legte eine Hand unter sein Kinn und rümpfte die Nase.
 

Bardock schaute sich seinen Sohn noch einmal genauer an. Seine schwarzen Haare und Augenbrauen wurden blond mit einem Goldton. Seine Augen grün. Ihm umrankte eine goldene Aura die Bardock richtig spüren konnte.“Das ist also ein Super-Saiyajin… Ich muss sagen, du überrascht mich immer mehr, mein Sohn. Aber jetzt weiß ich, dass du es auf jeden Fall warst der Freezer besiegt hat.“, dachte Bardock und sein Stolz war schon fast in seinem Gesichtsausdruck zu erkennen. Son-Goku bemerkte wie sich der Gesichtsausdruck seines Vaters veränderte.
 

Er verwandelte sich wieder zurück und ging auf seinen Vater zu. Bardock nutzte das aus und klopfte seinem Sohn auf die Schulter. „Du bist echt richtig stark geworden, Kakarott. Ich bin stolz auf dich. Dabei hattest du bei deiner Geburt nur eine Kampfkraft von 2.“, sagte Bardock und ein Lächeln legte sich auf sein Gesicht. „Tja. Daran sieht man, dass auch aus einem Unterklassekrieger ein starker Saiyajin werden kann.“, grinste Son-Goku über sein ganzes Gesicht. –„Das ist wahr.“ „Komm, wir sollten uns langsam mal um deine Verletzungen kümmern. Ich kenne da nen guten Arzt.“, Son-Goku stützte seinen Vater und machte sich mit ihm zusammen langsam auf den Rückweg zu Meister Kaio. Während die Beiden unterwegs waren musterte Bardock seinen Sohn noch einmal. Dabei huschte ein weiteres Lächeln über seine Lippen. „Ich sollte ihm wohl lieber nicht sagen, dass ich ihn früher als Abschaum bezeichnet habe, nachdem ich gesehen habe, dass seine Kampfkraft nur 2 betrug. Das würde er mir bestimmt übel nehmen.“, sagte Bardock in seinen Gedanken.
 

Fortsetzung folgt...

Erlebnisse der Vergangenheit

Da Bardocks Verletzungen anscheinend doch schlimmer waren als Beide zuerst annahmen dauerte es mit ihrer Rückkehr zu Meister Kaio länger als gedacht. Sie machten mehrere Pausen damit sich Bardock etwas erholen konnte. Bardock sowie Son-Goku hatten nicht so auf Bardocks Verletzungen geachtet, weil Beide einfach zu aufgeregt über ihre Begegnung waren und dann einfach andere Sachen im Kopf hatten. „Schaffst du den restlichen Weg noch, Vater? Es ist nicht mehr weit.“, fragte Son-Goku besorgt seinen Vater. „Ja, ja. Mach dir darüber mal keinen Kopf. Ich bin schließlich ein Saiyajin und habe schon mehr einstecken müssen als das hier.“, beruhigte Bardock seinen Sohn und wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Wenn du meinst.“, entgegnete Son-Goku während er seinem Vater half sich auf einen Felsen zu setzen.
 

Beide schnauften durch. Darauf sah er zu seinem Vater rüber und musterte seinen verletzten Körper. „Dafür, dass er nur ein Unterklassekrieger ist, ist er echt ausdauernd. Vermutlich war er bei der Unterklasse mit einer der Stärksten.“, überlegte Son-Goku. Er konnte seinen Blick nicht von seinem Vater lassen. Irgendwie war jetzt seine Faszination für ihn geweckt. Doch er wollte seinen Vater jetzt nicht mit Fragen bombardieren. Damit wollte er lieber warten wenn sie bei Meister Kaio sind und es ihm besser geht. „Dann lass und weitergehen bzw. fliegen.“, meinte Son-Goku. Sein Vater nickte nur als Antwort. Also half er ihm wieder hoch und machte sich mit seinem Vater unter´m Arm weiter auf den Weg. Da Son-Goku während seines ersten Besuchs im Jenseits vom Schlangenpfad gefallen war und so in der Hölle gelandet war, kannte er den Weg der schnell wieder aus der Hölle heraus führte. Genau diesen Weg nutzte er jetzt. Bardock war etwas erstaunt darüber, dass Son-Goku dies wusste. Doch nachfragen wollte er nicht. Noch nicht.
 

Dank Son-Goku haben die Beiden endlich Meister Kaios Planeten erreicht. „So, da wären wir. Hat ja lange genug gedauert.“, sagte Son-Goku und legte seinen Vater auf ein Bett in Meisters Kaios Haus. „Danke, mein Sohn.“, man merkte das Bardock etwas ausgelaugt von den Strapazen des Rückweges war. Son-Goku bat Meister Kaio darum sich um die Verletzungen seines Vaters zu kümmern. Dieser war erst total überrascht darüber, dass Son-Goku nicht alleine wieder zurück kam. Aber die Versorgung von Bardocks Wunden ging vor. Deswegen half er ohne irgendetwas zu sagen. Nachdem Bardocks Wunden nun versorgt waren empfahl Son-Goku seinen Vater sich erstmal richtig auszuschlafen. Dieser befolgte den Rat seines Sohnes und es dauerte nicht lange bis er auch wirklich eingeschlafen war.
 

Son-Goku wartete solange und ging danach aus den Zimmer und gesellte sich zu Meister Kaio, Gregory und Bubbles die draußen an einer Sitzgruppe, die aus 4 Stühlen und einem Tisch bestand, saßen. Son-Goku setzte sich auf den freien Stuhl und atmete tief durch. „Also, ich muss schon sagen. Du überrascht mich immer wieder, mein Junge…“, fing Meister Kaio an. –„Eigentlich habe ich dich nur in die Hölle geschickt damit du dort wieder ein bisschen Ordnung rein bringst und du bringst gleich Jemanden aus der Hölle mit.“ Son-Goku grinste: „Ja, so bin ich nun mal.“ „Du hast diesmal aber echt lange gebraucht. Hast du getrödelt oder so?“, fragte Meister Kaio. „Hhm… Na ja…“, antwortete Son-Goku nachdenklich. –„Ich bin den Weg aus der Hölle zurück gegangen den ich mal genommen habe als ich das erste Mal in der Hölle war. Aber, ob man das Trödeln nennen kann?“ „Aha… Und wieso hast du nicht einfach deine momentane Teleportation benutzt? Damit wärst du doch im Handumdrehen hier gewesen.“, entgegnete Meister Kaio. „Oh ja, stimmt. Das habe ich vergessen…“, sagte Son-Goku ganz direkt und machte dabei eine Grimasse.
 

Meister Kaio fiel fast vom Stuhl als er das hörte. „Oh man, Son-Goku. Du musst ja echt voll neben der Spur gewesen sein wenn du so etwas vergisst.“, Meister Kaio klang etwas geschockt. „Obwohl, wenn ich bedenke was du erlebt hast…“, Meister Kaio drehte sich zu seinem Haus um. „Ja, das war schon ein Ereignis.“, meinte Son-Goku dazu und blickte ebenfalls Richtung Haus. „Übrigens… Du hast mir noch gar nicht gesagt wenn du da eigentlich mitgebracht hast…“, nun war Meister Kaio doch neugierig geworden. Schließlich war Meister Kaio nicht entgangen, dass sich Son-Goku und die Person die er mitgebracht hatte zum Teil zum verwechseln ähnlich sehen. „Hhm, wie erkläre ich das am besten…?“, überlegte Son-Goku stirnrunzelnd. Für einen Augenblick war er wie weggetreten. „Und?“, Meister Kaio riss Son-Goku aus seinen Gedanken. Er schaute ihn dabei mit spannungsvollen Augen an. „Er ist mein Vater…“, sagte Son-Goku darauf wie aus der Pistole geschossen. Genau wie Son-Goku vorher fiel Meister Kaio die Kinnlade runter als er das hörte. „Er ist… WAS???“, rief er ungläubig in Son-Gokus Richtung.
 

„Mein Vater…“, wiederholte Son-Goku noch einmal. –„Ich konnte es auch erst nicht glauben als ich das gehört habe.“ „Das glaub ich dir.“, stimmte Meister Kaio zu. „Und wie genau seit ihr euch jetzt begegnet?“, wollte Meister Kaio noch von Son-Goku wissen. „Also, das war so…“, erklärte Son-Goku. –„Als ich in der Hölle ankam und nachsehen wollte worum Sie mich gebeten hatten, hörte ich plötzlich eine Explosion. Ich schaute sofort nach was die Ursache war und sah dann wie Jemand am Boden lag und von Freezers Handlangern verprügelt wurde. Da sie nicht aufhören wollten ging ich schließlich dazwischen und vertrieb die fiese Bande. Danach erzählte mir mein Vater wer er eigentlich war und wir machten und kurz darauf auf den Rückweg hierher. Das war soweit eigentlich das Wichtigste.“ Meister Kaio hatte Son-Goku aufmerksam zugehört. „Verstehe. So war das also.“, meinte Meister Kaio zu Son-Gokus Geschichte. Son-Goku nickte zustimmend.
 

Einige Stunden waren vergangen. Bardock öffnete langsam die Augen. Er richtete sich auf, wischte sich dabei den Schlaf aus den Augen und blickte sich in dem Raum um worin er sich befand. Für einen Moment wusste er nicht, wo er war. Doch kurz darauf fiel es ihm wieder ein. „Uh… Wo ist Kakarott?“, fragte sich Bardock, konnte seinen Sohn aber nicht entdecken. Also stand er auf und wollte nach ihm suchen. Beim Aufstehen jedoch spürte er sofort wieder seinen verletzten Körper. „Au… Das werden mir diese Typen noch büßen.“, murmelte Bardock mit gekniffenen Blick. Er riss sich zusammen, ging in kleinen Schritten aus dem Zimmer und hielt sich dabei immer irgendwo fest um nicht um zu fallen. Als er schließlich die Haustür erreichte hörte er auch die Stimme seines Sohnes. Er öffnete die Tür einen Spalt und schaute hindurch.
 

Son-Goku hatte sich in der Zwischenzeit wieder seinem Training gewidmet. Er war es satt einfach nur so rum zu sitzen und nichts zu tun. Bardock schaute seinem Sohn einige Minuten zu. Dann jedoch öffnete er die Tür und trat nach draußen. Son-Goku unterbrach auf der Stelle sein Training als er Bardock bemerkte und blickte zu ihm rüber. „Vater…“, Son-Goku rannte zu seinem Vater. –„Wie geht es dir?“ „Schon besser…“, sagte Bardock. Plötzlich zuckte Bardock zusammen. Seine Wunden machten sich wieder bemerkbar. „Vater…“, Son-Goku stützte seinen Vater und blickte ihn besorgt an. –„Du hättest noch im Bett bleiben sollen.“ „Ach was. Das geht schon.“, grinste Bardock Son-Goku an.
 

Dieser führte seinen Vater zu einem der Stühle der Sitzgruppe vor dem Haus und Bardock setzte sich hin. Son-Goku setzte sich neben ihn auf einen anderen Stuhl. Bardock schnaufte durch. Son-Goku erkannte, dass Bardock durch seine Ruhepause wieder etwas zu Kräften gekommen war. Aber seine Wunden plagten ihn trotzdem noch. Das war leider nicht zu übersehen. Doch Son-Goku konnte im Moment nichts weiter tun. Er musste abwarten bis die Wunden wieder völlig verheilt waren. Auch Bardock wusste das. Deswegen versuchte er sich weiterhin zu schonen. Doch einfach im Bett rumliegen wollte er nicht. Schließlich war er ein Saiyajin und die waren ja so hart in Nehmen. Son-Goku war davon zwar nicht so begeistert, aber er akzeptierte die Entscheidung seines Vaters.
 

Also nahm er sein Training wieder auf. Diesmal schaute ihm nicht nur Meister Kaio, Gregory und Bubbles dabei zu, sondern auch sein Vater. Son-Goku war dies irgendwie ein bisschen unangenehm. Wahrscheinlich, weil er es nicht gewöhnt war. Er ließ sich jedoch nichts anmerken. Während seines Trainings wechselte er nicht viele Worte mit seinem Vater. Und so vergingen einige Tage.
 

Dank Meister Kaios ärztlicher Fürsorge ging es Bardock endlich besser. Es hatte auch lange genug gedauert. An diesem Tag saß Bardock wieder einmal auf seinem neuen Stammplatz und schaute seinem Sohn bei seinen Trainingsübungen zu. Als Son-Goku eine Pause machte gesellte er sich zu Bardock. „Du siehst jetzt echt viel besser aus als noch vor ein paar Tagen, Vater. Deine Genesung schreitet gut voran.“, meinte Son-Goku und schaute dabei seinen Vater an. „Ja.“, bestätigte Bardock. –„Aber es hat länger gedauert als ich es normalerweise gewöhnt bin. Na ja, zumindest als ich noch lebte.“ Bardocks Blick wandte sich ab. „Ich erinnere mich. Ihr hattet ja so eine bestimmte Maschine die eure Wunden heilte. Meditank oder wie die hieß. Auf Namek habe ich auch einmal in dieser Maschine gesessen und ich muss sagen, das hatte echt gut getan.“, merkte Son-Goku an.
 

„Du scheinst ja echt viel erlebt zu haben, mein Sohn.“, fiel es Bardock auf. Son-Goku nickte: „Ja, das ist wahr. Auf Namek habe ich auch Freezer besiegt.“ „Ach? Das war auf Namek? Verstehe. Bei meiner Vision habe ich nicht genau erkennen können auf welchen Planeten dieses Ereignis stattfinden sollte.“, Bardock verschränkte seine Arme während er redete. „Tja, ich konnte zwar Freezer besiegen… Aber leider explodierte der Planet Namek. Zum Glück konnten sich alle Bewohner in Sicherheit bringen.“, fügte Son-Goku hinzu. „Dann hat Freezer also noch einen Planeten auf den Gewissen. Nur mit dem Unterschied, dass die Bewohner diesmal überlebt haben.“, sagte Bardock. Son-Goku fiel Bardocks Blick auf der sich bei diesen Worten ein bisschen verfinsterte.
 

„Er denkt jetzt bestimmt daran was damals geschehen war.“, dachte sich Son-Goku. Sein Blick wendete sich von seinem Vater ab. „Ähm, Vater…?“, fragte Son-Goku. „Ja?“, dieser wurde aus seinen Gedanken gerissen und drehte sich um. –„Wie war das eigentlich? Ich meine, du warst doch bestimmt dabei als Freezer den Planeten Vegeta-sei angegriffen hat, oder?“ Bardock wunderte sich ein bisschen über diese Frage. „Er interessierte sich also doch für seine Herkunft. Ich habe mich schon gefragt, wieso er bis jetzt gewartet hat. Wahrscheinlich hat er gewartet bis es mir besser ging.“, überlegte Bardock. „Und? Wie war es nun?“, wiederholte Son-Goku seine Frage. „Du hast Recht. Ich war dabei als Freezer den Planeten angegriffen hatte. Wenn ich ehrlich bin, war ich der einzige Saiyajin der sich Freezer entgegen gestellt hatte.“, erklärte Bardock mit einem Unterton in der Stimme.
 

„Hä? Wieso das denn?“, Son-Goku guckte seinen Vater verwirrt an. –„Als ich auf Kanassa die Fähigkeit bekommen habe in die Zukunft sehen zu können habe ich, wie gesagt, nicht dran geglaubt was ich gesehen habe. Als ich meine Meinung jedoch geändert hatte, bin ich auf der Stelle nach Vegeta-sei zurück gekehrt und wollte alle warnen. Aber Niemand hatte mir geglaubt. Deswegen hörten sie mir auch nicht zu. Also beschloss ich alleine etwas zu unternehmen. Ich stellte mich Freezer entgegen. Doch ich war chancenlos. Seine Ki-Attacke parierte meine und ich wurde mitgerissen. Als sie den Planeten erreichte explodierte er und alle Saiyajins die sich auf ihn befunden hatten starben.“
 

„Verstehe. Das erklärt es.“, Son-Goku verstand nun wieso sein Vater alleine gegen Freezer kämpfte. „Wenn man es so sieht habe ich ja nur durch einen Zufall überlebt.“, meinte Son-Goku und rümpfte die Nase. „Wahrscheinlich schon. Deine Raumkapsel wurde kurz bevor Freezer ankam Richtung Erde abgeschossen. Sie kam mir sogar entgegen als ich Richtung Vegeta-sei unterwegs war.“, Bardock hatte diese Szene im Moment direkt vor seinem inneren Auge.
 

Son-Goku musste dies erstmal kurz sacken lassen. „Das kann man dann wohl wirklich Schicksal nennen.“, dachte sich Son-Goku. –„Aber jetzt verstehe ich besser wie sich auch Vegeta gefühlt haben muss. Obwohl er wahrscheinlich zu Stolz war um sich eingestehen zu können, dass ihn die Vernichtung von Vegeta-sei mehr mitgenommen hat als er zugibt.“ Als Son-Goku damals von Radditz erfuhr das er ein Saiyajin vom Planeten Vegeta-sei ist, war es ihm völlig egal. Er interessierte sich nicht für dieses kriegerische Volk, was so viele andere Welten zerstört und deren Bewohner ausgerottet hatte.
 

Doch nachdem Vegeta ihm mit seinen letzten Worten erzählte, dass Freezer für die fast komplette Ausrottung der Saiyajins verantwortlich war und ihn unter Tränen anflennte sie zu rächen, konnte Son-Goku nicht anders und wollte Vegetas letzten Wunsch erfüllen. Innerlich hatte er das Gefühl, dass er nun nicht mehr nur wegen Vegeta gegen Freezer kämpfte, sondern auch für sich selber. Das war das erste Mal, dass er seine Herkunft akzeptierte und es hat ihn vermutlich für immer verändert. Son-Goku schaute wieder in die Richtung von Bardock. „Nun weiß ich, dass ich nicht nur Vegeta, sondern auch meinen Vater gerächt habe.“, Son-Goku bemerkte einen inneren Frieden in sich und grinste. „Gibt es da noch etwas was du gerne erfahren möchtest, Kakarott?“, wandte sich Bardock an Son-Goku. Bardock hatte Son-Gokus Grinsen bemerkt, konnte sich aber nicht erklären wieso er dieses machte. „Hhm…“, überlegte Son-Goku. Bardock wartete einige Minuten auf eine Antwort. „Was ist denn nun?“, Bardock wurde etwas ungeduldig.
 

„Ja, ja.“, versuchte Son-Goku seinen Vater zu beruhigen. –„Eine Sache gibt es da noch die mir keine Ruhe lässt… Wieso warst du eigentlich in der Hölle? Da du ja versucht hattest deinen Planeten zu retten müsste Enma Daio dich eigentlich nicht dorthin geschickt haben, obwohl du auch Viele getötet hattest.“ „Tja, wie erkläre ich das…“, Bardock senkte den Kopf. –„In der Tat hatte mir Enma Daio erlaubt ins Paradies einziehen zu können. Aber, irgendwie war das nichts für mich. Wie du ja schon gemerkt hast, liegt mir einfaches Rumsitzen nicht. Deswegen habe ich Enma Daio gefragt was ich tun kann um mir anders die Zeit zu vertreiben. Da er ja wusste das ich ein Saiyajin bin und sozusagen nur Kämpfen im Kopf habe wollte er mich zu Jemanden schicken wo ich trainieren konnte.“ „Ah ja. Und weiter…?“, unterbrach Son-Goku neugierig.
 

„Unterbrich mich nicht…“, sagte Bardock verärgert. –„Tschuldigung.“ „Also gut. Weiter im Text…“, setzte Bardock die Unterhaltung fort. –„Um zu diesem Jemand zu kommen, wo ich trainieren konnte, musste ich einen Weg entlang gehen den kaum einer geschafft hatte und der sehr lang sein sollte. Ich glaube, Schlangenpfad hieß er.“ „WAS???“, Son-Goku schreckte hoch nach diesen Worten. „Was denn?“, Bardock schauten seinen Sohn verdutzt an. „Ähm…“, Son-Goku fand keine passenden Worte um ihn antworten zu können. „Jedenfalls ging ich diesen Schlangenpfad entlang. Enma Daio sagte mir, dass ich nicht runterfallen dürfe. Sonst würde ich in der Hölle landen.“, rief Bardock.
 

„Lass mich raten… Du bist vom Schlangenpfad gefallen…“, merkte Son-Goku an. „So ist es.“, bestätigte Bardock mit einem Kopfnicken. –„Und da Enma Daio mir vorher noch sagte, dass ich nicht mehr aus der Hölle zurückkommen würde wenn ich erstmal dort landen würde, passte ich natürlich gut auf. Aber in einem unaufmerksamen Moment geschah es doch. Als ich dann gemerkt habe, dass die Hölle auch ein interessanter Trainingsort war habe ich mich schnell damit abgefunden.“
 

„Ist ja ulkig.“, meinte Son-Goku darauf. Bardock zog eine Augenbraue hoch. „Mir ist genau dasselbe passiert. Auch ich wollte den Schlangenpfad entlanggehen und fiel runter.“, Son-Goku sagte dies ein wenig scherzhaft. „Na, das ist ja eine Überraschung. Wie der Vater, so der Sohn, was?“, grinste Bardock Son-Goku an. „Ähm, tja…“, Son-Goku war das etwas peinlich, wurde etwas rot im Gesicht und kratzte sich mit seiner rechten Hand am Hinterkopf. –„Dir ist es aber gelungen einen Weg zu finden wieder aus der Hölle zu entkommen. Mir war dies allerdings nicht gelungen.“ „Ja. Sieht ganz danach aus.“, stimmte Son-Goku Bardock zu. „Ach ja. Meister Kaio, also derjenige der dich gesund gepflegt hat, ist die Person die am Ende des Schlangenpfades auf dich gewartet hätte.“, fügte Son-Goku noch hinzu. „So? Eine Überraschung kommt nicht selten allein.“, Bardock klang nicht so erstaunt wie Son-Goku es erwartet hätte.
 

„Na ja…“, dachte er, stand auf und streckte sich. Bardock sah zu ihm hoch. „Ich glaube, wir sollten morgen weiterreden. Es ist schon spät.“, sagte Son-Goku. „Ja, du hast Recht, Kakarott.“, Bardock erhob sich ebenfalls. –„Dann bis morgen, mein Sohn.“ Bardock winkte und ging darauf in sein Zimmer. „Ja, bis morgen, Vater.“, winkte Son-Goku zurück. Auch er zog sich nun auf sein Zimmer zurück. Erst jetzt merkte er wie kaputt er eigentlich war. Er schmiss sich auf sein Bett und legte sich auf den Rücken. Die Arme verschränkte er hinter seinem Kopf. Er versank in seinen Gedanken. „Vater und ich scheinen mehr gemeinsam zu haben als ich dachte.“, kam es über seine Lippen. –„Bin gespannt was ich sonst noch über ihn erfahre.“ Nun war ein Lächeln auf Son-Gokus Gesicht zu erkennen. Mit diesem schlief er dann auch ein.
 

Fortsetzung folgt...

Training, Kampf und Gefühle

Am nächsten Tag wurde Son-Goku unsanft aus seinen Schlaf gerissen. „Hey... Wie lange willst du denn noch schlafen? Es ist schon fast Mittag.“, schrie Jemand Son-Goku fast direkt ins Ohr. „Wie? Was? Wo? Worum geht´s?“, Son-Goku saß nun senkrecht im Bett. Mit schlaftrunkenen Augen sah er sich um. Dann erblickte er das Gesicht seines Vaters vor ihm. „Oh, du bist es, Vater. Kannst du mich nicht etwas ruhiger wecken?“, beschwerte sich Son-Goku und brauchte einen Moment um richtig wach zu werden. „Das habe ich ja versucht. Aber du hast geschlafen wie ein Stein. Anders hätte ich dich wohl nicht wach bekommen.“, sagte Bardock zu seiner Verteidigung.
 

„Ach ja?“, bekam Son-Goku nur raus und gähnte. „Ich war wohl gestern einfach kaputt. Zu viel war passiert an dem Tag und dann auch noch das Training dazu. Das schlaucht dann doch etwas.“, sagte Son-Goku in Gedanken. „Nun zieh dich endlich an. Es gibt Frühstück. Na ja, fast eher schon Mittagessen.“, versuchte Bardock seinen Sohn zum Aufstehen zu motivieren. Als Son-Goku das Wort Essen hörte sprang er sofort aus dem Bett. „Dann aber zackig.“, wie der Blitz hatte sich Son-Goku angezogen und marschierte Richtung Küche. „Warum nicht gleich so.“, murmelte Bardock und trottete hinter Son-Goku her. „Das Wort Essen macht noch jeden Saiyajin munter. Egal, ob er noch im Tiefschlaf oder schon fast wach ist. Das Essen kann man schon fast als eine schlechte Angewohnheit der Saiyajins sehen.“, grinste Bardock.
 

Mit dem was Bardock sagte schien er gar nicht so unrecht zu haben. Son-Goku aß wieder so viel, dass noch etwa 20 andere Leute davon satt geworden wären. Bardock aß zwar auch viel, aber er hatte sich mehr unter Kontrolle als Son-Goku. Meister Kaio war darüber natürlich nicht so begeistert. „Diese Saiyajins fressen einem echt noch die Haare vom Kopf.“, dachte sich Meister Kaio innerlich. Er hatte schon oft Mühe Son-Goku alleine satt zu kriegen. Aber nun war auch noch Bardock da. Wie gesagt, er hielt sich mehr zurück. Doch Meister Kaio hatte nun das Gefühl, er würde den ganzen Tag nur noch in der Küche stehen und kochen. Da machte es auch keinen Unterschied das Gregory und Bubbles ihm bei der Zubereitung der Speisen halfen.
 

Nach einer gefühlten Ewigkeit waren die beiden Saiyajins endlich satt. Son-Goku stand auf und streckte sich erst einmal. „Das war lecker.“, freute er sich. Bardock stimmte ihm mit einem Kopfnicken stumm zu. „Okay, dann wollen wir mal wieder ans Training gehen.“, sagte Son-Goku während er ein paar Dehnübungen machte. „Warte, Kakarott.“, hielt ihn Bardock zurück. „Was ist denn, Vater?“, fragte Son-Goku und schaute seinen Vater dabei an. –„Dein Training kann heute etwas warten.“ Son-Goku guckten seinen Gegenüber nur verdutzt an. Worauf wollte Bardock nur hinaus?
 

„Und warum?“, Son-Goku wollte es nun genauer wissen. „Ganz einfach, mein Sohn…“, antwortete Bardock. „Weil ICH heute gegen dich antrete.“ „Wa… was…?“, Son-Goku war etwas sprachlos bei diesen Worten. –„Du willst gegen mich kämpfen, Vater?“ „Genau das habe ich vor.“, bestätigte Bardock noch einmal und schaute Son-Goku mit einem ernsten Blick an. „Aber…“, wollte Son-Goku erwidern.
 

„Aber was? Du denkst wohl, dass ich dir nicht gewachsen bin, nicht wahr?“, Bardock grinste. Son-Goku nickte nur als Antwort. Er konnte immer noch nicht so richtig fassen, dass sein Vater das ernst meinte. Doch Bardock schien sich seiner Sache sehr sicher zu sein. Um dies zu bestätigen flog er auf der Stelle zum Trainingsplatz und ging auch sofort in Kampfstellung als er wieder landete. „Hoffentlich geht das gut…“, sorgte sich Son-Goku und folgte Bardock zum Trainingsplatz. Als er angekommen war ging auch er, eigentlich nicht ganz bereitwillig, in Kampfstellung.
 

„Okay, Kakarott. Zeig mir was du drauf hast.“, rief Bardock und stieß sich sogleich vom Boden ab. Son-Goku seufzte innerlich: „Puh… Na gut. Dann tu ich ihm halt den Gefallen. Er ist ja schon fast wieder komplett fit.“ Bardocks Kampfschrei holte ihn wieder aus seinen Gedanken und er konnte die Attacke noch rechtzeitig abwehren. Doch Bardocks Faust, die gleich darauf folgte, hatte mehr Erfolg. Sie landete direkt in Son-Gokus Gesicht und er flog einige Meter durch die Luft. Unsanft landete Son-Goku wieder auf dem Boden. Er rappelte sich jedoch gleich wieder auf und wischte sich das Blut aus dem Gesicht. „Kakarott. Du bist nicht bei der Sache. Reiß dich jetzt mal zusammen.“, schrie Bardock schon fast.
 

„Er hat Recht. Sonst hätte ich die zweite Attacke bestimmt abwehren können.“, dachte Son-Goku und ging langsam wieder in seine Ausgangsposition. –„Okay, schluss mit Rücksichtnehmen. Jetzt mach ich ernst.“ Son-Gokus Blick veränderte sich und Bardock wusste es zu deuten: „Na also. Ich dachte schon, er wolle sich den ganzen Kampf über nur zurückhalten. Sonst würde er ja auch keinen Spaß machen.“ Bardock machte sich bereit auch wieder in seine Kampfposition zu gehen. Kaum hatte er sie erreicht, stieß sich Son-Goku vom Boden ab und sein Gegner wurde mit Fäusten und Tritten überhäuft. Er wehrte alles so gut er konnte ab. Doch ein paar Attacken kamen durch und Bardock spürte es. Son-Gokus Attacken wurden immer schneller. Dadurch hatte Bardock nur noch Mühe gegen sie anzukommen.
 

Dann war es soweit. Son-Goku nutzte eine Lücke in Bardocks Verteidigung und schmetterte ihn mit voller Wucht gegen den nächsten Baum. Dieser hielt dem Aufprall nicht stand und Bardock flog noch ein Stückchen weiter bis er endlich auf den Boden landete. Jetzt erst merkte Son-Goku wie stark seine Attacke wirklich war. „Oh shit. Das war wohl etwas zu doll.“, sagte Son-Goku innerlich. Bardock rappelte sich in der Zwischenzeit wieder auf. Er spuckte ein bisschen Blut. „Vater, alles okay?“, Son-Goku rannte zu ihm hin und wollte ihm helfen. Bardock jedoch hob seine Hand hoch und stoppte so Son-Goku. Dieser blieb kurz vor Bardock stehen. „Es ist alle gut. Mach dir keine Sorgen.“, versuchte Bardock seinen Gegenüber zu beruhigen.
 

Son-Gokus Blick verriet aber, dass er sich trotzdem Sorgen machte. Bardock fiel das sofort auf und versicherte seinem Sohn, dass es wirklich keinen Grund gibt für seine Sorge. Dieser nahm das schweren Herzens hin. Trotzdem wollte er seinem Vater helfen und stützte ihn, weil Bardock doch etwas wackelig auf den Beinen war. „Ich muss sagen, du wirst immer besser, Kakarott. Ich habe ja noch nicht viel von deinem Training mitbekommen. Aber in der Zeit wo ich es sehen konnte, hast du schon einige Fortschritte gemacht.“, lobte Bardock Son-Goku. „Danke. Ich versuche auch immer an meine Grenzen zu gehen.“, bedankte sich Son-Goku. –„Aber nun musst du dich ausruhen.“ „Ja. Ja. Ist ja gut.“, Bardock willigte widerwillig ein und ging mit Son-Goku zusammen zu der Sitzgruppe zurück um sich hinsetzen zu können.
 

Nachdem er dies gemacht hatte, ging Son-Goku zu Meister Kaio in die Küche und holte was zu Trinken für beide. Kurz darauf war er auch schon wieder da. Er stellte das Tablett mit den Gläsern auf den Tisch, nahm eines der gefüllten Gläser und reichte es seinem Vater. „Vielen Dank, Kakarott.“, Bardock nahm das gereichte Glas und trank es in einem Zug leer. „Puh, das hat gut getan.“, seufzte er erleichtert. Son-Goku hatte in der Zwischenzeit das andere Glas genommen und nahm ebenfalls einen Schluck. Für einen Moment herrschte wieder einmal Stille zwischen Vater und Sohn. Son-Gokus Blick wanderte langsam von seinem Glas rüber zu seinen Vater. Er sah sich genau seine Verletzungen an.
 

„Tut… tut mir leid.“, murmelte Son-Goku nun. „Hhm…?“, Bardock sah zu Son-Goku rüber. –„Ich habe wohl etwas übertrieben.“ Son-Gokus Stimme war so leise, dass Bardock ihn fast nicht verstehen konnte. „Er macht sich wirklich große Sorgen. Das kenne ich gar nicht. Normalerweise sind wir Saiyajins nicht so gefühlsduselig. Aber Kakarott ist ja auf der Erde aufgewachsen. Das hat ihn auf jeden Fall geprägt. Das ist nicht zu übersehen.“, dachte Bardock während er Son-Goku aus einem Augenwinkel heraus ansah. „Hey, ich hab doch gesagt das es mir gut geht. Nun mach doch nicht so ein bedröppeltes Gesicht, Kakarott.“, versuchte Bardock Son-Goku irgendwie wieder aufzumuntern.
 

Dieser rührte sich allerdings immer noch nicht. „Oh man…“, seufzte Bardock, stand auf und kniete sich dann vor seinen Sohn. Nun sagte er zu ihm: „Du hast doch selbst entschieden ernst zu machen. Auch wenn es am Anfang des Kampfes noch nicht so war. Also musst du doch nun auch mit den Konsequenzen klar kommen.“ „Ich weiß, aber…“, nuschelte Son-Goku. –„Aber was…?“ „Ich… weiß auch nicht… Ich weiß nicht wie ich es sagen soll…“, versuchte Son-Goku sein Verhalten zu erklären. Nun legte Bardock seine Hände auf die von Son-Goku. Dieser zuckte kurz und blickte nun hoch. Sein Blick traf den ernsten Blick seine Vaters. „, Ich glaube, ich weiß wieso du dich so verhälst…“, fing Bardock an.
 

Son-Goku wurde hellhörig und war gespannt auf die Erklärung seines Vaters. „Du bist all die Jahre ohne mich aufgewachsen. Vermutlich hattest du eine Person bei der du aufgewachsen bist. Aber es war nun mal nicht jemand Blutsverwandtes. Und nun hast du mich kennengelernt. Deinen leiblichen Vater. Also hast du das Gefühl, dass du deine verlorene Familie wiedergefunden hast und entwickelst so etwas wie einen Beschützerinstinkt.“, erklärte Bardock nun sehr ausführlich. –„Ich hoffe, du verstehst was ich meine. Solches Gefühlszeug ist eigentlich nicht mein Ding.“ Bardock wurde ein bisschen rot im Gesicht.
 

Auf Son-Gokus Gesicht erkannte man jetzt ein leichtes Lächeln. „Ich verstehe was du meinst. Danke, Vater.“, Son-Gokus Laune verbesserte sich nach dieser Erklärung von Bardock wieder. „Dann bin ich ja beruhigt.“, Bardock erhob sich wieder und setzte sich auf seinen Platz zurück. Son-Goku stand auch auf, nahm sich dabei sein Glas und trank einen großen Schluck. „Ich hätte echt nicht gedacht, dass ich solche Worte von dir hören würde.“, meinte Son-Goku darauf und schaute rüber zu Bardock. „Ich sagte doch, dass ich von Gefühlen nicht so viel verstehe. Ich bin schließlich ein Krieger der Saiyajins und die denken eher ans Kämpfen.“, verteidigte sich Bardock. Sein Rotschimmer im Gesicht wurde immer deutlicher.
 

Son-Goku fing an zu kichern und schloss dabei die Augen. „Das ist nicht lustig.“, beschwerte sich Bardock eingeschnappt. „Ich weiß. Sorry. Ich konnte nicht anders.“, entgegnete Son-Goku. –„Ich weiß ja wie du dich fühlst. Die Lust auf´s Kämpfen habe ich auch immer gespürt. Von klein auf. Bevor ich allerdings erfahren habe das ich ein Saiyajin bin, habe ich mir das nur nie erklären können.“ Jetzt war es Son-Goku dem ein leichter Rotschimmer übers Gesicht huschte. Er schaute dabei verlegen Richtung Boden und hielt seine rechte Hand hinter seinen Kopf. „Man merkt wirklich, dass wir Vater und Sohn sind. So viele Gemeinsamkeiten findet man sonst nicht bei 2 Personen. Vor allem dann nicht, wenn sie sich kaum in ihrem Leben begegnet sind.“, merkte Bardock an.
 

„Oh ja. Da geb ich dir Recht, Vater. Auf den ersten Blick fällt das vielleicht nicht jeden auf.“, Son-Goku stimmte der Meinung seines Vaters in dieser Hinsicht voll und ganz zu. „Okay, dann hätten wir das Thema ja geklärt.“, sagte Bardock. –„Dann lass uns was Essen gehen. Mein Magen fängt langsam an zu knurren.“ Wie auf´s Stichwort fing auch Son-Gokus Magen an sich lautstark zu melden. „Bin ganz deiner Meinung.“, stimmte Son-Goku freudig zu. Wegen Son-Gokus Magenknurren musste sich Bardock ein Lachen verkneifen. „Ja, ja… Typisch Saiyajin…“, dachte er und folgte Son-Goku, der sich schon auf den Weg zur Küche gemacht hatte.
 

Kaum dort angekommen rief Son-Goku: „Meister Kaio. Wir haben Hunger. Könnten Sie für uns schnell was kochen?“ „Seid ihr schon fertig mit trainieren?“, fragte Meister Kaio zurück nachdem er die beiden Saiyajin bemerkt hatte. „Also, als Training kann man das heute nicht bezeichnen.“, antwortete Son-Goku mit einem Unterton in der Stimme. Meister Kaio hob verwundert eine Augenbraue. „Wieso denn nicht?“, wollte er wissen. Bevor Son-Goku etwas dazu sagte erblickte Meister Kaio die Verletzungen von Son-Goku und Bardock. Jetzt begriff er was gemeint war. „So ist das also. Ihr habt euch wohl einen kleinen Kampf geliefert.“, merkte Meister Kaio mit einem Grinsen im Gesicht an. „Ja.“, bestätigten die Beiden Meister Kaios Vermutung. –„Und wieso habt ihr noch nicht eure Wunden von mir behandeln lassen? So wie ihr ausseht wäre das nötig gewesen.“
 

„Haben wir vergessen.“, kam es als Antwort aus den Mündern von Son-Goku und Bardock fast gleichzeitig. „He?“, Meister Kaio sah sie nur ungläubig an. –„Wie kann man sowas nur vergessen.“ Er konnte es nicht fassen. „Na ja. Wir waren einfach zu sehr in unser Gespräch vertieft. Da haben wir auf nichts anderes mehr geachtet.“, merkte Son-Goku an und schaute dabei zu seinem Vater rüber. Bardock nickte einfach nur zustimmend. „Oh man. Ihr seid mir ja welche.“, seufzte Meister Kaio. –„Dann lasst mich wenigstens jetzt eure Wunden versorgen.“ Son-Goku und Bardock sagten nichts weiter dazu. Sie folgten einfach nur Meister Kaio und dieser kümmerte sich darauf sofort um ihre Wunden. Mit Bardock fing er an, weil er schlimmer verletzt war als Son-Goku. Kaum war er fertig kam Son-Goku an die Reihe. Auch ihn hatte Meister Kaio in kurzer Zeit verarztet.
 

„Gut. Das war´s.“, rief Meister Kaio und klopfte Son-Goku auf die Schulter. „Aua. Das hätte jetzt aber nicht sein müssen.“, flennte Son-Goku. Meister Kaio hatte eine Stelle auf Son-Gokus Körper erwischt, die beim Kampf gegen Bardock verletzt wurde. „Haha…“, lachte Bardock bei dieser Szene und bekam sich fast nicht mehr ein. „Manchmal bist du echt wie ein kleines Kind.“, meinte Meister Kaio dazu. „In diesem Moment kam mir das auch so vor.“, sagte Bardock immer noch lachend. Son-Goku schaute beschämend nach unten. Ihm war diese Situation mehr als unangenehm.
 

Nun konnte sich auch Meister Kaio ein Kichern nicht verkneifen. Son-Goku würde sich jetzt am liebsten in eine Ecke verkriechen und nicht wieder rauskommen. Das Gelächter von seinem Vater und Meister Kaio kam ihm wie eine Ewigkeit vor. Dann spürte er eine Hand auf seinem Kopf. Dieser richtete sich auf und er schaute in das Gesicht seines Vaters. „Hey. Nun nimm das nicht so ernst. War doch nicht böse gemeint.“, entschuldigte sich Bardock für ihr Verhalten. „Genau, Son-Goku. Manche Sachen nimmst du echt viel zu ernst.“, ergänzte Meister Kaio Bardocks Worte. „Hhm.“, fing Son-Goku an. –„Da habt ihr wohl recht.“ Seine Laune hob sich wieder.
 

„Machen Sie uns jetzt was zu essen?“, wechselte Son-Goku schlagartig das Thema. „Ach, stimmt ja. Ihr wolltet ja was Essen. Gut, dann mache ich euch jetzt mal was.“, kaum hatte Meister Kaio das gesagt verschwand er auch schon in der Küche. „Wird auch langsam Zeit. Ich bin schon am verhungern.“, Son-Goku konnte es nicht abwarten. „Du benimmst dich manchmal echt komisch, Kakarott.“, Bardock schüttelte leicht seinen Kopf. „Ach ja?“, Son-Goku schaute etwas verwundert rein. –„Tja, so bin ich nun mal.“ Nun grinste Son-Goku Bardock an. „Tze…“, grinste Bardock zurück und schloss dabei die Augen. „Lass und ins Esszimmer gehen und darauf warten, dass das Essen endlich fertig wird.“, schlug Son-Goku vor um endgültig das Thema zu wechseln. „Okay, wie du meinst.“, stimmte Bardock zu und verschränkte die Arme. „Dann los.“, Son-Goku ging vor und Bardock folgte ihm wortlos.
 

Im Esszimmer angekommen setzten sie sich sofort hin. Son-Gokus Blick wanderte Richtung Küche. „Dauert es noch lange, Meister Kaio?“, fragte Son-Goku. „Ich bin gleich soweit…“, kam es aus der Küche. „Juhu.“, freute sich Son-Goku. „Dabei bin ich doch derjenige gewesen, der vorgeschlagen hatte was zu essen. Kakarott scheint sich aber mehr darüber zu freuen als ich.“, dachte Bardock bei dem Anblick des ungeduldigen Son-Gokus. Einige Minuten vergingen bis Meister Kaio endlich das fertige Essen auf den Tisch stellte. Nachdem alles an seinem Platz war hauten die beiden Saiyajin auch schon rein.
 

Nach ihrem umfangreichen Mahl hatten es sich Son-Goku und Bardock noch etwas draußen im Garten bei der Sitzgruppe gemütlich gemacht. Beide genossen die Stille. Bis Bardock diese unterbrach: „Hey, Kakarott…“ „Ja…?“, Son-Goku horchte auf. –„Wenn wir das nächste Mal zusammen kämpfen, dann…“ „Was denn?“, Son-Goku wurde langsam neugierig. „Beim nächsten Mal verwandelst du dich in einen Super-Saiyajin und wir kämpfen ernsthaft miteinander.“, Bardock machte eine Faust und schaute seinen Sohn herausfordernd an. Son-Goku hätte das vor Kurzem wahrscheinlich noch für einen Scherz gehalten. Doch inzwischen wusste er wie sein Vater tickte. „Wenn du meinst… Aber beschwer dich nachher nicht wenn du verletzt am Boden liegst und nicht mehr alleine aufstehen kannst.“, sagte Son-Goku mit einem ebenfalls herausfordernden Ton zurück. „Geht klar.“, willigte Bardock ein.
 

„Hey, ihr 2.“, mischte sich auf einmal Meister Kaio in das Gespräch ein. Son-Goku und Bardock drehten sich zu Meister Kaio um. –„Ich habe eine kleine Überraschung für euch.“ „Eine Überraschung? Jetzt noch?“, fragten sich Vater und Sohn. Meister Kaio nickte zustimmend. „Kommt rein. Dann erzähl ich euch Genaueres.“, bot Meister Kaio an. „Da bin ich aber gespannt.“, sagte Son-Goku voller Vorfreude. „Ich auch.“, stimmte Bardock zu. Um mehr zu erfahren folgten die Beiden also Meister Kaios Einladung und gingen mit ihm zusammen zurück ins Haus. Worum ging es wohl bei dieser Überraschung? In Kürze würden Son-Goku und Bardock es wissen.
 

Fortsetzung folgt...

Die Überraschung

Son-Goku und Bardock konnten es vor Anspannung kaum noch erwarten. Immer wieder überlegte jeder für sich was wohl diese Überraschung sein könnte. Doch auf eine wirkliche Idee kam keiner von beiden. Sie hatten sich in der Zwischenzeit im Wohnzimmer gemütlich gemacht. „Meister Kaio. Wie lange wollen Sie uns denn noch auf die Folter spannen?“, rief Son-Goku ungeduldig und wippte auf seinem Platz hin und her. Bardock saß nur stumm da und schaute aus dem Fenster. Er ließ es sich nicht so anmerken. Aber auch er war innerlich voller Ungeduld. „Meister Kaiooo…“, wiederholte Son-Goku. Endlich bekam er von Meister Kaio eine Antwort: „Ist ja gut. Ich erzähl es ja schon…“ Meister Kaio hatte noch etwas zu Trinken aus der Küche geholt. Er stellte das volle Tablett mit den gefüllten Gläsern auf den Tisch und setzte sich dann ebenfalls. Son-Goku guckte Meister Kaio voller Neugier an. „Also gut. Dann hört jetzt gut zu…“, fing Meister Kaio seine lang erwartete Erklärung an.
 

Nun wendete sich auch Bardock dem Geschehen zu. Er verschränkte seine Arme und versuchte aufmerksam zu zuhören. Auch Son-Goku spitzte die Ohren. „Ich habe vorhin durch Zufall erfahren, dass auf der Erde wieder ein großes Turnier stattfindet…“, sagte Meister Kaio. „Ist das wahr? Ist ja toll.“, Son-Goku wusste sofort worum es ging. Bardock jedoch schaute nur skeptisch drein. „Mir kommt es echt wie eine Ewigkeit vor, dass ich das letzte Mal bei einem großen Turnier mitgemacht habe.“, Son-Goku schwelgte in Erinnerungen. „Es ist ja auch ne Weile her.“, bestätigte Meister Kaio Son-Gokus Aussage. „Was ist denn bitte ein großes Turnier?“, fragte nun Bardock in die Runde. Seine Unwissenheit war ihm förmlich anzusehen.
 

„Das ist ein großer Wettkampf der waffenlosen Kampfkünste. Er fand immer alle 3 Jahre statt. Ich glaub, vorher auch mal alle 5 Jahre.“, erklärte Son-Goku seinem Vater. „Aha…“, Bardock schien trotzdem noch ein bisschen verwirrt zu sein. –„Und das findet auf der Erde statt?“ „Genau.“, nickte Son-Goku. „Aber wieso erzählen Sie uns das, Meister Kaio? Wir sind doch tot und im Jenseits und nicht auf der Erde.“, nun war Son-Goku verwirrt. „Hast du es vergessen?“, merkte Meister Kaio an um Son-Gokus Frage zu beantworten. Dieser hob verwundert eine Augenbraue. –„Du kannst doch für einen Tag zurück ins Diesseits.“ Son-Goku bekam große Augen. „Aber ja, stimmt. Mein Großvater hatte das früher ja auch einmal gemacht. Das war damals gegen die Kämpfer von Uranai Baba.“, Son-Goku fiel es wie Schuppen aus den Haaren. Er freute sich richtig über diese Nachricht. „Das heißt also, ich kann am Tag des großen Turniers zurück auf die Erde?“, wollte er noch einmal genau wissen. „Ja, genau das will ich dir damit sagen.“, stimmte Meister Kaio zu. „Juhu. Dann sehe ich ja endlich meine Familie und Freunde wieder.“, Son-Goku bekam sich voller Vorfreude fast nicht wieder ein.
 

„Ähm… Ich möchte ja nicht stören… aber…“, unterbrach plötzlich Bardock die Beiden. Son-Goku und Meister Kaio schauten zu ihm rüber. –„Und was ist mit mir? Was hat diese Überraschung nun mit mir zu tun?“ „Das kann ich dir sagen…“, grinste Meister Kaio. Nun war Bardock aber gespannt. Son-Goku ging es nicht anders. –„Du darfst Son-Goku begleiten. Auch du hast diesen einen Tag um ins Diesseits zurückkehren zu können.“ „Ist nicht wahr…?“, Son-Goku konnte es nicht glauben. „Doch, doch. Es ist wahr. Ich habe mich extra bei Enma Daio darüber informiert.“, bestätigte Meister Kaio. „Wow. Das ist echt toll. Hast du gehört, Vater? Du kannst mit mir zusammen einen Tag auf der Erde verbringen.“, Son-Gokus Freude war nicht zu übersehen. Bardock jedoch schaute noch etwas verdutzt in den Raum. Er hatte es wohl noch nicht richtig begriffen.
 

„Vater?“, Son-Goku bemerkte, dass sein Vater ein bisschen abwesend zu sein scheint. Er ging zu ihm rüber. „Hallo, Vater?“, er wedelte mit einer Hand vor Bardocks Gesicht hin und her. Endlich schien Bardock wieder da zu sein. „Wie…? Was…?“, sagte er verwirrt. „Hast du zugehört? Du darfst mit mir für einen Tag auf die Erde.“, wiederholte Son-Goku noch einmal langsam. Nun schien es auch Bardock endlich begriffen zu haben. „Das ist schön, mein Sohn. Ich freue mich drauf.“, lächelte Bardock Son-Goku an. „Ich mich auch.“, nickte Son-Goku zurück. „Schön, dann lasst uns darauf jetzt anstoßen.“, mischte sich nun Meister Kaio ein und nahm sich ein Glas von dem Tablett. „Ja.“, auch Son-Goku nahm sich nun ein Glas. Bardock tat es den Beiden gleich. „Prost…“, riefen alle 3 zusammen, hielten die Gläser dabei hoch und tranken danach jeweils einen großen Schluck. Danach stellten sie die Gläser wieder auf das Tablett.
 

Son-Goku fing darauf an zu gähnen. Auch Bardock und Meister Kaio fühlten sich nun müde. „Ich glaube, wir sollten jetzt schlafen gehen. Morgen können wir alles genauer besprechen.“, meinte Meister Kaio. Son-Goku und Bardock waren ganz seiner Meinung. „Okay. Dann bis morgen. Schlaft gut.“, verabschiedete sich Bardock und ging in Richtung seines Zimmers. „Du auch, Vater.“, rief Son-Goku ihm noch nach. Als Antwort hob Bardock seine Hand bevor er hinter der Tür des Wohnzimmers verschwand. „Uah…“, gähnte Son-Goku noch einmal. –„Ich verzieh mich dann auch mal auf mein Zimmer.“ Kaum hatte er das gesagt ging Son-Goku auch schon los. „Okay. Wir sehen uns dann morgen.“, verabschiedete Meister Kaio Son-Goku. Er räumte noch die Gläser und das Tablett weg und legte sich dann ebenfalls schlafen.
 

Am nächsten Tag waren alle, obwohl sie sehr spät ins Bett gegangen waren, schon früh wieder auf. Selbst Son-Goku, der eigentlich gerne mal etwas länger schlief, war bereits auf. Er zog sich seinen Kampfanzug an und machte sich danach auf den Weg in die Küche. Als er dort angekommen war, sah er seinen Vater und Meister Kaio schon am frühstücken. „Da bist du ja endlich, du Schlafmütze.“, witzelte sein Vater und grinste dabei. „Also, so lange habe ich nun auch nicht geschlafen. Ich hatte eher gedacht, dass ich mal der Erste wäre.“, meinte Son-Goku nur dazu. –„Tja, falsch gedacht.“ „Ist doch egal. Nun setz dich schon, Son-Goku und iss was.“, schlug Meister Kaio sofort vor bevor Son-Goku etwas sagen konnte. Dieser tat wie ihm befohlen wurde und machte keine Anstalten sich zu wehren. Er schnappte sich etwas von dem leckeren Frühstück was vor ihm stand und biss genüsslich in ein belegtes Brötchen. Nach einiger Zeit waren alle endlich fertig mit frühstücken.
 

„Wollen wir uns dann wieder ins Wohnzimmer begeben? Dort können wir besser über euren Tag auf der Erde reden.“, fragte Meister Kaio die beiden Saiyajin. Diese waren einverstanden und gingen schon einmal vor. Meister Kaio räumte noch gerade schnell die Küche etwas auf. Auf den Weg zum Wohnzimmer hielt Son-Goku plötzlich an und blieb stehen. Sein Vater bemerkte dies sofort und blieb auch stehen: „Was ist denn los, Kakarott?“ „Na ja, also… Warum warst du gestern eigentlich auf einmal so abwesend als du erfahren hast, dass du mit mir zusammen für einen Tag auf die Erde darfst…?“, wollte Son-Goku wissen.
 

„Darüber zerbrichst du dir noch den Kopf?“, Bardock schaute seinen Sohn fragend an. „Ja.“, nickte dieser als Antwort. „Tja, wie soll ich das erklären…“, überlegte Bardock. Einige Minuten vergingen bis Bardock endlich etwas sagte: „Ich war einfach total überrascht. Okay, es war ja auch ne Überraschung, aber… Für mich kam sie einfach nur unerwartet. Wenn du nicht gekommen wärst und mir geholfen hättest, würde ich jetzt immer noch in der Hölle festsitzen ohne zu wissen, wie ich da jemals wieder raus gekommen wäre. Ich war schon froh genug, dass ich dich kennenlernen durfte… Und jetzt lerne ich auch noch deine Familie und Freunde kennen. Das war einfach zu viel auf einmal.“
 

„Okay. Das war jetzt eine wirklich ausführliche Erklärung.“, staunte Son-Goku. Damit hatte er gar nicht gerechnet. „Außerdem…“, wollte Bardock noch hinzufügen. –„Außerdem habe ich etwas Angst davor, dass deine Familie und Freunde mich nicht mögen könnten.“ „He? Wie kommst du denn darauf?“, Son-Goku schaute seinen Vater verdutzt in die Augen. „Tja, ich weiß auch nicht…“, stammelte Bardock. Er wusste nicht was er dazu sagen sollte. „Ach, mach dir deswegen keine Sorgen. Sie werden dich bestimmt mögen. Da bin ich mir sicher.“, versuchte Son-Goku seinen Vater Mut zu machen. „Wenn du das sagst.“, sagte Bardock mit leiser Stimme. „Aber klar.“, Son-Goku klang immer zuversichtlicher. –„Ich hätte aber nicht gedacht, dass du vor so etwas Angst hast. Schließlich bist du doch ein Saiyajin-Krieger und die haben doch vor gar nichts Angst.“ Son-Goku wollte seinen Vater etwas auf den Arm nehmen. Er grinste ihn nun hämisch an. „Pah, dann hast du dich eben geirrt.“, meinte Bardock nur dazu. Er drehte seinen Kopf weg damit sein Sohn nicht sein nun gerötetes Gesicht sehen konnte.
 

„Hey.. Was trödelt ihr denn hier so rum?“, sprach auf einmal Jemand hinter den Beiden. Total erschrocken drehten sie sich in die Richtung aus der die Stimme kam. „Meister Kaio. Erschrecken Sie uns doch nicht so.“, fluchte Son-Goku schon fast. „Tut mir leid. Aber was steht ihr denn hier nun so im Weg rum?“, wollte dieser gerne wissen. „Also… das ist so…“, fing Son-Goku an zu erklären. „Das ist doch jetzt egal, Kakarott. Wir haben anderes zu besprechen was wichtiger ist…“, unterbrach Bardock seinen Sohn und schob ihn Richtung Wohnzimmer. Bardock war es peinlich darüber zu reden. „Das musste Meister Kaio ja nun nicht unbedingt erfahren.“, dachte er. Son-Goku verstand das Verhalten seines Vaters in diesem Moment nicht so wirklich. Aber er hatte keine Lust jetzt einen Streit mit ihm anzufangen. Also tat er was sein Vater wollte und setzte den Weg zum Wohnzimmer fort.
 

Nachdem sie alle endlich immer Wohnzimmer angekommen waren, setzten sich Son-Goku und Bardock sofort hin. Meister Kaio rückte seinen Stuhl noch so zurecht, dass er den Beiden gegenüber saß. Danach setzte auch er sich. „Also gut, ihr Beiden. Das Ganze läuft nun so ab…“, fing Meister Kaio an zu erläutern. Son-Goku und Bardock hörten ihm aufmerksam und gleichzeitig ungeduldig zu. –„Am Tag des großen Turniers werdet ihr von Uranai Baba abgeholt. Sie wird euch auf die Erde begleiten. Von dem Zeitpunkt an wo sie euch dann verlässt habt ihr 24 Stunden Zeit bis ihr wieder zurück ins Jenseits müsst. Das wäre eigentlich das Wichtigste was es dazu zu sagen gibt. Was ihr an diesem Tag macht bleibt euch überlassen.“
 

„Klingt ja recht einfach. Ich dachte schon das würde komplizierter werden.“, meinte Son-Goku und klang dabei erleichtert. „Glaub mir. Wenn du wüsstest welche Formalitäten hinter dieser Sache stecken, würdest du das bestimmt nicht sagen.“, fügte Meister Kaio hinzu. –„Dann will ich das auf jeden Fall nicht wissen.“ Bardock hielt sich konsequent aus dieser Unterhaltung raus. Er verstand ja sowieso nicht genau wie das alles funktioniert. Es war ihm eigentlich auch egal. Innerlich freute er sich jetzt darauf mit seinem Sohn zusammen einen Tag auf der Erde zu verbringen.
 

„Wie lange dauert es denn noch bis zum großen Turnier? Wir müssen uns ja schließlich darauf vorbereiten.“, fragte Son-Goku nachdem er aufgestanden war und anfing sich zu strecken. „Hhm… Lass mich kurz überlegen… Ah ja… Ihr habt noch 30 Tage Zeit. Das reicht ja wohl für euer Training.“, antwortete Meister Kaio. –„Ja, ich denke schon. Was meinst du, Vater?“ „Ich bin auch der Meinung, dass 30 Tage völlig ausreichen.“, stimmte Bardock sofort zu. „Gut. Dann wollen wir doch gleich mal mit dem Training anfangen. Jede Minute zählt.“, Son-Goku konnte es mal wieder nicht erwarten endlich loszulegen. „Er ist wieder die Ungeduld in Person.“, kicherte Bardock. Meister Kaio konnte dem nur zustimmen. „Na los, Vater. Nun trödel nicht so…“, Son-Gokus Geduld war langsam am Ende. „Ist ja gut, Kakarott. Ich komme ja schon.“, rief Bardock seinem Sohn zu. Dieser war schon auf dem Weg zum Trainingsplatz. Bardock schüttelte nur grinsend den Kopf und folgte ihm.
 

Am Trainingsplatz angekommen fing Son-Goku auf der Stelle mit Dehnübungen zum Aufwärmen an. Bardock schaute Son-Goku eine kurze Zeit dabei zu. „Kakarott?“, unterbrach Bardock die Übungen seines Sohnes. „Was denn?“, dieser wendete sich mit einem fragenden Blick seinem Vater zu. –„Weißt du noch was du mir gestern versprochen hattest?“ „Ähm…“, Son-Goku musste kurz überlegen was sein Vater meinte. Dann fiel es ihm wieder ein: „Du willst jetzt gegen mich kämpfen wenn ich mich in einen Super-Saiyajin verwandelt habe?“ „Exakt. Genau das meine ich. Das ist doch ein gutes Training.“, versuchte Bardock Son-Goku zu überzeugen. Seinem Gesichtsausdruck nach war dieser jedoch nicht so begeistert davon.
 

„Ist das nicht ein bisschen zu früh?“, stammelte Son-Goku. „Ach was. Schnickschnack. Du hast mir schließlich dein Versprechen gegeben wenn ich das nächste Mal gegen dich kämpfe, dass du dich dann in einen Super-Saiyajin verwandelst. Also halte nun auch dieses Versprechen, Kakarott.“, schimpfte Bardock mit seinem Sohn. Sein ernster Blick unterstrich noch seine Entscheidung. Son-Goku seufzte kurz auf und ging in Kampfstellung. „Okay, wie du willst.“, sagte dieser. „Na also. Warum nicht gleich so.“, dachte Bardock und machte sich ebenfalls kampfbereit.
 

Nun konzentrierte Son-Goku seine Energie. Der Boden fing leicht an zu beben. Bardock spürte dies. Allerdings beachtete er das Beben nicht so sehr. Seine ganze Aufmerksamkeit galt seinem Sohn dessen Energie immer weiter anstieg. Und dann war es soweit. Mit einem Kampfschrei einläutend verwandelte sich Son-Goku in einen Super-Saiyajin. Bardock war immer noch fasziniert von diesem Anblick. Beim ersten Mal konnte er zwar vieles erkennen was einen Super-Saiyajin von einem normalen Saiyajin unterscheidet, wie z.B. die goldfarbene Aura und die blonden zu Berge stehenden Haare, aber nun sah er noch mehr Details dieser Verwandlung. Darunter fielen ihm vor allem die grünen Augen auf. Diese schauten ihn mit einem ernsten und kampfbereiten Blick an.
 

„Kann es losgehen?“, riss Son-Goku seinen Vater nun aus den Gedanken. Dieser blickte ihn kurz an und Bardock war wieder bei der Sache. „Ja.“, sagte er nur kurz. Also griff Son-Goku mit blitzschneller Geschwindigkeit an. Er traktierte seinen Vater mit Fäusten und Tritten. Bardock versuche so gut er konnte die Angriffe abzuwehren. Doch so leicht war das gar nicht. „Das gibt´s doch nicht. Irre ich mich oder ist Kakarott nach der Verwandlung auf einmal viel stärker als vorher…?“, fiel es Bardock auf. Son-Goku führte in der Zwischenzeit seine Angriffe weiter fort.
 

Schon kurze Zeit später merkte Bardock, dass er mit diesen Angriffen nicht mithalten konnte. Er musste verschnaufen. Aber wie konnte er sich aus diesem Hagel von Tritt- und Faustangriffen befreien? Er überlegte für einen Moment. Dann hatte er eine Idee. „Ich hab´s.“, sagte er innerlich, ließ eine kleine Energiekugel in seiner rechten Hand erscheinen und feuerte sie in die Richtung von Son-Goku. Dieser wehrte die Kugel mit Leichtigkeit ab. Aber für Bardock reichte die Zeit aus um sich von seinem Sohn entfernen zu können und flog in den Himmel. Endlich konnte er verschnaufen und schnappte nach Luft.
 

Da Son-Goku die Energiekugel weg geschlagen hatte, flog sie Richtung Boden und explodierte dort. Der dadurch entstandene Staub verdeckte seine Sicht. Als sich der Staub endlich wieder legte, konnte Son-Goku Bardock nicht sehen. Doch augenblicklich später hatte er seine Aura schon gefunden und blickte in den Himmel. Er entdeckte seinen Vater, der immer noch schnaufend eine Pause machte. Nun sah auch Bardock Son-Goku. Als sich ihre Blicke trafen hatte Son-Goku ein Grinsen im Gesicht. „Na? Willst du weitermachen?“, scherzte Son-Goku. Bardock holte noch einmal tief Luft und sank dann langsam wieder Richtung Boden.
 

„Nein danke. Ich habe genug…“, sagte er, nachdem er wieder gelandet war. „Okay.“, Son-Goku verwandelte sich wieder zurück und ging rüber zu seinem Vater. –„Du hast aber echt gut durchgehalten. Damit hätte ich nicht gerechnet.“ „Danke für die Blumen. Aber ich bin echt erstaunt wie viel stärker du bist nachdem du dich verwandelt hast.“, meinte Bardock. „Ja, das Kraftlevel steigt nach der Verwandlung. Nur deshalb konnte ich Freezer damals besiegen. Vorher hatte ich keine Chance nachdem er seine ganze Power aktiviert hatte.“, erklärte Son-Goku. –„Verstehe.“ „Okay. Machen wir eine Pause.“, schlug Son-Goku vor und Bardock stimmte sofort zu. Son-Goku holte schnell etwas zu Trinken für beide. Bardock hatte sich in der Zwischenzeit auf den Boden gesetzt. Er war viel zu erschöpft um noch weitergehen zu können.
 

Kurz darauf war Son-Goku auch schon wieder da. „Hier bitte, Vater.“, Son-Goku reichte ihm ein Glas mit Wasser. „Dankeschön.“, bedankte sich Bardock und nahm das Glas in die Hand. Son-Goku setzte sich nun neben seinen Vater auf den Boden. Beide tranken ihre Gläser in einen Zug aus. „Puah… Das tat gut.“, freute sich Son-Goku und stellte das leere Glas auf den Boden. Auch Bardock stellte sein Glas ab nachdem er es ausgetrunken hatte. Danach schaute er rüber zu seinem Sohn. Ohne es erst zu merken fing er an ihn mit seinen Augen zu mustern. Dieser bekam davon nichts mit. Dann ergriff Bardock das Wort: „Sag mal, Kakarott…“ „Hhm?“, Son-Goku blickte zu seinem Vater rüber. –„Meinst du, ich könnte es auch schaffen mich in einen Super-Saiyajin zu verwandeln…?“ „Was…?“, Son-Goku wusste nicht wie er auf diese Frage antworten sollte. Bardock sah sofort den etwas geschockten Blick seines Sohnes. Für einen Augenblick war Stille.
 

„Schon gut. Vergiss es. War eine blöde Idee von mir. Ich bin nicht so stark…“, sagte Bardock nachdem er immer noch keine Antwort von Son-Goku bekam. Er stand wieder auf und wollte zu Meister Kaios Haus zurückgehen. „Warte, Vater.“, wollte Son-Goku ihn aufhalten und stand ebenfalls auf. Bardock blieb jedoch nicht stehen. „Ich bin mir sicher, dass du es schaffen kannst dich in einen Super-Saiyajin zu verwandeln…“, schrie Son-Goku Bardock zu. Jetzt blieb dieser doch stehen und drehte sich um. Er schaute seinen Sohn mit einem erstaunten und gleichzeitig verdutzten Blick an.
 

„Wenn wir beide nur genug zusammen trainieren schaffst du es bestimmt.“, versicherte Son-Goku seinem Vater. „Dann hoff ich mal, dass du dich auch nicht irrst, mein Sohn.“, grinste Bardock nun. „Bestimmt nicht…“, grinste Son-Goku zurück. „Dann lass uns schnell einen kleinen Snack zu uns nehmen und danach sofort weitertrainieren.“, schlug Bardock vor und zeigte Richtung Meister Kaios Haus. „Geht klar.“, stimmte Son-Goku auf der Stelle zu und ging mit Bardock zusammen zurück zu Meister Kaio. Nach ihrer Snackpause setzten sie wirklich ihr Training fort. Auch die nächsten Tage trainierten sie weiter und die Tage bis zum großen Turnier wurden immer weniger.
 

Fortsetzung folgt...

Das große Turnier

Endlich war der heiß ersehnte Tag gekommen. Son-Goku und Bardock durften für einen Tag auf die Erde. Sie freuten sich so sehr darauf, dass sie nicht einmal gemerkt hatten wie schnell die letzten Tage vergangen waren. An ihrem Training lag das natürlich auch. „Wo bleibt Uranai Baba denn nur? Ich will endlich los…“, fragte sich Son-Goku voller Ungeduld. „Bleib ganz ruhig, Son-Goku. Sie wird schon gleich kommen.“, versuchte Meister Kaio ihn irgendwie zu beruhigen. „Das geht mir aber nicht schnell genug…“, meckerte Son-Goku und rutschte auf seinem Stuhl hin und her. Sie warteten in der Küche auf Uranai Baba. Sie hatten nämlich kurz vorher noch ein ausgiebiges Frühstück zu sich genommen. Schließlich wollten Son-Goku und Bardock nicht mit leeren Magen ihren Tag auf der Erde beginnen.
 

Son-Goku wurde immer ungeduldiger. „Warum lässt sich Uranai Baba auch so viel Zeit?“, dachte er. Er konnte es nicht verstehen. Bardock konnte die Ungeduld seines Sohnes verstehen. Er würde ja schließlich nach langer Zeit endlich seine Familie und Freunde wiedersehen. Obwohl er auch sehr aufgeregt war, versuchte er dies nach außen hin nicht so zu zeigen. Dies gelang ihm soweit auch ganz gut. „Wie sie wohl auf mich reagieren werden…?“, überlegte Bardock und ging die Szene, wo sie sich alle gegenüberstehen, in Gedanken immer wieder durch. Son-Goku sagte ihm zwar, dass es bestimmt keine Probleme geben wird. Aber jetzt, kurz bevor es so weit ist, merkte Bardock doch wie angespannt er wegen dieser Situation ist. Weder sein Sohn, noch Meister Kaio bekamen etwas davon mit. Die waren mit anderen Gedanken beschäftigt. Bardock war auch etwas erleichtert darüber.
 

Dann klopfte es plötzlich an der Haustür von Meister Kaios Haus. „Ah… Das muss sie sein.“, sagte Meister Kaio und begab sich zur Haustür. Er öffnete diese und tatsächlich war es Uranai Baba die davor stand. „Hallo. Du wirst schon sehnsüchtig erwartet…“, meinte Meister Kaio zur Begrüßung. „Ja. Das kann ich mir denken. Tut mir leid. Aber schneller ging es leider nicht.“, entschuldigte sich Uranai Baba und betrat, auf ihrer Kristallkugel sitzend, das Haus. –„Wo sind die Beiden?“ „Sie sitzen in der Küche. Folge mir.“, antwortete Meister Kaio und ging voraus. Uranai Baba folgte ihm sofort. Einige Minuten später waren sie dort angekommen.
 

„So, ihr 2. Seit ihr bereit für euren kleinen Ausflug?“, sagte Uranai Baba auf der Stelle als sie die Küche betreten hatte. Son-Goku und Bardock wendeten ihre Köpfe sofort in Richtung der Küchentür wo sie Uranai Baba erblickten. „Da sind Sie ja endlich…“, freute sich Son-Goku, stand auf und rannte zu ihr hin. –„Wieso hat das denn so lange gedauert? Wir kommen sonst noch zu spät.“ „Tut mir leid, mein Junge. Ich hatte noch was Wichtiges zu erledigen.“, entschuldigte sie sich nun bei Son-Goku und Bardock. Dabei sah sie abwechselnd erst zu Son-Goku und dann zu Bardock rüber. –„Okay. Dann lasst uns aufbrechen.“ „Ja.“, nickte Son-Goku zustimmend. Dies war nun auch das Stichwort für Bardock sich zu erheben. Er gesellte sich zu den Beiden.
 

Als sie nun vollzählig waren gingen sie zusammen nach draußen. Meister Kaio begleitete sie noch bis dahin. „Dann wünsch ich euch viel Spaß bei eurem Tag auf der Erde und beim großen Turnier.“, verabschiedete Meister Kaio Son-Goku und Bardock winkend. „Danke. Das werden wir bestimmt haben.“, winkte Son-Goku zurück. Bardock lächelte nur leicht zum Abschied. „Dann wollen wir mal.“, sagte Uranai Baba. Kurz darauf wurden die 3 von einem hellen Licht eingehüllt und sie verschwanden. Meister Kaio machte sich danach wieder auf den Weg zurück ins Haus. Endlich hatte er mal wieder einen ruhigen Tag vor sich.
 

Einige Augenblicke später waren Uranai Baba, Son-Goku und Bardock auf der Erde angekommen. Sie landeten in der Nähe des Austragungsortes des großen Turniers. „So, da wären wir.“, Uranai Baba schaute zu Son-Goku und Bardock rüber. Diese waren im Moment damit beschäftigt sich umzusehen. Ihre Blicke wandten sich von einer Attraktion zur Nächsten. Son-Goku hatte ganz vergessen was für ein Trubel immer während eines großen Turniers geherrscht hatte. Als er die vielen Menschen sah viel es ihm aber sofort wieder ein. „Hier ist echt ganz schön viel los.“, bemerkte auch Bardock. „Ja. Das ist wahr. Echt ungewöhnlich wieder unter so vielen Menschen zu sein.“, meinte Son-Goku dazu. „Hey, ihr 2.“, mischte sich Uranai Baba nun ein. Son-Goku und Bardock wandten sich auf der Stelle zu ihr um. –„Ihr habt ab jetzt 24 Stunden Zeit. Wenn die Zeit um ist hole ich euch hier wieder ab. Bis dann.“ Kaum hatte sie das gesagt verschwand Uranai Baba auch wieder in dem hellen Licht. Die beiden Saiyajins hatten nicht einmal Zeit gehabt sich zu bedanken.
 

„Okay. Da wären wir nun. Wollen wir uns erst einmal ein bisschen umschauen bis wir uns auf die Suche nach meiner Familie und meinen Freunden machen?“, schlug Son-Goku vor. „Von mir aus.“, antwortete Bardock. Ihm war es mehr als recht, dass sie sich erst noch umsehen wollten. Denn ihm überkam wieder dieses unangenehme Gefühl wenn er an die Begegnung von Son-Gokus Familie und Freunden mit ihm denken musste. Egal was er machte. Dieses Gefühl wollte einfach nicht richtig verschwinden. „Wenn ich so überlege… Viel hat mir Kakarott noch nicht über seine Familie und Freunde erzählt. Er erwähnte, dass er eine Frau namens Chichi hat und einen Sohn mit dem Namen Son-Gohan hatte. Auch von seinen Freunden nannte er welche, wie Kuririn, Yamchu, Tenshinhan, Chao-Zu und Piccolo. Ach ja und das Prinz Vegeta ebenfalls hier auf der Erde lebt und einen Sohn zusammen mit Jemanden namens Bulma hat. Einzelheiten hat er nicht erzählt. Na ja, viel Zeit hatten wir ja auch nicht zum Reden. Wir haben ja meistens trainiert oder uns den Bauch vollgeschlagen.“, dachte Bardock.
 

„Hey, Vater.“, riss Son-Goku ihn plötzlich aus seinen Gedanken. „Was?“, er blickte seinen Sohn an der nur verdutzt zurück schaute. „Alles in Ordnung?“, fragte dieser besorgt. „Ja, alles in Ordnung. War nur etwas in Gedanken.“, antwortete Bardock. –„Das habe ich gemerkt.“ Son-Gokus Miene machte immer noch einen besorgten Ausdruck. „Ist jetzt egal. Lass uns endlich losgehen.“, wechselte Bardock schlagartig das Thema und ging in eine Richtung seiner Wahl los. „Okay…“, stammelte Son-Goku und folgte seinem Vater einfach. Nach einer gewissen Zeit hatte Son-Goku seine Sorgen die seinen Vater betrafen wieder vergessen. Die Umgebung voller Menschen und die verschiedenen Essensbuden lenkten ihn mehr als genug ab.
 

Ungefähr 1 Stunde später hatten sich die beiden Saiyajins alles angesehen. Jetzt konnte Son-Goku auch nicht mehr abwarten endlich nach seiner Familie und Freunden zu suchen. „Jut. Wo sind sie…?“, Son-Goku versuchte nach einer ihm bekannten Aura zu suchen. Ihm war es egal wen er zuerst aufspüren würde. Denn er ging davon aus, wenn er eine Aura findet sind die Restlichen nicht weit. Und er hatte nicht unrecht mit seiner Behauptung. Nicht weit von ihm entfernt hatte er die Aura seines Sohnes Son-Gohan ausgemacht. „Ich hab sie gefunden…“, rief Son-Goku voller Freude. „Dann lass uns gehen.“, meinte Bardock. Son-Goku nickte und beide gingen los in die Richtung von Son-Gohans Aura.
 

Kurze Zeit später erblickte Son-Goku auch die Person dessen Aura er spürte und spürte gleichzeitig weitere vertraute Auren. Bevor Son-Goku und Bardock jedoch an ihrem Ziel ankamen stoppte Son-Goku auf einmal. Durch sein abruptes Abstoppen wäre Bardock fast in seinen Sohn rein gelaufen. „Was ist denn los, Kakarott? Wieso hälst du auf einmal an?“, Bardock verstand nur Bahnhof. „Ähm… Würdest du kurz hier warten? Dauert nicht lange.“, versuchte Son-Goku seinem Vater zu erklären warum er stehen geblieben war. –„Das wirst du gleich sehen.“ Bardock blieb keine andere Wahl als das zu tun was Son-Goku von ihm verlangte. Denn, kaum hatte Son-Goku seinen Satz beendet, setzte er seinen Weg fort ohne sich noch einmal zu ihm umzudrehen. Als Bardock bemerkte, dass sich der Gang seines Sohnes beschleunigt hatte, glaubte er zu verstehen was los war. „Ach so, ich verstehe. Du willst erst einmal alleine mit ihnen reden. Hätte ich mir eigentlich auch gleich denken können.“, dachte Bardock und grinste nun.
 

„Hey, Leute. Geht es euch allen gut…?“, hörte man einen Augenblick später Son-Goku in die Menge rufen. „Diese Stimme… Das ist doch…“, horchte Kuririn auf, der sich kurz vorher mit seiner Familie zu Son-Gohan und dem Rest gesellt hatte. „Das ist Papa…“, beendete Son-Gohan den Satz. Hastig schauten sich alle um und dann sahen sie ihn. Son-Goku stand zwischen mehreren Leuten. Er zwängte sich durch und rannte zu ihnen rüber. „Son-Goku…“ „Papa…“, redeten alle wild durcheinander. „… du bist es wirklich…“, Son-Gohan schmiss sich sofort um den Hals seines Vaters und umarmte ihn. Chichi und Kuririn taten es ihm gleich. „Mensch. Ihr habt euch ja verändert. Ich habe euch fast nicht wieder erkannt.“, viel es Son-Goku gleich auf. „Es sind ja auch schon 7 Jahre seit deinem Tod vergangen. Das ist eine lange Zeit.“, verteidigte Kuririn das veränderte Aussehen. „Ja, das stimmt. Manchmal vergesse ich wie viel Zeit eigentlich vergangen ist.“, räumte Son-Goku ein. „Wir haben dich alle echt vermisst, Papa.“, sagte Son-Gohan mit Tränen in den Augen. „Ich habe euch auch alle vermisst.“, stimmte Son-Goku seinem Sohn zu. Er genoss es richtig wieder seine Familie und Freunde um sich zu haben. Nun wendete er sich auch Chichi zu und gab ihr als Begrüßung einen Kuss.
 

Nach diesem wandte er sich wieder allen zusammen zu. Denn er hatte etwas Wichtiges zu verkünden: „Ich freu mich wirklich sehr euch alle wiederzusehen. Ich weiß, ich wiederhole mich, aber… Ich kann es nicht oft genug sagen… Doch ich bin nicht alleine gekommen…“ „He…?“, alle sahen Son-Goku darauf mit einem verdutzten Blick an. „Wie meinst du das, Papa?“, wollte Son-Gohan genauer wissen. „Also…“, fing Son-Goku an. „Ich fass es nicht… Du hast ihnen nicht erzählt, dass ich dich begleite, Kakarott…?“, unterbrach ihn in diesem Moment eine Stimme. „Vater…“, schreckte Son-Goku hoch. Er hatte nicht gemerkt, dass Bardock auf einmal hinter ihm stand. –„Du hast alles gehört?“ „Natürlich. Meine Ohren funktionieren noch ganz gut.“, meinte Bardock etwas verärgert. Son-Gohan und die Anderen schauten jetzt total verwirrt auf Son-Goku und auf die Person, die ihm fast auf´s Haar glich. Man könnte ihn für Son-Goku´s Ebenbild halten. Nur ein bisschen älter.
 

„Wer ist das, Son-Goku?“, die Frage kam fast von allen Seiten gleichzeitig. „Ähm ja… das ist…“, stammelte Son-Goku und versuchte die richtigen Worte zu finden. Sein Vater hatte ihn mit seinem plötzlichen Auftritt völlig überrumpelt. „Das ist mein Vater…“, brachte er schließlich raus. Den Anderen fiel fast die Kinnlade runter als sie das hörten. Genau wie Son-Goku als er es erfuhr. „DEIN VATER…?“, wiederholten sie. „Ja.“, nickten Son-Goku und Bardock gleichzeitig zustimmend. Son-Gohan, Kuririn und der Rest mussten das erst einmal verdauen. Son-Goku überraschte sie doch immer wieder und mit sowas hatten sie natürlich überhaupt nicht gerechnet. „Sag das nochmal…“, Kuririn konnte es einfach nicht wahrhaben was Son-Goku ihnen da weiß machen wollte. „Er ist mein Vater…“, wiederholte Son-Goku auf Kuririns Bitte nochmal. –„Ich binde euch hier keinen Bären auf wenn ihr das denkt. Seht ihr denn nicht die Ähnlichkeit zwischen uns?“ Nun stellte sich Son-Goku direkt neben Bardock damit alle besser sehen konnten was er meinte. „Also, die Ähnlichkeit war uns schon aufgefallen. Aber trotzdem ist es nicht leicht das zu glauben.“, gab Kuririn zu.
 

Für Son-Goku war es eher unglaubwürdig, dass seine Familie und Freunde ihm nicht glauben wollten. Er hatte es ihnen jetzt schon mehrmals verklickert. Aber ihren Blicken nach zu urteilen glaubten sie ihm immer noch kein Wort. Er wusste in diesem Moment auch nicht wie er das ändern sollte. Ein bisschen verzweifelt ließ er einen lauten Seufzer ertönen. „Wenn er euch nicht überzeugen kann. Dann tue ich es halt…“, mischte sich nun Bardock in diese Diskussion ein. Alle Blicke waren auf einmal auf ihn gerichtet. Jetzt waren sie mehr als gespannt darauf was Bardock nun sagen würde. –„Da euch die äußerliche Ähnlichkeit alleine ja nicht genügt um euch zu überzeugen… Dann erzähle ich euch etwas über Kakarott was nur ich wissen kann…“ Nun wurden alle noch mehr hellhörig. Selbst Son-Goku spitzte die Ohren. Seit er seinem Vater in der Hölle begegnet ist, hat dieser selbst ihm noch nicht alles erzählt. „Okay, dann hört gut zu…“, führte Bardock seine Erklärung fort. –„Kakarott wurde ein paar Tage vor der Zerstörung des Planeten Vegeta geboren. Da er damals nur eine geringe Kampfkraft hatte, wurde er auf einen Planeten geschickt deren Bewohner nur eine geringe Kampfkraft hatten. Ich schätze, ihr wisst bestimmt welche Aufgabe er hatte… Nämlich die Ausrottung der Bevölkerung…“
 

„Ja, ja. Das wissen wir schon von Radditz. Und weiter…?“, unterbrach Kuririn. „Schön, dass ihr so gut Bescheid wisst. Aber… wenn Kakarott nicht auf diese Eroberungsmission geschickt worden wäre, wäre er ebenfalls durch Freezer umgekommen als er den Planeten Vegeta zerstört hatte. Es war also ein großer Zufall, dass ihr ihn überhaupt kennenlernen konntet.“, beendete Bardock erst einmal seine Erklärung. Nun herrschte Stille zwischen den Zuhörenden. „Och menno. Ich dachte, ich würde noch etwas erfahren was ich noch nicht weiß. Aber das, was Vater jetzt erzählt hatte kannte ich doch schon…“, dachte Son-Goku ein bisschen eingeschnappt. Doch trotzdem hoffte er natürlich, dass dies nun ausreichen würde um seine Familie und Freunde zu überzeugen das er wirklich die Wahrheit gesagt hatte.
 

Son-Goku versuchte genau auf die Gesichtsausdrücke von Kuririn, Son-Gohan und den Anderen zu achten. Aber schlauer wurde er dadurch leider auch nicht. Eine gefühlte halbe Ewigkeit später kam jedoch endlich die Erlösung. „Okay, wir glauben dir, Son-Goku. Diese Geschichte hat uns überzeugt.“, sagte Kuririn und die Anderen waren ebenfalls dieser Meinung. „Puh. Da bin ich aber froh…“, seufzte Son-Goku erleichtert. –„Ich hatte schon fast gar nicht mehr damit gerechnet euch überzeugen zu können. Auch Bardock war erleichtert über diesen Umstand. „Wer hätte auch gedacht, dass sie so schwer von Begriff sind.“, dachte Bardock mit einem leichten Unterton in der inneren Stimme.
 

„Okay, da wir das jetzt ja endlich geklärt hätten möchte ich euch meinen Vater offiziell vorstellen. Ordnung muss schließlich sein.“, meinte Son-Goku. „Muss das sein, Kakarott? Sie wissen doch jetzt Bescheid. Reícht das nicht?“, beschwerte sich Bardock. „Nein, das reicht nicht. Ich bestehe darauf.“, Son-Goku war nicht mehr davon abzubringen. „Tze. Na gut. Dann mach schon…“, ließ sich Bardock nun doch von Son-Goku überreden. „Also schön…“, Son-Goku stellte sich nun auf die andere Seite von seinem Vater und erhob die Hand, die sich neben Bardock befand und zeigte damit auf ihn. –„Dies ist mein Vater. Sein Name ist Bardock. Ich hoffe, dass ihr euch mit ihm verstehen werdet.“ „Wir freuen uns dich kennenzulernen, Bardock.“, kam es fast wir in einem Chor zurück.
 

„Ähm, ja…“, Bardock war etwas sprachlos wegen dieser, doch etwas für ihn merkwürdigen, Begrüßung. „Er freut sich auch.“, übersetzte Son-Goku mit einem Lächeln im Gesicht Bardocks Sprachlosigkeit. Bardock war innerlich mehr als erleichtert das diese Prozedur endlich vorbei war. Wie es aussieht schien er sich doch unnötig Sorgen gemacht zu haben. „Kakarott hatte von Anfang an Recht. Seine Familie und Freunde akzeptieren mich.“, überlegte Bardock. Sein Blick wanderte rüber zu seinem Sohn und er sah das fröhliche Gesicht. Auch auf Bardocks Gesicht erkannte man nun ein leichtes Lächeln.
 

„So, da wir das Thema nun abgeschlossen haben… wollen wir dann zur Anmel…“, doch Son-Goku kam nicht dazu seinen Satz zu beenden. Denn er bemerkte auf einmal wir ein kleiner Schatten hinter Chichi huschte. Neugierig darauf geworden, wer sich da hinter seiner Frau versteckte, schaute Son-Goku noch einmal genauer nach. Als er näher kam entdeckte er einen kleinen Jungen. „Oh, wer bist du denn?“, fragte Son-Goku vorsichtig. Der Junge traute sich jedoch nicht hinter Chichi hervor. „Komm schon, Son-Goten. Sag Hallo.“, versuchte Chichi ihn hervorzulocken. Son-Goku ging in der Zwischenzeit wieder einen Schritt zurück. Nun hatte der Junge doch seinen ganzen Mut zusammen genommen und trat aus Chichis Schatten hervor.
 

Jetzt konnte Son-Goku ihn richtig sehen und er staunte nicht schlecht. „Hey, der sieht ja genauso aus wie ich…“, fiel ihm auf der Stelle auf. Damit hatte Son-Goku gar nicht so unrecht. Der kleine Junge vor ihm hatte dieselbe Frisur und sein Gesicht sah so aus wie Seines als Kind. „H… hallo, Papa…“, sagte Son-Goten leise und klammerte sich dabei an Chichis Hose. „Das ist ja eine Überraschung.“, meinte Son-Goku dazu. –„Papa…“ Endlich ließ Son-Goten Chichis Hose los und lief zu seinem Vater. Son-Goku ging in die Hocke und nahm ihn darauf auf den Arm. Son-Goten umarmte ihn und freute sich richtig.
 

„Kakarott…“, meldete sich nun Bardock zu Wort. –„Ich dachte, du hättest mir erzählt, dass du einen Sohn hast und jetzt sind es auf einmal 2.“ „Tja, ich wusste es ja selber nicht.“, erklärte Son-Goku kurz und knapp. –„Dann bist du jetzt halt zweifacher Großvater.“ Er schaute seinen Vater jetzt mit einem Grinsen im Gesicht an. „Sieht wohl so aus.“, Bardock war doch etwas überrumpelt über diese Situation und verschränkte seine Arme. „Welche Überraschungen werde ich hier auf der Erde wohl noch erleben…?“, fragte sich Bardock in seinen Gedanken und wendete seinen Blick, nachdem er ihn eben für einen Moment abgewandt hatte, wieder Son-Goku und auch Son-Goten zu.
 

Fortsetzung folgt...

Erlebnisse während des Turniers

Bardock konnte es immer noch nicht richtig fassen. Er ist doch von einem Moment auf den anderen zweifacher Großvater geworden. Aber da Son-Goku genauso überrascht war wie er selber, glaubte er seinem Sohn, dass dieser keine Ahnung hatte. „Woher hätte er es auch wissen sollen.“, überlegte sich Bardock. Während dieser Gedanken war sein Blick die ganze Zeit auf Son-Goku und Son-Goten gerichtet. Die Beiden waren aber so miteinander beschäftigt, dass sie das nicht mitbekamen.
 

Kurz darauf ließ Son-Goku seinen Jüngsten wieder runter und wuschelte mit einer Hand Son-Gotens Haare durch. „Lass das, Papa…“, protestierte Son-Goten. Doch Son-Goku hörte nicht drauf und machte einfach weiter. Der Rest fing nun leicht an zu kichern. Selbst Bardock konnte sich das Kichern nicht verkneifen. Wie Bardock ja schon öfters anmerkte hält er ja eigentlich nicht so viel von diesem Gefühlskram. Aber als er jetzt seinen Sohn mit seinem Jüngsten so rumalbern sah, musste er doch daran denken wie es wäre, wenn er seine beiden Söhne Radditz und Kakarott selbst aufgezogen hätte. Okay, Radditz hat er ja teilweise aufgezogen. Doch trotzdem war er zu der Zeit fast mehr auf Missionen unterwegs als bei seiner Familie.
 

„So war es halt damals bei den Saiyajins. Familie spielte da nicht so eine große Rolle.“, sagte sich Bardock innerlich. –„Aber… man kann ja noch dazulernen.“ „Vater… Hey, Vater…“, wurde Bardock darauf auf einmal aus seinen Gedanken gerissen. Während seiner Gedanken hatte Bardock seinen Kopf nachdenklich gesenkt. Nun hob er ihn wieder und schaute direkt in Son-Gokus Augen. Dieser erhielt von seinem Vater nur einen verwirrten Blick als Antwort. „Immer das Gleiche. Irgendwie erwische ich dich immer wenn du in Gedanken bist.“, meinte Son-Goku. „Ach ja? Ist das so?“, fragte Bardock zurück. „Ja.“, anwortete sein Gegenüber mit einem heftigen Kopfnicken.
 

Diese Erkenntnis war Bardock doch nun etwas peinlich. Aber diese Peinlichkeit ließ er sich nicht auf den ersten Blick ansehen. Doch Son-Goku hatte nun schon so viel Zeit mit seinem Vater verbracht, dass er dies trotzdem bemerkte oder er war einfach nur gut darin andere Leute zu durchschauen. Jedenfalls wollte Son-Goku gerne den Grund wissen, warum Bardock schon wieder so in seinen Gedanken versunken war. Doch bevor er seine gewünschte Frage stellen konnte kam ihm sein Vater diesmal zuvor: „Tut mir leid, mein Sohn. Ich glaube, ich bin mit dieser Situation etwas überfordert.“ Son-Goku hob verdutzt eine Augenbraue. Mit so einer ehrlichen Antwort hätte er jetzt nicht gerechnet.
 

„Oh je. Was sag ich denn jetzt um ihn wieder aufzumuntern…?“, Son-Goku versuchte innerlich die richtigen Worte zu finden. Aber ihm fielen einfach keine ein. Bevor wieder eine unheimliche Stille einkehrte, wurde diese jedoch verhindert. Und zwar von… Son-Goten. Dieser ging zu seinem Großvater rüber, schaute ihn mit einem besorgten Blick an und fragte: „Ist alles okay mit dir…, Opa?“ „Wa…?“, fast allen fiel die Kinnlade runter als sie diese Szene sahen. „Was ist denn mit Son-Goten los? Bei Papa hat er sich so gut wie nicht getraut zu ihm rüber zu gehen und jetzt? Genau das Gegenteil…“, Son-Gohan traute seinen Augen nicht. Da war er nicht der Einzige. „Na, das ist doch ein Überraschung.“, Son-Goku war in diesem Moment richtig stolz auf seinen Jüngsten und erleichtert darüber, dass sein Sohn die Aufgabe übernommen hatte Bardock wieder aufzumuntern.
 

Bardocks Gesichtsausdruck nach zu urteilen war ihm in diesem Augenblick allerdings nicht nach Aufmunterung zumute. Er hat absolut nicht damit gerechnet, dass sein jüngster Enkel ihn jetzt ansprechen würde. Vor allem nicht nach dieser Aussage von ihm. Er hätte eher mit seinem Sohn gerechnet. Da Son-Goten noch keine Antwort von seinem Großvater erhalten hatte, schaute er ihn weiterhin mit diesem besorgten Blick an. Bardock wusste einfach nicht was er nun sagen sollte. Aber er konnte sich diesen besorgten Blick nicht länger mit ansehen. Deswegen versuchte er doch ein paar Worte zu finden: „M… mir geht es gut. Mach dir keine Sorgen…“ Son-Goten ließ sich jedoch nicht so leicht überzeugen: „Bist du dir auch wirklich sicher?“ „Ja doch…“, versuchte Bardock Son-Goten doch noch zu überzeugen. Langsam war Bardock genervt von dieser Situation. Allerdings war er ja auch ein bisschen selbst schuld daran. Also musste er sie jetzt über sich ergehen lassen. Ob er nun wollte oder nicht.
 

Da Son-Goten immer noch nicht wirklich locker ließ, kam es Bardock inzwischen wie eine halbe Ewigkeit vor, dass er von seinem jüngsten Enkel belagert wurde. Son-Goku bemerkte nach einiger Zeit, dass sich sein Vater immer unwohler fühlte und wollte ihm helfen. Deswegen ging er zu Son-Goten hin, stellte sich hinter ihm und legte seine Hände, während er sich hinhockte, auf dessen Schultern. „Son-Goten. Dein Großvater hat doch gesagt, dass es ihm gut geht…“, versuchte Son-Goku Son-Goten abzulenken. „Ich weiß, aber…“, meldete dieser zurück. –„Aber was?“ „Er kommt mir aber nicht so vor.“, sagte Son-Goten ganz direkt.
 

Dieser Satz ließ alle aufhorchen und ihre Blicke wanderten Richtung Bardock. Bardock wäre jetzt am liebsten im Erdboden versunken. „Wieso müssen Kinder auch so ehrlich sein…“, dachte er. Bevor alle dann sein langsam rot anlaufendes Gesicht sahen, drehte er dieses schnell zur Seite. Son-Goten konnte aus seiner Sicht jedoch Bardocks nun rot angelaufenes Gesicht sehen. Allerdings verstand er nicht was dies bedeutete.
 

Da Son-Goku die ganze Zeit hinter Son-Goten hockte ging auch Bardocks Reaktion an ihm nicht spurlos vorbei. „Ich glaube, ich sollte irgendwie das Thema wechseln. Sonst artet diese Situation noch weiter aus…“, überlegte Son-Goku. Deswegen hob Son-Goku seinen jüngsten Sohn wieder hoch und setzte ihn auf seine Schultern. „Papa… Was soll das werden…?“, meckerte Son-Goten. „Wenn wir uns nicht mit der Anmeldung beeilen können wir das Turnier vergessen.“, meinte Son-Goku als Antwort. „Stimmt ja. Das haben wir total vergessen.“, rief Kuririn und wandte sich so auch an den Rest. „Dann los. Wir können später weiterreden.“, stimmte Son-Gohan zu. Also machten sich nun alle auf den Weg zur Anmeldung. Son-Goku hatte Son-Goten kurz bevor sie losgingen wieder runter gelassen.
 

„Danke, Kakarott. Du hast mich gerettet. Mir fielen echt keine weiteren passenden Worte mehr ein.“, bedankte sich Bardock bei seinem Sohn. „Kein Problem. Ich konnte einfach nicht länger zusehen wie du unter dieser Situation gelitten hast. Wer hätte auch ahnen können, dass der Kleine auf einmal so redefreudig und nicht mehr so schüchtern ist.“, sagte Son-Goku und kratzte sich ein bisschen verlegen am Kopf. „Oh ja. Das war mehr als überraschend.“, stimmte Bardock seinem Sohn zu. Da die Beiden als Letztes mit einem bisschen Abstand der Gruppe folgten, hatte keiner etwas von ihrem kleinen Gespräch mitbekommen.
 

Nach einem kurzen Spaziergang waren sie dann auch alle endlich bei ihrem Ziel, der Anmeldung, angekommen. Allerdings waren sie da nicht die Einzigen. Unzählige andere Kampfsportler hatten sich in einer Schlange vor der Anmeldung postiert. „Oha, das sind aber viele…“, staunte Son-Goku nicht schlecht. „Oh ja, das ist wahr. Waren das echt immer schon so viele?“, stimmte Kuririn mit einem fragenden Blick Richtung der Warteschlange. –„Keine Ahnung. Wir haben auch länger nicht bei einem großen Turnier mitgemacht. Bestimmt hat sich seitdem Einiges verändert.“ „Ja, das wäre denkbar.“, meinte Kuririn. Alle waren erleichtert als endlich der erste ihrer Gruppe an der Reihe war. Danach dauerte es nicht mehr lange bis sie sich alle angemeldet hatten. Son-Goten und Trunks waren aber nicht so begeistert davon, dass sie in der Junior-Klasse kämpfen müssen. „Mist. Wieso müssen wir mit den Kindern kämpfen? Das ist doch nicht fair…“, beschwerte sich Trunks. „Ja, so ist das heute eben. Da kann man nicht gegen ändern.“, meinte Bulma als Antwort.
 

Während die ganze Gruppe sich nun auf den Weg machte um die Vorausscheidung hinter sich zu bringen, unterhielten sich Son-Goten und sein bester Freund Trunks miteinander. „Dein Vater und Großvater sehen genauso aus wie du.“, merkte Trunks an und schaute zu Son-Goku und Bardock rüber, die ein paar Meter vor ihnen gingen. „Echt? Findest du? Aber jetzt wo du es sagst. Ist mir eben gar nicht so aufgefallen…“, sagte Son-Goten und folgte währenddessen den Blick von Trunks. –„Du warst ja auch mit anderen Dingen beschäftigt…“ Son-Goten schien sofort zu wissen was Trunks meinte und eine leichte Schamesröte bildete sich in seinem Gesicht.
 

Trunks bemerkte dies natürlich auf der Stelle. „Hey. Das muss dir doch nicht peinlich sein. Du kannst froh sein, dass du neben deinen Vater auch noch deinen Großvater kennenlernst. Ich würde auch gerne mal meinen Großvater kennenlernen…“, ermunterte Trunks seinen Freund. „Ja, da hast du recht.“, Son-Gotens Laune hob sich wieder und freute sich darüber, dass Trunks ihn verstand. Schließlich hatte er wenigstens noch einen Vater. „Dafür habe ich meinen großen Bruder Son-Gohan…“, dachte sich Son-Goten und lächelte.
 

Der Rest des Weges verlief ohne irgendwelche besonderen Ereignisse. Da sich Manche von ihnen noch vorher in einer Umkleidekabine umziehen wollten, trafen sich alle die am Turnier teilnahmen schließlich auf den großen Platz der sich hinter den Umkleidekabinen befand. Alle Anderen, die nur als Zuschauer mitkamen, hatten sich schon vorher von ihnen getrennt und hatten ihre Plätze auf einer der großen Zuschauertribünen eingenommen.
 

Son-Goku und Kuririn waren immer noch total erstaunt darüber wie viele Teilnehmer es anscheinend diesmal beim Turnier gab. Bei der Anmeldung hatten sie ja schon die lange Schlange gesehen. Aber jetzt, hier auf dem großen Platz, scheinen es noch viel mehr geworden zu sein. „Ich bin echt gespannt darauf wie viele nun wirklich mitmachen.“, meinte Kuririn als er sich umschaute. „Ja, ich auch.“, stimmte Son-Goku ihm zu. „Man merkt echt, dass ihr schonmal an so einem Turnier teilgenommen habt, Papa.“, mischte sich nun Son-Gohan ein. „Ach ja? Hört man das etwa?“, fragte Son-Goku seinen Sohn. „Ja…“, bestätigte dieser mit einem Kopfnicken. „Aber damals war das nicht alles so pompös. Manchmal wünschte ich mir die alten Zeiten zurück.“, Kuririn schwelgte in Erinnerungen an die Turniere wo er und Son-Goku dran teilgenommen hatten.
 

„Oh, ich glaub´s nicht. Ihr seid auch hier…?“, wurde die Gruppe um Son-Goku plötzlich von Jemanden angesprochen. Alle drehten sich um. „Ah, Sie sind es…“, Son-Goku und Kuririn wussten sofort Bescheid um wen es sich da handelte. „Wer ist das Papa?“, wollte Son-Gohan neugierig von seinem Vater erfahren. „Das ist der Ansager der bei jedem Turnier immer die Kampfpaarungen nennt und die einzelnen Kämpfe kommentiert.“, antwortete Son-Goku. –„Ah ja, verstehe.“ „Ich freue mich wirklich euch mal wieder bei einem Turnier zu sehen. Die Turniere ohne euch waren immer so öde.“, freute sich der Ansager der sich inzwischen zu der Gruppe gesellt hatte. „Ach ja? Dann geben wir mal unser Bestes damit sich das wieder ändert.“, beschloss Son-Goku nachdem er das gehört hatte. „Super. Ich verlass mich auf euch.“, freute sich der Ansager. –„Dann kann das Turnier ja beginnen…“
 

Und genauso war es auch. Kaum nachdem sich der Ansager von Son-Goku und Kuririn verabschiedet hatte hörten sie auch schon wie es endlich losging: „Verehrte Anwesende, wir beginnen nun mit der Qualifikation. An diesem Turnier nehmen 194 erwachsene Kämpfer teil. Nur 16 davon werden nach der Vorausscheidung die Endrunde erreichen. Der amtierende Champion, Mister Satan, muss sich nicht für die Endrunde qualifizieren. Die restlichen 15 Teilnehmer werden wir jetzt ermitteln.“ „Mister Satan? Ist das nicht derjenige der auch bei den Cell-Spielen mitgemacht hatte?“, fragte Son-Goku etwas erstaunt. „Ja, ist er. Aber der dürfte kein Problem für uns sein.“, sagte Kuririn voller Zuversicht. „Glaub ich auch.“, Son-Goku teilte sofort die Meinung seines Freundes.
 

„Ein Schlagkraftmesser wird über die Qualifikation entscheiden. Die 15 Besten und Mister Satan kämpfen dann gegeneinander.“, erklärte der Zuständige die weiteren Regeln. „Ein Schlagkraftmesser? Was ist denn das?“, Kuririn verstand gar nichts. Genauso wie der Rest. „Also, das ist mir neu. Sonst wurden die Endrundenkämpfer doch immer mit Vorausscheidungskämpfen ermittelt.“, erinnerte sich Son-Goku. „Tja, anscheinend haben sie das geändert. Weshalb auch immer.“, fügte Kuririn hinzu. Bevor es nun losging demonstrierte Mister Satan, der inzwischen auch aufgetaucht war, wie genau das mit dem Schlagkraftmesser funktionierte. Alle Anwesenden waren total überrascht über Mister Satans Ergebnis von 137 Punkten.
 

Alle außer Son-Goku und seine Gruppe. „Kakarott? Müssen wir dieses Theater echt mitmachen?“, Bardock war überhaupt nicht begeistert davon. „Uns bleibt wohl nichts anderes übrig.“, Son-Goku war genauso wenig begeistert von dieser Sache mit dem Schlagkraftmesser. Aber alles Meckern nutzte ja nichts. Also brachten C18, Kuririn, Son-Goku, Bardock, Piccolo und Vegeta diese Prozedur hinter sich. Da Vegeta allerdings etwas übertreiben musste zerstörte er den Schlagkraftmesser als er an der Reihe war. Dadurch herrschte absolute Fassungslosigkeit bei den anderen Teilnehmern und dem Personal des Turniers die das sahen.
 

„Oh nein, Vegeta…“, Son-Goku klang etwas entsetzt. „Prinz Vegeta scheint ja eine gute Laune zu haben…“, meinte Bardock zu dieser Aktion. –„Ja, so wie immer. Aber du brauchst ihn nicht Prinz nennen, Vater. Das Thema ist schon längst gegessen.“ „Hä?“, Bardock verstand nicht ganz worauf Son-Goku hinaus wollte. „Vegeta hat zwar immer noch seinen Stolz als Prinz der Saiyajin. Aber keiner redet ihn mit Prinz an.“, versuchte Son-Goku seinem Vater zu erklären. „Okay… Das wird aber nicht leicht für mich. Ich habe ihn zwar früher kaum gesehen als er noch ein Kind war. Aber die Förmlichkeitsflosskeln wurden uns allen trotzdem eingebläut.“, Bardock schaute, während er das sagte, zu Vegeta rüber. „Ich weiß. Das wird nicht einfach. Aber versuch es bitte trotzdem.“, bat Son-Goku. –„ Ich werde es versuchen.“
 

Kurze Zeit später war es nun Zeit, dass Trunks und Son-Goten in Aktion treten konnten. Denn die Kämpfe der Junior-Klasse fingen jeden Augenblick an. Das wollten sich Son-Goku und die Anderen natürlich nicht entgehen lassen. Also gingen sie zu den Zuschauertribünen rüber. Aber Son-Gohan hatte das Pech noch nicht an der Reihe zu sein beim Schlagkraftmesser. Er musste zusammen mit seiner Schulkameradin Videl weiterhin in der Schlange stehen. „Geht das hier bald mal weiter?“, wollte sich Son-Gohan am liebsten beschweren. Doch er musste wie alle Anderen in der Schlange warten bis ein neuer Schlagkraftmesser einsatzfähig war.
 

Trunks und Son-Goten kämpften sich in der Junior-Klasse von einem Kampf zum Nächsten. Keiner von Beiden hatte irgendwelche Probleme mit seinen Gegnern. Deshalb war es nicht verwunderlich das sie sich am Ende im Finale gegenüber standen. Kurz bevor dieser Kampf losging hatten Son-Gohan und Videl den Schlagtest am Schlagkraftmesser endlich hinter sich und kamen noch rechtzeitig zum Kampf der Beiden. Nach einer kurzen Ansage legten Trunks und Son-Goten auch gleich richtig los. Es folgte ein Schlagabtausch nach dem Anderen. Die beiden Jungs schienen gleich stark zu sein. Das Publikum war total begeistert von diesem Kampf. Aber zum größten Teil auch sehr verwundert über diese 2 starken jungen Kämpfer.
 

„Die Beiden sind echt gut.“, sagte Son-Goku mit Freuden als Trunks und Son-Goten eine kleine Pause in ihrem Kampf einlegten. „Ja, nicht wahr? Sie haben auch hart für dieses Turnier trainiert.“, erklärte Son-Gohan. Mit einer Kiku-Kanone von Trunks und einem Kame-Hame-Ha von Son-Goten läuteten sie darauf die 2. Runde ihres Kampfes ein. Da Son-Gotens Kame-Hame-Ha allerdings ein Gebäude des Turniers beschädigte beschlossen sie solche Techniken nicht mehr einzusetzen. Also ging es auf die altmodische Art mit dem Kampf weiter.
 

Dies nutzte Trunks aus und schaffte es Son-Goten zuerst in die Luft zu schleudern und ihn dann von hinten in einen Klammergriff zu nehmen. „Verdammt.“, rief Son-Goten und versuchte sich zu befreien. „Wenn du aufgibst lasse ich dich los.“, schlug Trunks vor während er den zappelnden Son-Goten immer noch weiter festhielt. „Kommt nicht in Frage. Ich gebe nicht auf…“, sagte Son-Goten störrisch. Doch befreien konnte er sich nicht. Was sollte er also machen? Vermutlich war es in dieser Situation nur ein Reflex oder Son-Goten wusste sich keinen anderen Ausweg. Jedenfalls verwandelte er sich in einen Super-Saiyajin. Jetzt konnte er sich aus Trunks´ Griff befreien und landete wieder auf dem Boden der Turnierarena.
 

„Das war fies, Son-Goten. Der Deal war, uns nicht in Super-Saiyajin zu verwandeln.“, beschwerte sich Trunks auf der Stelle nachdem er auch wieder gelandet war. „Sorry. Das ist mir so rausgerutscht.“, entschuldigte sich Son-Goten mit einem Lächeln im Gesicht und verwandelte sich wieder zurück. „Was? Das glaub ich nicht. So klein und schon ein Super-Saiyajin…?“, Son-Goku traute seinen Augen nicht. Auch Bardock fiel fast die Kinnlade runter nach diesem Anblick. „Von wegen ein Super-Saiyajin erscheint nur alle 1000 Jahre. Das scheint ja inzwischen schon Standard zu sein.“, meinte Bardock dazu. Son-Goku wusste nicht so wirklich was er dazu sagen sollte. Aber sein Vater hatte anscheinend mehr als recht damit. Schließlich konnten sich neben Son-Goku selbst ja auch schon Vegeta und Son-Gohan in einen Super-Saiyajin verwandeln. Das hatte er seinem Vater ja schon einmal erzählt wenn er sich jetzt richtig erinnerte. „Ich glaube, ich bin eher über das Alter erstaunt als über die Tatsache, dass sich Kakarotts zweiter Sohn ebenfalls in einen Super-Saiyajin verwandeln kann. Obwohl ich doch mehr als verwundert geguckt habe als sich Kakarott das erste Mal vor mir verwandelt hatte.“, überlegte Bardock innerlich.
 

Nach dieser kleinen „Showeinlage“ von Son-Goten setzten sie ihren Kampf fort. Während dieser Runde schaffte es Trunks Son-Goten aus den Ring zu befördern. Auch er hatte sich in dieser Zeit in einen Super-Saiyajin verwandelt. „Nein, es ist echt nichts Besonderes mehr…“, merkte Bardock in Gedanken an. Trunks hatte es geschafft. Er war Sieger der Junior-Klasse. Son-Goten war etwas mürrisch nachdem er verloren hatte. Doch nachdem Trunks ihm anbot, dass dieser ihm 3 seiner Spielzeuge schenkt, war Son-Gotens Laune wieder besser.
 

Da nun dieses unterhaltsame Turnier der Junior-Klasse zu ihrem Ende gekommen war, konnte es endlich bei den erwachsenen Teilnehmern weitergehen. Also gingen alle Beteiligten zur Auslosung der bevorstehenden Kämpfe. Nach und nach wurden die Teilnehmer aufgerufen und zogen jeweils ein Nummer. „Son-Goku bitte.“, wurde dieser nun aufgerufen. Son-Goku zog nun eine Nummer und zeigte sie dem Ansager. „Okay, Son-Goku hat die 5.“, sagte der Ansager und trug die Zahl auf seiner Liste ein. Nach Son-Goku folgten 2 weitere Teilnehmer. Und danach war nun auch endlich Bardock an der Reihe. Er zog seine Nummer und zeigte diese dem Ansager. „Bardock hat die Nummer 6.“, hörte man den Ansager sagen.
 

„Was?“, Son-Goku wurde auf der Stelle hellhörig. „Na so was. Ich muss gleich in der ersten Runde gegen Kakarott antreten. Was für ein Zufall.“, Bardock war auch erstaunt darüber. Doch er zeigte dies nicht so offen. „Vater ist also mein erster Gegner. Okay, dann können wir gleich austesten was unser gemeinsames Training alles gebracht hat.“, nun freute sich Son-Goku über diesen Kampf. Bardock ging es da nicht anders. Wie wird dieser Kampf zwischen Vater und Sohn wohl ausgehen?
 

Fortsetzung folgt...

Son-Goku vs. Bardock

Kann man das Schicksal oder doch eher Zufall nennen? Son-Goku und Bardock müssen doch tatsächlich schon gleich in der ersten Runde des großen Turniers gegeneinander antreten. Es scheint so, als wenn Son-Gokus Freunde und Familie mehr von dieser Konfrontation überrascht sind als die Beiden selber. Sie haben sich schnell mit dieser Entscheidung abgefunden und können es kaum noch erwarten bis es endlich losgeht.
 

„Ich fass es nicht. Papa und Opa müssen gleich als Erstes gegeneinander kämpfen…“, Son-Goten kam aus dem Staunen fast nicht mehr raus. „Ja. Das wird bestimmt ein heftiger Kampf.“, stimmte Trunks seinem besten Freund zu. Die beiden Jungs hatten sich unbemerkt in der Zwischenzeit das Kostüm eines Turnierteilnehmers geschnappt bzw. haben deren Besitzer vorher erst K.O. geschlagen und nehmen nun an seiner Stelle am Turnier teil. Sie wollten einfach unbedingt bei den Erwachsenen mitkämpfen und dies schien die perfekte Lösung dafür zu sein.
 

Kurze Zeit später wurden auch noch die letzten Auslosungen vorgenommen und dabei kamen nun folgende Kampfpaarungen für das Turnier heraus:
 

Kampf 1: Kuririn vs. Punta

Kampf 2: Shin vs. Beelzebub (Piccolo)

Kampf 3: Son-Goku vs. Bardock

Kampf 4: Videl vs. Spopowitsch

Kampf 5: Kibito vs. Der große Saiyaman (Son-Gohan)

Kampf 6: C18 vs. Mr. Satan

Kampf 7: Mighty Mask (Trunks und Son-Goten) vs. Killer

Kampf 8: Yamuh vs. Vegeta
 

„Die Kämpfe beginnen nun in Kürze. Ich zeige Ihnen noch den Aufenthaltsraum.“, sagte der Ansager und machte sich auf den Weg. Die Turnierteilnehmer folgten ihm. Dabei erzählte er noch etwas über das Turnier: „Jeder Kampf dauert maximal 30 Minuten. Danach entscheidet der Schiedsrichter, wer den Kampf gewonnen hat.“ „Was? Es gibt ein Zeitlimit?“, fragte Kuririn mit einem überraschten Blick nachdem sie beim Aufenthaltsraum ankamen. Das war ihm total neu. Auch Son-Goku wunderte sich darüber. „Das sind ja komische neue Regeln…“, dachte er sich, ging aber nicht weiter darauf ein.
 

Jetzt konnte das große Turnier endlich losgehen. „Meine Damen und Herren! Ich danke Ihnen für Ihre Geduld! Die Kämpfe beginnen! Möge der Beste gewinnen!“, rief der Ansager in sein Mikrofon. Auch die Kampfpaarungen nannte er noch einmal. „Oha, Son-Goku und Bardock kämpfen gegeneinander? Das wird bestimmt ein interessanter Kampf.“, meinte Bulma zu den Anderen die mit im Publikum saßen. „Ich bin auch sehr gespannt drauf wie stark Son-Gokus Vater eigentlich ist.“, sagte Muten-Roshi und freute sich richtig darauf diesen Kampf zu sehen.
 

„Damit wir alle endlich erfahren, wer dieses Turnier gewinnen wird, fangen wir auf der Stelle an. Im ersten Kampf treten Kuririn und Punta gegeneinander an. Ich bitte beide Teilnehmer in den Ring…“, kaum hatte der Ansager das gesagt, taten die Beiden wie ihnen geheißen und kurzen Augenblick später waren sie kampfbereit. Doch dieser Kampf dauerte nicht lange. Kaum hatte er angefangen, machte Kuririn mit gezielten Schlägen und Tritten kurzen Prozess mit seinem Gegner und beförderte ihn aus dem Ring. „Wow, das ging schnell. Damit ist Kuririn Sieger dieses Kampfes.“, hörte man den Ansager in sein Mikrofon rufen. Kuririn verließ mit gehobener Faust den Ring und der nächste Kampf konnte beginnen.
 

„Dann machen wir gleich mit dem nächsten Kampf weiter. In diesem treten Shin und Beelzebub gegeneinander an.“, nachdem ihre Namen gefallen waren, machten sich die Beiden auf den Weg in den Ring. Jedoch dauerte dieser Kampf ebenfalls nicht lange. Genauer gesagt kam es nicht einmal zu Diesem. Denn Beelzebub gab schon vorher auf und verließ den Kampfring ohne sich nochmal nach Shin umzudrehen. Son-Goku und die Anderen wunderten sich über sein Verhalten. Aber dieser wusste anscheinend genau warum er kampflos aufgab. Doch drüber reden wollte er im Moment nicht.
 

„Liebe Zuschauer. Die ersten beiden Kämpfe waren schnell zu Ende. Hoffen wir, dass der dritte Kampf etwas länger dauert. Ich bitte nun Son-Goku und Bardock in den Ring…“, kündigte der Ansager den nächsten Kampf an. „Dann wollen wir mal…“, sagte Son-Goku mit Vorfreude in der Stimme und ging Richtung Kampfring. Bardock folgte seinem Sohn mit einem Grinsen im Gesicht. „Mal sehen wie dieser Kampf ausgehen wird.“, dachte Bardock und schon waren sie im Kampfring angekommen. Sie stellten sich mit etwas Abstand auf und gingen in Kampfposition.
 

„Die Kämpfer scheinen bereit zu sein. Dann… Ring frei für den dritten Kampf…“, schrie der Ansager schon fast in sein Mikrofon und der heißersehnte Kampf zwischen Vater und Sohn konnte endlich beginnen. „Jetzt geht es los…“, alle waren mehr als gespannt und man konnte bereits jetzt erkennen, dass die Luft immer angespannter wurde. Die knisterte schon fast. Beide waren voll konzentriert und warteten auf den richtigen Moment um anzugreifen.
 

„Kakarott. Glaub ja nicht, dass ich es dir leicht machen werde…“, warnte Bardock seinen Sohn. „Mir geht es da nicht anders. Ich werde es dir genauso wenig leicht machen, Vater…“, konterte Son-Goku. „Na denn…“, fing Bardock einen Moment später an. –„… wollen wir loslegen.“ Augenblicklich darauf griff Bardock Son-Goku an. Dieser konnte den Angriff jedoch mit Leichtigkeit abwehren. Darauf folgte ein heftiger Schlagabtausch zwischen den beiden Saiyajin, der die Kampfarena zum Beben brachte.
 

„Meine Damen und Herren… So wie sich das eben angehört hat, wird das wohl ein Kampf zwischen Vater und Sohn. So etwas hatten wir bei einem großen Turnier noch nicht gehabt. Wie wird dieser Kampf also ausgehen? Fiebern Sie mit…“, rief der Ansager, während sich Son-Goku und Bardock weiterhin nichts schenkten und weiter Tritte sowie Faustschläge austauschten. Jetzt sieht es noch so aus als wenn beide gleich stark wären.
 

„Unglaublich. Die 2 erstaunen mich. Keiner von ihnen gibt nach. Dieser Kampf wird eindeutig länger gehen.“, sagte Kuririn mit großen Augen, die versuchten, dem Kampfgeschehen zu folgen. Auch die Anderen schienen aus dem Staunen nicht mehr heraus zu kommen. „Kakarotts Vater ist stärker als ich dachte. Damals auf Vegeta-sei galt er nur als Unterklassekrieger. Er scheint wohl viel mit Kakarott im Jenseits trainiert zu haben.“, überlegte Vegeta in Gedanken und verfolgte jede Bewegung der beiden Kämpfer.
 

Kurz darauf hielten die Beiden endlich einmal inne und machten eine Pause. Sie waren wieder an ihre ursprünglichen Standorte zurück gekehrt und wischten sich den Schweiß aus dem Gesicht. Dabei erkannte man jeweils ein leichtes Lächeln. Nun hörte man aus den Zuschauerrängen laute Jubelrufe. Ihnen scheint der Kampf bisher sehr gut gefallen zu haben. Der Ansager tat es ihnen gleich: „Was für ein Kampf, liebe Zuschauer. Davon werden wir noch unseren Enkeln erzählen.“
 

„Man, oh man. Und dabei haben sie noch nicht einmal alles gegeben…“, Kuririn hatte anscheinend schon eine Vorahnung was sie noch alles erwartete. Schließlich wusste er wie stark Son-Goku eigentlich war. Zumindest bis zu seinem Tod. Konnte Bardock da wirklich mithalten? Er tat jedenfalls sein Bestes. Zu dieser Zeit stand auf jeden Fall noch kein Gewinner fest. Und dies änderte sich auch erst einmal nicht. Denn nun gingen die 2 Saiyajins zur nächsten Runde über. Sie stießen sich jeweils vom Boden der Kampfarena ab und waren erneut in einem heftigen Schlagabtausch verwickelt.
 

„Warum setzen sie eigentlich keine Ki-Attacken ein?“, wunderte sich Kuririn etwas. „Ist doch klar…“, versuchte Vegeta Kuririns Frage zu beantworten. –„Sie wissen, dass sie damit die Zuschauer in Gefahr bringen würden. Das hat man doch auch bei den Kampf der Kleinen genau gesehen. Denk beim nächsten Mal mit.“ „Ah, okay. Hast recht.“, sah Kuririn ein. Doch über Vegetas letzten Satz war nicht ganz so erfreut. Jedoch sagte er deswegen nichts. Er hatte keine Lust auf Vegetas Gemecker was dann bestimmt folgen würde.
 

Inzwischen kam es allen schon so vor, als wenn dieser Kampf eine halbe Ewigkeit dauern würde. Aber eigentlich ist erst ca. eine halbe Stunde vergangen. Nun machten die beiden Kämpfer erneut eine Pause um zu verschnaufen. Auch jetzt bekamen sie vom Publikum große Jubelschreie zu hören. Dieser Kampf schien wirklich alle zu fesseln. Die Kampfarena wurde schon jetzt teilweise in Mitleidenschaft gezogen. Doch dies störte weder Bardock, noch Son-Goku. Sie waren zu sehr mit ihrem Kampf beschäftigt. „Die Beiden haben echt eine ganz schöne Ausdauer.“, meinte Kuririn, auch wenn er sah wie ihnen der Schweiß immer mehr vom Gesicht ran. „Papa und Opa sind echt toll.“, freute sich Son-Goten und konnte es kaum abwarten wie es weiterging. „Ja…“, stimmte Trunks fast wortlos zu.
 

Einige Minuten vergingen. Beide sahen sich mit ernsten Blicken an. „Okay, wird Zeit endlich ernst zu machen… Was meinst du, Vater?“, fragte Son-Goku sein Gegenüber mit grinsendem Gesicht. „Klar, warum nicht… Sonst wird dieser Kampf ja nie zu Ende gehen…“, bestätigte Bardock, ebenfalls grinsend. „Na…? Was hab ich gesagt? Sie haben noch nicht ernst gemacht…“, sagte Kuririn mit etwas Schadenfreude in der Stimme und schaute in die Runde. Keiner von ihnen schien allerdings wahrgenommen zu haben was er gesagt hatte. „Ach, menno…“, beschwerte er sich darauf leise.
 

Und zum dritten Mal stellten sich Vater und Sohn in Ausgangsposition. Was hatten sie nun vor? Spannender hätten sie es wirklich nicht mehr machen können. Son-Goku atmete einmal tief durch. Danach konzentrierte er seine Energie und verwandelte sich schließlich in einen Super-Saiyajin. Seine Kraft alleine ließ den Boden der Kampfarena beben. „Und nun…?“, Kuririn und die Anderen sahen gebannt auf das Geschehen vor ihnen.
 

„Ist das alles…? Weiter willst du dich nicht verwandeln, Kakarott…?“, fragte Bardock etwas verwirrt. Sein Sohn gab ihm jedenfalls kein Antwort. –„Na schön, wie du willst.“ „Damit hat Son-Goku gewonnen…“, sagte Kuririn siegessicher. –„Bardock kann sich ja schließlich nicht einen Super-Sai…“ Doch weiter kam Kuririn nicht. Denn auf einmal schaute er sprachlos in Bardocks Richtung. Auch dieser fing an seine Energie zu konzentrieren und stand doch augenblicklich später mit goldgelben Haaren und goldfarbener Aura in der Arena… Er hatte sich vor Augen aller ebenfalls in einen Super-Saiyajin verwandelt.
 

Son-Gokus Familie und Freunde waren fast geschockt von diesem Anblick und konnten es nicht so richtig glauben. „Ba… Bardock kann sich auch verwandeln…?“, mehr bekamen nicht sie nicht raus. Besonders Vegeta war überrascht: „Wie kann das sein? Wieso kann sich ein Unterklassekrieger in einen Super-Saiyajin verwandeln?“ Doch dann fiel Vegeta ein, dass Son-Goku ja eigentlich auch ein Unterklassekrieger gewesen ist. „Okay, daran scheint es wohl nicht zu liegen. Aber trotzdem…“, dachte er sich, während seine Blicke zwischen Son-Goku und Bardock hin und her wanderten.
 

In den Zuschauerrängen herrschte inzwischen eine völlige Stille. Sie waren genauso geschockt von dem Anblick, der sich ihnen da bot. Kurz darauf fing das Getuschel unter den Zuschauern an: „Was ist da los? Die haben auf einmal ihre Haarfarbe geändert. Genauso wie diese Kinder vorhin…“ Son-Goku und Bardock blieben jedoch unbeeindruckt und störten sich nicht an diesem Gerede. Sie schauten sich weiterhin nur an. „Ich glaube, ich trau meinen Augen nicht… Wieso…? Weshalb…?“, Kururin guckte immer noch verdutzt die beiden Saiyajin an. „Ich schätze, eine Erklärung werden wir erst bekommen wenn dieser Kampf vorbei ist…“, meinte Son-Gohan und versuchte so Kuririns Frage ein bisschen zu beantworten. Die Anderen nickten zustimmend.
 

„Wollen wir jetzt endlich weiterkämpfen, Sohn? Sonst wachse ich hier noch fest.“, forderte Bardock Son-Goku auf und ging in Kampfposition. „Wie du willst, Vater.“, nahm Son-Goku die Herausforderung an und stürzte sich gleich mit heftigen Faustschlägen auf seinen Vater. Bardock parierte allerdings diese Angriffe mit Leichtigkeit. Nun griff er selber an und Son-Goku wehrte ebenfalls alle Angriffe ab. Durch ihr höheres Kampflevel legten die Beiden nur durch bloßes Aufeinandertreffen ihrer Auren die Kampfarena weiter in Schutt und Asche. Viel bleibt jedenfalls nicht mehr übrig wenn sie so weitermachen.
 

Der Kampf der beiden Saiyajin schien immer noch kein wirkliches Ende zu nehmen. Entweder wurden die Angriffe des Einen vom Anderen pariert oder sie gingen ins Leere, weil der Angegriffene rechtzeitig ausgewichen ist. Alle Zuschauer starrten gebannt weiter auf die Kampfarena. Allerdings konnten die normalen Zuschauer dem Kampfgeschehen nicht mehr folgen. Son-Goku und Bardock haben von Attacke zu Attacke ihr Tempo immer weiter erhöht. Selbst ein paar von Son-Gokus Freunden und Familienmitgliedern fiel es schwer. „Meine Güte. Haben die vielleicht einen Zahn drauf.“, staunte Kuririn. „Oh ja. Die Beiden geben wirklich alles.“, stimmte Son-Gohan zu. Wie weit würden Son-Goku und Bardock wohl noch gehen?
 

Inzwischen hatten sie ihren Kampf in die Luft verlegt. Aber nur um den Boden der Kampfarena zu schonen bestimmt nicht. Sie haben einfach gemerkt, dass sie in der Luft bessere Angriffsmöglichkeiten haben. Also nutzten sie dies so gut wie möglich aus. Ein Sieger stand weiterhin nicht fest.
 

Doch dann passierte es… Son-Goku war für einen kleinen Moment unaufmerksam und musste einen heftigen Faustschlag seines Vaters einstecken. Der Schlag war so hart, dass er mit voller Wucht auf dem Boden der Kampfarena landete. „War´s das…?“, fragten sich Kuririn, Son-Gohan und die Anderen. Durch die Staubwolke, die durch den Aufprall aufgewirbelt wurde, konnte man nicht genau erkennen was mit Son-Goku passiert war.
 

Bevor sich die Staubwolke komplett gelichtet hatte, hörte man Son-Goku rufen: „Kame… hame…“ „Ist er verrückt? Er kann doch hier jetzt kein Kame-Hame-Ha abfeuern. Das ist viel zu gefährlich…“, Kuririn konnte es nicht fassen. Doch Son-Goku machte keine Anstalten seinen Angriff abzubrechen. Jetzt konnte man auch endlich wieder etwas sehen und Son-Gokus Blick verriet, dass er es mehr als ernst meinte. Bardock schaute die ganze Zeit runter zu seinem Sohn und wartete auf den nun bevorstehenden Angriff. „Vater, bitte hör auf. Du darfst das Kame-Hame-Ha nicht einsetzen…“, schrie Son-Gohan. Doch Son-Goku hörte gar nicht hin. „… HA…“, Son-Goku feuerte das Kame-Hame-Ha mit voller Stärke in Bardocks Richtung. Dieser merkte sofort. Dies war ein anderer Angriff als vorher. Reflexartig versuchte Bardock auszuweichen. Wird es ihm gelingen? Ist das vielleicht Son-Gokus Sieg?
 

Fortsetzung folgt...

Und der Sieger ist...

Son-Gokus Kame-Hame-Ha war so hell, dass sich alle die Augen zuhalten mussten. Manche, wie Son-Gohan und Kuririn, versuchten doch etwas sehen zu können indem sie ihre Hände vor die Augen hielten und leicht durch diese hindurch gucken wollten. Allerdings machte dies ihre Sicht nicht wirklich besser. „Verdammt, hoffentlich geht das gut.“, hoffte Kuririn.
 

Einen Augenblick später war Son-Gokus mächtige Attacke auch wieder vorbei. Alle Zuschauer versuchten nun ihre Sehkraft zurück zu gewinnen. Einigen gelang es eher, anderen später. Son-Gohan und Kuririn gehörten zu Denjenigen, die es mit als Erstes geschafft hatten. Allerdings war ihre Sicht diesmal noch von einer riesigen Staubwolke eingeschränkt. Doch diese legte sich diesmal sehr schnell und die ersten Konturen waren wieder zu erkennen. Son-Goku stand noch immer in der Kame-Hame-Ha-Pose und starrte Richtung Himmel.
 

Son-Gohan und Kuririn folgten seinem Blick. „Das gibt´s nicht…“, rief Kuririn schon fast geschockt. Von Bardock war am Himmel nichts zu sehen. Sie schauten sich weiter um. Auch auf dem Boden oder woanders war er nicht zu sehen. „Vater hat doch nicht etwa…?“, Son-Gohan befürchtete das Schlimmste. „Ach was, das glaub ich nicht. Das würde dein Vater niemals tun…“, versuchte Kuririn Son-Gohan zu beruhigen. War Son-Goku wirklich so weit gegangen? Hätte er es in Kauf genommen seinen eigenen Vater zu töten… nur um den Kampf zu gewinnen…?
 

Einige Minuten lang herrschte Ratlosigkeit bei den Zuschauern. „Meine Damen und Herren…“, fing nun der Ansager an. –„Bardock ist nicht mehr zu sehen. Ich weiß auch nicht was genau passiert ist. Ich werde ihn nun anzählen. Wenn er innerhalb dieser Zeit nicht wieder auftaucht hat er verloren…“ Also tat der Ansager was er angekündigt hatte und fing an, Bardock anzuzählen. „Ist das jetzt ein gutes oder schlechtes Zeichen?“, fragte sich Kuririn. „Hhm, gute Frage. Jedenfalls glaubt der Ansager, dass Bardock wirklich nur verschwunden ist und nichts Schlimmeres. Außerdem konnte man ja auch wirklich nicht erkennen, was genau eigentlich passiert war.“, antwortete Son-Gohan und sein Blick richtete sich erneut auf seinen Vater.
 

Son-Goku hatte in der Zwischenzeit seine Arme wieder gesenkt und stand anteilslos in der ziemlich zerstörten Kampfarena. Son-Gohan bemerkte, dass sein Vater immer noch hoch konzentriert zu sein schien und deren Blick langsam in der Arena hin und her wanderte. Jedoch bewegte er dabei wirklich nur seine Augen, so dass es kein anderer mit bekam. „Soll das etwa heißen, der Kampf ist noch nicht vorbei…?“, dachte sich Son-Gohan.
 

Der Ansager war nun fast fertig mit Auszählen: „… 7… 8…“ „Viel Zeit bleibt Bardock jetzt aber nicht mehr.“, meinte Kuririn. Son-Gohan nickte zustimmend: „Ja…“ „Habe ich mich etwa doch geirrt…?“, überlegte Son-Gohan. „… 9…“, hörte man den Ansager weiter anzählen. Bevor er jedoch die letzte Zahl sagen konnte, sauste eine Ki-Attacke, sprichwörtlich aus dem Nichts kommend, Richtung Son-Goku. Als er diese sah, grinste er nur und wehrte die Attacke mit nur einer Armbewegung ab. Diese schlug darauf neben ihm im Boden ein. „Ich habe schon gedacht, du würdest einfach so aufgeben…“, rief Son-Goku in den Himmel. „Was…?“, Son-Gohan und Kuririn wollten ihren Ohren nicht trauen. Sie schauten wieder Richtung Himmel. Auch alle anderen Zuschauer tuten dies.
 

„Pah, glaubst du wirklich, dass ich so nen Feigling bin? Inzwischen müsstest du mich doch besser kennen…“, hörte man nun aus dem Himmel rufen. Augenblicklich später konnte man auch sehen, wer das gesagt hatte… Es war wirklich Bardock. „Er hat das Kame-Hame-Ha also doch überstanden.“, Kuririn seufzte erleichtert auf. Auch Son-Gohan war mehr als erleichtert über diesen Umstand.
 

Kurz darauf landete Bardock mit etwas Abstand vor Son-Goku. „Meine Damen und Herren… Bardock ist wieder aufgetaucht. Damit geht der Kampf weiter…“, rief der Ansager und kündigte somit die nächste Runde an. Doch diese Runde schien kürzer zu werden als gedacht. Denn Bardock verwandelte sich plötzlich wieder zurück. „Was ist denn nun los…?“, Kuririn und die Anderen staunten nicht schlecht. Son-Goku hob etwas verwirrt eine Augenbraue.
 

Bardock ging ein paar Schritte auf seinen Sohn zu und schaute ihm in die Augen. Diese Aktion schien Son-Goku noch mehr zu verwirren. „Vater…?“, fragte Son-Goku mit leiser Stimme. „Du bist wirklich unglaublich, Kakarott. Niemals hätte ich damit gerechnet, dass du mal so stark werden würdest…“, Bardock hielt kurz inne. –„… Ich gebe auf…“
 

„WAS…?“, hallte es in den Zuschauerrängen wieder. „Damit gewinnt Son-Goku den Kampf durch Aufgabe.“, rief der Ansager. Kuririn, Son-Gohan und die Anderen konnten es nicht fassen. Auch Son-Goku war etwas perplex über diese Entscheidung. Doch er fasste sich schnell wieder. Nun grinste Son-Goku Bardock an. „Du bist aber auch stark, Vater.“, gab Son-Goku das Kompliment zurück und verwandelte sich dabei ebenfalls zurück. „Tse…“, sagte Bardock nur dazu. Darauf fing er an zu wanken und konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten. Bevor er jedoch auf den Boden aufschlug, fing Son-Goku seinen Vater auf.
 

Son-Goku nahm den linken Arm von Bardock und legte ihn über seine Schulter. Er wollte ihn so aus dem Ring tragen. „Warte, Vater. Ich helfe dir.“, kamen darauf auf einmal die unterstützenden Worte Son-Gohans an seine Ohren. „Danke, mein Sohn.“, bedankte sich Son-Goku und so trugen er und Son-Gohan zusammen Bardock aus der Arena. Durch den Kampf der beiden Saiyajins ist aber wirklich nicht mehr viel von der eigentlichen Kampfarena übrig geblieben. Als Son-Goku sich noch einmal umdrehte, nachdem sie die Arena verlassen hatten, staunte er nicht schlecht über die Zerstörung die sie angerichtet hatten. „Wir haben wohl doch etwas übertrieben…“, dachte sich Son-Goku und ihm war das etwas peinlich.
 

Son-Goku und Son-Gohan brachten Bardock in die Krankenstation. Dort legten sie ihn in eines der Betten. „Son-Gohan, habt ihr Senzu-Bohnen dabei?“, fragte Son-Goku mit einem etwas besorgten Blick. „Nein, leider nicht.“, antwortete Son-Gohan kopfschüttelnd. „Okay, dann hole ich welche von Meister Quitte…“, kaum hatte er diese Worte gesagt, verschwand er auch schon mit Hilfe der momentanen Teleportation. „Beeil dich, Vater.“, auch Son-Gohan machte sich Sorgen über den Gesundheitszustandes seines Großvaters.
 

In der Zwischenzeit hörte man immer wieder ein Raunen durch die Zuschauermengen hallen. Viele von ihnen sind in unterschiedliche Gespräche verwickelt. Auch diejenigen von Son-Gokus Familie und Freunden, die auf der Zuschauertribüne saßen, waren in Diskussionen vertieft. „Wow, das war echt ein heftiger Kampf…“, meinte Kuririn und kam aus dem Staunen fast nicht mehr raus. „Ja, diesen Kampf werden wir wohl nicht so schnell vergessen.“, stimmte Piccolo grinsend zu. Vegeta schien allerdings nicht derselben Meinung zu sein. Zumindest glaubten die Anderen das, weil er sich nicht zu diesem Kampf äußerte.
 

„Vater, wo bleibst du denn…?“, fragte sich Son-Gohan und lief nervös in dem Krankenzimmer, in dem Bardock lag, hin und her. Kurzen Augenblick später tauchte Son-Goku direkt vor seinem Sohn wieder auf. Son-Gohan erschrak sich so sehr, dass er nach hinten fiel und schmerzhaft auf seinem Allerwertesten landete. „Aua…“, sagte Son-Gohan mit schmerzverzerrtem Gesicht. „Alles okay, Son-Gohan?“, wollte Son-Goku wissen und schaute seinen Sohn dabei verdutzt an.
 

„Ja, alles okay. Du hast mich nur erschreckt…“, antwortete Son-Gohan, immer noch auf dem Boden sitzend. „Tut mir leid. Das war nicht meine Absicht.“, entschuldigte sich Son-Goku und reichte Son-Gohan eine Hand. „Weiß ich doch.“, Son-Gohan nahm die Hand seines Vaters und Son-Goku half ihm wieder hoch. „Hast du die Senzu-Bohnen?“ „Ja, 3 Stück hatte er noch.“, Son-Goku hielt darauf einen kleinen Beutel hoch. „Dann bin ich ja beruhigt.“, seufzte Son-Gohan erleichtert. –„Brauchst du nicht auch eine Senzu-Bohne? Du siehst etwas fertig aus.“ „Keine Sorge. Soweit geht´s mir gut. Ich nehme eine, nachdem mein Vater eine Senzu-Bohne genommen hatte.“, meinte Son-Goku und blickte zu seinem Vater rüber.
 

„Okay, wenn du es so willst…“, Son-Gohan war allerdings trotzdem etwas mulmig zumute. „Hoffentlich wacht Großvater bald auf…“, hoffte Son-Gohan innerlich. An dem besorgten Blick seines Vaters erkannte Son-Gohan, dass es ihm da nicht anders ging. Also warteten die Beiden zusammen im Krankenzimmer ungeduldig darauf, dass Bardock endlich wieder die Augen öffnen würde.
 

Währenddessen überlegten der Ansager und die Verantwortlichen des Turniers wie sie nun weitermachen sollten. Die Kampfarena war wirklich so sehr zerstört, dass ein weiterer Kampf eigentlich nicht möglich ist. „Meine Herren, wir stehen vor einem großen Problem…“, fing der Ansager an. –„Ohne eine Kampfarena können wir keine weiteren Kämpfe austragen und sie wieder aufbauen würde jetzt zu lange dauern…“ „Da gebe ich Ihnen Recht. Ein Aufbau würde wohl mehrere Wochen dauern.“, stimmte einer der Turnierverantwortlichen zu. Auch die Anderen stimmten kopfnickend zu. „Und wie lösen wir dieses Problem jetzt am Schnellsten?“, fragte ein weiterer Verantwortlicher. „Gute Frage…“, keiner wusste so schnell eine Antwort auf diese Frage.
 

Die Zuschauer auf den Tribünen wurden immer ungeduldiger. Sie wollten endlich wissen wann es weitergeht. Doch ohne eine konkrete Antwort wollte Niemand der Verantwortlichen etwas zu dieser Lage sagen. Also beschlossen sie erst einmal eine Pause zu machen und in dieser Zeit eine passende Lösung zu finden. „Es scheint wohl ein größeres Problem zu geben. Sonst würde es ja jetzt keine Pause geben.“, meinte Kuririn. „Natürlich. Schau dir doch mal die Kampfarena an. Die ist nicht mehr zu gebrauchen.“, erklärte Piccolo und schien über alles Bescheid zu wissen.
 

„Stimmt, du hast Recht. In dieser Arena kann keiner mehr kämpfen.“, war Kuririn nun derselben Meinung wie Piccolo. –„Bin echt gespannt wie das Turnier weitergehen soll…“ Der Ansager und die Verantwortlichen diskutierten immer noch über eine geeignete Lösung. Plötzlich mischte sich auf einmal Mr. Satan in die Diskussion ein: „Haben Sie sich endlich entschieden? Ich und auch die Zuschauer warten auf eine Antwort.“ „Tut uns leid, Mr. Satan. Leider noch nicht.“, entschuldigte sich der Ansager und senkte den Kopf.
 

„Dann mache ich Ihnen einfach einen Vorschlag.“, schlug Mr. Satan vor. Alle um ihn herum wurden hellhörig. „Wir hören… Was schlagen Sie vor…?“, sprach der Ansager im Namen aller Beteiligten. Einige Minuten vergingen. Mr. Satan machte es spannend. „Ganz einfach…“, fing er darauf seine Erklärung an. Der Ansager und die Verantwortlichen spitzten die Ohren. –„Wir werden das Turnier einfach an einem anderen Tag fortsetzen…“
 

„Was…?“, Mr Satans Gegenüber waren doch ein bisschen überrascht über diesen Vorschlag. „Was denn? Ist der Vorschlag nicht gut?“, Mr. Satan war empört über diese Reaktion. „Nun ja… also…“, keiner konnte sich wirklich dazu äußern. „Ist doch ganz leicht zu verstehen. Da die Kampfarena ja momentan nicht zu gebrauchen ist und sie erst wieder aufgebaut werden muss, wäre es doch den anderen Teilnehmern dieses Turniers gegenüber total unfair, wenn es jetzt einfach abgebrochen wird…“, sagte Mr. Satan und war richtig stolz auf seinen Vorschlag.
 

„Da ist was dran. Die anderen Teilnehmer wären wirklich im Nachteil wenn wir das Turnier jetzt abbrechen.“, war der Ansager nun überzeugt. Auch die Verantwortlichen sahen dies ein. –„Okay, Mr. Satan. Ihr Vorschlag ist angenommen. Ich werde es gleich verkünden…“, darauf war der Ansager auch gleich auf den Weg Richtung zerstörter Kampfarena. „Meine Damen und Herren. Es ist nun eine Entscheidung getroffen…“, rief der Ansager in sein Mikrofon. Auf der Stelle war es still geworden auf den Zuschauertribünen. Vorher hörte man Gesprächsfetzen der unterschiedlichsten Gespräche der Zuschauer.
 

-„Wie Sie ja alle selber sehen können ist die Kampfarena für die weiteren Kämpfe nicht mehr einsetzbar. Deswegen werden wir das Turnier an dieser Stelle abbrechen und es an einen anderen Tag fortsetzen wenn alles wieder aufgebaut ist…“ Jetzt hallten erstaunte Aufrufe durch die Zuschauertribünen. „Diese Entscheidung soll auch den Teilnehmern des Turniers zu Gute kommen, die jetzt ihren Kampf nicht mehr austragen konnten. Verdanken haben sie das unserem geliebten Champion, Mr, Satan. Er war der Urheber dieses Vorschlags.“, erklärte der Ansager weiter.
 

Als die Zuschauer das hörten, klatschten alle laut und Mr. Satans Name wurde laut ausgerufen. Das schien für Mr. Satan das Stichwort zu sein und er zeigte sich den Zuschauern in seiner Siegerpose. „Satan, Satan…“, schrien die Zuschauer immer lauter. Mr. Satan schnappte sich nun das Mikrofon des Ansagers: „Vielen, vielen Dank. Ich freu mich, dass ihr alle meinen Vorschlag annehmt. Die restlichen Teilnehmer haben dann noch einmal Zeit um zu trainieren. Ich werde auf sie warten…“ der Jubel unter den Zuschauern ging bei diesen Worten noch einmal richtig los.
 

„Als wenn wir trainieren müssten um dich zu besiegen…“, sagte Kuririn mit einem Unterton in der Stimme. Allerdings sagte er das eher zu sich selbst als zu den Anderen. –„Tja, dann ist das Turnier jetzt wohl vorbei.“ „Sieht ganz danach aus. Allerdings gibt es da jetzt ein kleines Problem…“, merkte Piccolo an. „He? Was denn für Eines?“, Kuririn verstand nicht worauf Piccolo hinaus wollte. „Hast du es vergessen…? Son-Goku und sein Vater können nur einen Tag zurück auf die Erde. Das heißt…, für sie ist das Turnier so oder so gelaufen…“, rief Piccolo mit einer leicht verärgerten Stimmte, weil Kuririn nicht selber darauf gekommen ist. „Ach, shit. Stimmt ja…“, nun hatte auch Kuririn es geschnallt. –„Das ist vor allem für Son-Goku doof, da er ja eine Runde weiter ist.“
 

„Da ist er selbst Schuld dran…“, mischte sich plötzlich Vegeta ein. Kuririns und Piccolos Blicke richteten sich jetzt auf Vegeta. –„Er hat es übertrieben. Er hätte wissen müssen, dass diese poplige Arena einen Kampf zwischen 2 Saiyajins nicht standhalten würde.“ So eine Aussage war mal wieder typisch Vegeta. Aber wenn man es genauer betrachtet… So unrecht hatte er ja gar nicht. Der Kampf zwischen Son-Goku und Bardock war mehr aus dem Ruder geraten, als sie wohl hätten zugeben würden.
 

Auf der Krankenstation warteten Son-Goku und Son-Gohan immer noch darauf, dass Bardock endlich wieder aufwacht. Son-Goku hatte es sich inzwischen auf einem Stuhl neben dem Bett gemütlich gemacht. Weil ihm durch die Warterei langweilig geworden war, fing er schon so langsam zu dösen an und seine Augen fielen immer wieder zu. Son-Gohan bemerkte dies: „Vater, willst du nicht doch schon eine Senzu-Bohne nehmen? Dann wirst du wieder fit.“ „Wie? Was?“, kam es aus Son-Goku nur heraus und blickte seinen Sohn schlaftrunken an. Darauf erblickte er den Beutel mit den Senzu-Bohnen den Son-Gohan ihm entgegen streckte. Jetzt erst raffte er, was Son-Gohan von ihm wollte.
 

„Nein, danke. Es geht schon. Ich warte noch…“, antwortete Son-Goku endlich auf die Frage. „Wenn du meinst…“, Son-Gohan klang besorgt. Doch er akzeptierte die Entscheidung seines Vaters. In den nächsten Minuten war es wieder still geworden und Son-Goku war wieder fast am weg dösen. Son-Gohan seufzte innerlich als er diese Szene sah. „Er macht sich doch mehr Sorgen um den Zustand seines Vaters als er zugibt. Sonst würde er sich nicht so benehmen.“, dachte Son-Gohan.
 

Dann endlich hörten die Beiden die erlösenden Worte… Bardock gab ein leises Murren von sich. Sofort war Son-Goku wieder hellwach uns saß kerzengerade auf seinem Stuhl. Auch Son-Gohan wendete sich Bardock zu. „Er wacht auf…“, kam es aus den Mündern von Son-Goku und Son-Gohan gleichzeitig. Nun öffnete Bardock auch seine Augen und schaute sich verwirrt um. Dann erblickte er das Gesicht seines Sohnes. „Kakarott… Was… ist passiert…?“, fragte Bardock mit zitternder Stimme. „Du hast den Kampf aufgegeben und bist dann zusammen gebrochen.“, antwortete Son-Goku. „Ach ja…“, Bardock fiel in diesem Moment alles wieder ein. –„Und wo bin ich jetzt?“
 

„Auf der Krankenstation des Turniers. Wir haben dich hierher gebracht.“, Son-Goku zeigte auf Son-Gohan. „Verstehe…“, sagte Bardock und schloss kurz die Augen. Es herrschte augenblicklich wieder eine unheimliche Stille. Weder Son-Goku, noch Son-Gohan trauten sich etwas zu sagen. „Du siehst aber auch ganz schön angeschlagen aus, Kakarott…“, durchbrach Bardock schließlich die Stille. „Ja… Du hast es mir auch nicht leicht gemacht.“, grinste Son-Goku. –„Wo wird gerade bei dem Thema sind. Son-Gohan?“ „Hab verstanden.“, wusste Son-Gohan gleich Bescheid, kramte in dem Beutel in seiner Hand herum und holte eine Senzu-Bohne heraus. Er gab sie seinem Vater. „Hier nimm das…“, hielt Son-Goku Bardock die Bohne hin.
 

„Was ist das…?“, fragte dieser skeptisch. „Medizin…“, antwortete Son-Goku. –„Danach wird es dir gleich besser gehen.“ Bardock war etwas misstrauisch. Doch trotzdem vertraute er seinem Sohn. „Gib her…“, streckte er Son-Goku seine Hand hin. Wieder grinste Son-Goku und gab ihm darauf die Senzu-Bohne. Bardock schaute sie sich noch einmal kurz an. Danach nahm er sich schließlich in den Mund und schluckte sie runter.
 

Kurzzeitig später spürte er auch schon die heilende Wirkung und konnte es nicht glauben. Seine Verletzungen waren doch tatsächlich alle verheilt. Verdutzt sah er auf seine Hände und konnte sich komplett wieder bewegen. „Da staunst du, was?“, sagte Son-Goku. Bardock nickte zustimmend. Er war einfach sprachlos. „Dann kannst du ja jetzt endlich auch eine nehmen, Vater…“, erinnerte Son-Gohan. „Ja, natürlich…“, stimmte Son-Goku zu und Son-Gohan warf ihm noch eine Bohne zu. Dieser schluckte sie sofort runter und auch ihm ging es auf der Stelle wieder besser, als wenn nichts gewesen wäre.
 

Son-Gohan war innerlich erleichtert, dass es seinem Vater sichtlich wieder besser ging und das lag nicht allein nur an der Einnahme der Senzu-Bohne. Jetzt wo Bardock wieder wach war, ging es Son-Goku allgemein besser. Ihm schien ein Stein vom Herzen gefallen zu sein. „Wo sind denn die Anderen alle…?“, wechselte Bardock auf einmal das Thema.
 

„Ach…, die hab ich ganz vergessen.“, fiel es Son-Goku schlagartig ein. „Die warten bestimmt noch im Aufenthaltsraum hinter der Kampfarena oder besser gesagt das, was ihr von der Arena übrig gelassen habt…“, merkte Son-Gohan nun an. Als Son-Gohan das gesagt hatte, war es Son-Goku und Bardock doch etwas peinlich. „Wir haben wohl doch etwas übertrieben…“, meinte Son-Goku mit einem leichten Grinsen. „Ein bisschen ist gut…“, sagte Son-Gohan nur dazu. „Lasst uns jetzt endlich losgehen…“ rief Bardock, sprang regelrecht aus dem Bett und ging zur Tür. „Ja…“, folgten Son-Goku und Son-Gohan Bardock.
 

Doch bis zum Aufenthaltsraum kamen die 3 gar nicht. Denn die Anderen kamen ihnen entgegen. „Hey, da seid ihr ja…“, grüßte Son-Goku. „Wie es aussieht, geht es deinem Vater wieder besser.“, sagte Kuririn als er Bardock hinter Son-Goku entdeckte. „Ja, den Senzu-Bohnen sei Dank.“, freut sich Son-Goku. –„Und du hast auch bestimmt eine genommen.“ Son-Goku nickte lächelnd als Antwort.
 

„Aber wieso seid ihr hier? Geht es denn nicht schon längst mit dem nächsten Kampf weiter…?“, Son-Goku wunderte sich etwas über das Erscheinen seiner Freunde. „Ihr habt es also noch nicht mitgekriegt…“, wollte Kuririn Son-Gokus Frage beantworten. „Was nicht mitgekriegt…?, sagten Son-Goku und Bardock gleichzeitig. Son-Gohan sah nur stumm zu. „Das Turnier wurde abgebrochen…“, erklärte Piccolo kurz und knapp.
 

„Wenn´s weiter nichts… WAS…?“, jetzt erst schnallten Son-Goku und Bardock was Piccolo meinte. Sie schauten die Anderen geschockt an. Sie konnten es nicht glauben. „Und was jetzt…?“, wollte Son-Goku gerne wissen. Bardock schloss sich dieser Frage an: „Was soll das genau heißen…?“ Son-Gohan war ebenfalls neugierig geworden. Was würden die 3 nun erfahren? Es muss ja was Ernstes sein wenn man jetzt die Blicke von Kuririn, Piccolo und den Anderen sieht.
 

Fortsetzung folgt...

Nach dem Turnier...

Son-Goku und Bardock standen noch immer mit einem geschockten Gesichtsausdruck vor Kuririn, Piccolo und den Anderen. „Ist das echt euer Ernst? Das Turnier ist abgebrochen worden?“, fragte Son-Goku sicherheitshalber noch einmal nach. „Ja, es ist die Wahrheit.“, bestätigte Kuririn seinem besten Freund. „Und wieso?“, mischte sich nun Bardock in das Gespräch ein. Darauf ernteten Son-Goku und Bardock missmutige Blicke ihrer Gegenüber.
 

„Was…?“, die 2 Saiyajins verstanden nicht so recht was diese Blicke nun sollten. Doch darauf viel es ihnen ein. „Liegt es etwa daran, weil wir die Kampfarena zerlegt haben?“, hackte Son-Goku nach. „Du hast es erfasst.“, sagte Kuririn. –„Ihr habt die Kampfarena so sehr zerstört, dass weitere Kämpfe nicht möglich sind. Zumindest heute nicht mehr.“ „Oha…“, kam es aus den Mündern von Son-Goku und Bardock gleichzeitig. Eine leichte Schamesröte war nun auf ihren Gesichtern zu sehen.
 

Einen Augenblick war absolute Stille. „Du sagtest gerade, dass das Turnier zumindest für heute abgebrochen wurde. Soll das etwa heißen, dass es später fortgesetzt werden soll?“, fragte Bardock neugierig. „Ähm, ja…“, antwortete Kuririn. Eine kleine Erleichterung konnte man nun bei Son-Goku und Bardock erkennen.
 

„Es nützt euch beiden doch sowieso nicht, wenn das Turnier fortgesetzt werden soll. Schließlich ist das erst in ein paar Wochen oder so. So lange wird es wohl dauern, euren Trümmerhaufen wieder aufzubauen.“, merkte Piccolo an. „He?“, Son-Goku und sein Vater blickten nicht durch. „Jetzt sagt bloß nicht, ihr habt es vergessen.“, Piccolo sah die beiden Saiyajins verdutzt an. –„Was vergessen…?“ Auch die Anderen schauten Son-Goku und Bardock jetzt verdutzt an. „Ich fass es nicht…“, Piccolo klatschte sich eine Hand ins Gesicht. –„Habt ihr vergessen, dass ihr 2 nur heute hier im Diesseits auf der Erde sein könnt? Egal, wann das Turnier fortgesetzt wird. Ihr könnt nicht mehr daran teilnehmen, bzw. Son-Goku. Da er ja den Kampf gewonnen hatte.“
 

„Ach ja.“, jetzt wussten Son-Goku und Bardock was gemeint war. –„Das haben wir tatsächlich vergessen.“ „WAAS?“, riefen die Anderen gleichzeitig. „Wie kann man so etwas vergessen?“, Kuririn war fassungslos. „Darf man nicht einmal etwas vergessen?“, protestierte Son-Goku auf die Reaktion seines Freundes. „Ja, schon. Aber…, das ist doch total wichtig oder nicht? Und so etwas Wichtiges sollte man eigentlich nicht vergessen.“, gab Kuririn als Antwort zurück.
 

„Da bin ich derselben Meinung wie Kuririn.“, merkte Piccolo an. „Ist ja schon gut. Es tut uns leid.“, entschuldigte sich Son-Goku im Namen seines Vaters und seines Eigenen. Bardock hielt sich lieber aus dem Gespräch raus. „Tja, dann hat sich das mit dem Turnier wohl wirklich für uns beide erledigt. Irgendwie schade.“, Son-Goku war nun doch etwas enttäuscht. „Selber schuld. Ihr hättet euch mehr im Zaum halten sollen.“, meinte Vegeta und sah Son-Goku und Bardock dabei nicht einmal an. „Jetzt können wir es sowieso nicht mehr ändern.“, sagte Bardock. –„Wir sollten die Zeit, die uns noch bleibt, lieber anders nutzen, als hier die ganze Zeit herum zu diskutieren.“
 

„Du hast Recht, Vater. Dafür ist die Zeit einfach zu kostbar.“, war Son-Goku auf der Stelle derselben Meinung wie sein Vater. „Dann hätten wir das ja geklärt.“, seufzte Piccolo erleichtert. –„Treffen wir uns erst einmal mit dem Rest, der auf den Zuschauertribünen sitzt. Danach können wir entscheiden, was wir als Nächstes machen.“ Alle waren mit Piccolos Vorschlag einverstanden und sie machten sich gemeinsam auf den Weg.
 

Kurze Zeit später hatten sich alle wiedergefunden. „Da das Turnier ja jetzt beendet ist, lasst uns alle am besten zu uns gehen.“, schlug Bulma vor. „Ja.“, kam die einstimmige Antwort. –„Dann ist das ja beschlossene Sache. Son-Goku, könntest du uns mit der momentanen Teleportation zur Capsule Corporation bringen?“ „Klar doch.“, sagte Son-Goku. Nachdem sich alle bei Son-Goku festhielten, ging es auch schon los. Augenblicklich später waren sie auch schon bei der Capsule Corporation angekommen.
 

„So, da wären wir.“, rief Son-Goku. „Gut, dann kommt mal alle rein. Ich lasse was zu Essen und Trinken vorbereiten.“, erklärte Bulma und alle folgten ihr. Als sie im großen Wohnzimmer angekommen waren, verschwand Bulma kurz in der Küche um ihre Anweisungen für das geplante Essen zu geben. Die Anderen machten es sich in der Zwischenzeit gemütlich.
 

„Ah. Ich freue mich auf das Essen.“, Son-Goku konnte es gar nicht mehr erwarten bis das Essen endlich auf den Tisch stand. „Wieso hat ein Toter denn Hunger?“, fragte Kuririn. „Na ja, im Jenseits ist es egal, ob du was isst oder nicht. Aber hier schmeckt es so gut. Ein bisschen vermisse ich echt das Essen aus dem Diesseits.“, antwortete Son-Goku. –„Meister Kaio beschwert sich auch immer wenn ich sage, dass mein Magen knurrt. Aber trotzdem macht er immer was zu Essen.“ „Dann brauchst du dich ja eigentlich gar nicht beschweren.“, grinste Kuririn. „Tu ich ja auch nicht. Aber trotzdem ist es doch mal eine Abwechslung was Anderes zu essen als das, was Meister Kaio kocht.“, fügte Son-Goku hinzu.
 

„Und ich schätze mal, dass Meister Kaio noch mehr mit kochen beschäftigt ist, seit dein Vater euch Gesellschaft leistet, oder? Einen Saiyajin satt zu kriegen ist ja schon schwer. Aber gleich 2?“, mischte sich Bulma nun ein, die gerade das Wohnzimmer betreten hatte und das Gespräch bereits im Flur mitbekommen hatte. „Ähm, tja…“, Son-Goku kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Auch Bardock war diese Feststellung etwas peinlich.
 

„Das muss euch doch nicht peinlich sein. Schließlich geht es uns da nicht anders, oder Chichi? Wir müssen ja schließlich auch jeweils 2 Saiyajin durchfüttern.“, lachte Bulma. „Du sagst es.“, stimmte Chichi ihr zu. „Wir Saiyajins sind nun mal Krieger und die müssen viel Essen um fit zu sein.“, wollte Vegeta diese Macke der Saiyajins erklären und schaute die beiden Frauen missmutig an. „Das wissen wir doch. Das war ja auch nicht böse gemeint. Inzwischen haben wir uns doch schon daran gewöhnt.“, entschuldigte sich Bulma lächelnd.
 

„Pah…“, grummelte Vegeta ein bisschen beleidigt und drehte sich weg. „Typisch Vegeta.“, sagte Son-Goku nur dazu. Bardock wunderte sich eher über diese Reaktion. „Prinz Vegeta scheint sich ganz schön verändert zu haben. Früher hätte er bestimmt anders reagiert. Das Leben auf der Erde ist echt total anders als auf Vegeta-sei. Kakarott hatte mir ja schon viel erzählt. Aber jetzt wo ich es selbst erlebe, kann ich es nicht so recht glauben.“, dachte Bardock und muss an seine Vergangenheit denken.
 

10 Minuten später war endlich das Essen fertig und alle begaben sich in das Esszimmer und nahmen am großen, reich gedeckten Esstisch Platz. „Na endlich.“, freute sich Son-Goku und bewaffnete sich mit Messer und Gabel. Jetzt war er nicht mehr zu stoppen. Er lud seinen Teller voll und fing darauf an zu essen. Die Anderen folgten seinem Beispiel und begannen ebenfalls mit dem Essen. Auch Bardock langte tüchtig zu. Ihm schien das Essen von der Erde ebenfalls gut zu schmecken.
 

Einige Zeit später waren schließlich alle satt. „Puah, war das lecker…“, Son-Goku rieb sich den vollen Bauch. –„So gut habe ich echt lange nicht mehr gegessen.“ Auch den Anderen schien es gut geschmeckt zu haben. Denn es ist nichts mehr übrig geblieben. „Freut mich, dass es allen geschmeckt hat.“, sagte Bulma und befahl mit einer Handbewegung den Haushaltsrobotern den Tisch abzuräumen.
 

„Und was sollen wir jetzt wir jetzt die restliche Zeit unternehmen? Wie viel ist eigentlich noch von eurem Tag übrig?“, fragte Kuririn Son-Goku und Bardock ganz direkt. „Hhm, gute Frage was wir jetzt machen sollen. Von dem Tag jedenfalls dürfte noch der größte Teil vorhanden sein. Das Turnier war ja schneller zu Ende als geplant.“, antwortete Son-Goku auf Kuririns Fragen.
 

„Verstehe. Echt schade, dass ihr nach diesem einen Tag wieder zurück ins Jenseits müsst.“, bedauerte Kuririn. „Ja, leider. Daran können wir leider nichts ändern. Vater könnte vielleicht durch Shenlong wieder zum Leben erweckt werden. Ich aber nicht, da ich ja schon zweimal gestorben bin.“, erklärte Son-Goku mit gesenktem Kopf. „Stimmt ja. Jetzt erinnere ich mich. Wir hatten damals bei der Konstruktion der Dragonballs den Fehler gemacht, dass Personen, die früher schon einmal gestorben sind nicht wieder lebendig gemacht werden können.“, war es Kuririn nun eingefallen.
 

Auch die Anderen erinnerten sich wieder an diese Situation. Zu dem Zeitpunkt, wo die Dragonballs durch Dende neues Leben eingehaucht bekommen haben, hätte Niemand von ihnen damit gerechnet, dass Son-Goku sein Leben opfern würde um die Erde vor der Explosion Cells zu retten. Gedämpfte Stimmung war plötzlich im ganzen Raum zu spüren.
 

Bardock jedoch konnte mit dieser Situation nichts anfangen. Woher auch. Er hat ja von alledem nichts erlebt. Im Moment fühlte er sich gerade wie ein Außenseiter. „Wer oder was ist denn Shenlong?“, fragte er schließlich in die Runde um vom Thema abzulenken. Darauf sahen alle zu ihm rüber. „Ach, ist ja wahr. Davon habe ich dir ja noch nicht erzählt…“, bemerkte Son-Goku. –„Dann kannst du es mir ja jetzt erzählen.“
 

„Klar, warum nicht.“, war Son-Goku sofort einverstanden. –„Also, Shenlong ist ein heiliger Drache der Wünsche erfüllen kann. Bevor man Shenlong allerdings rufen kann, muss man 7 Kristallkugeln, Dragonballs genannt, zusammen suchen die auf der ganzen Erde verstreut sind. Hat man alle 7 Dragonballs gefunden, den Drachen gerufen und die Wünsche wurden erfüllt, verschwindet er wieder und die Dragonballs verteilen sich erneut über die ganze Erde. Bis man allerdings wieder neue Wünsche äußern kann, muss man 1 Jahr lang warten.“
 

„Ah ja…“, sagte Bardock nur nach dieser ausführlichen Erklärung seines Sohnes und versuchte alles Gehörte zu verstehen. –„Ist ja eigentlich echt ne interessante Sache und Tote können echt ebenfalls wiederbelebt werden?“ „Ja, eigentlich schon. Aber wie gesagt nur diejenigen, die nicht mehrmals gestorben sind.“, wiederholte Son-Goku zur Sicherheit. „Dann sind diese Dragonballs ja doch nicht so gut wie ich dachte.“, meinte Bardock.
 

„Das ist es…“, schrie Bulma auf einmal. –„Wieso bin ich nicht früher darauf gekommen…“ „Was ist denn mit dir auf einmal los, Bulma…?“, wunderte sich Son-Goku und da war er nicht der Einzige. „Wir können doch die Dragonballs von Namek benutzen. Die können doch Tote wiederbeleben, die öfter gestorben sind und es ist auch egal, wann das war.“, rief sie aufgeregt. „Natürlich. Die Dragonballs von Namek. Darauf hätten wir eigentlich schon früher kommen können…“, fügte Son-Gohan hinzu.
 

„Auf Namek gibt es auch Dragonballs?“, fragte Bardock ungläubig. „Ja. Namek ist der Ursprungsplanet der Dragonballs. Auf der Erde gibt nur welche, weil ein Namekianer sie vor langer Zeit mal auf die Erde gebracht hatte.“, antwortete Bulma und freute sich immer noch total über ihren Einfall. „Das wäre echt die perfekte Lösung.“, freute sich Son-Gohan. –„Auf die Idee hätten wir echt vor Jahren kommen sollen.“
 

„Hhm…“, grübelte Son-Goku plötzlich mit nachdenklichen Blick. „Was ist denn, Vater? Du scheinst nicht so begeistert von der Idee zu sein.“, Son-Gohan war etwas verwirrt. „Nun ja.“, fing Son-Goku an. –„Ich habe mich damals vor allem deswegen dagegen entschieden wiederbelebt zu werden, weil ich ja die bösen Typen magisch anziehe und die Erde dadurch immer wieder in Gefahr gebracht wurde. Normalerweise hätten wir damals die Möglichkeit gehabt nach Namek zu reisen und die Dragonballs einzusetzen…“
 

„Das stimmt schon, Vater. Aber das ist doch inzwischen schon 7 Jahre her. Glaubst du echt, dass du die Erde wieder in Gefahr bringst wenn du jetzt wieder leben würdest?“, wollte Son-Gohan gerne wissen. „Tja, also…“, kratzte sich Son-Goku am Hinterkopf. „Ein bisschen denke ich das schon…“, gab er schließlich zu.
 

Irgendwie waren alle überrascht über diese Antwort. „Du denkst echt immer noch an das Wohl der Erde, obwohl du schon länger nicht mehr auf ihr lebst. Du hast dich nicht verändert, Vater.“, meinte Son-Gohan mit einem Lächeln. –„Aber ich glaube und da bin ich bestimmt nicht alleine, ist dieser Gedanke inzwischen überflüssig.“ Um Son-Gohans Aussage zu bekräftigen nickten die Anderen zustimmend. „Danke, mein Sohn. Es ist schön zu hören das ihr so denkt.“, Son-Goku klang nun viel fröhlicher als vorher.
 

„Also, bist du jetzt dafür, dich wieder lebendig zu wünschen? Bardock natürlich auch.“, wollte Son-Gohan sicherheitshalber noch einmal genau von seinem Vater wissen. „Ja, ihr habt mich überzeugt. Obwohl das dann erst wieder ungewohnt sein wird wieder zu leben.“, stimmte Son-Goku zu. „Ich glaube, für mich würde das noch viel ungewohnter sein als für dich, Kakarott. Ich bin ja schon viel länger tot als du.“, sagte Bardock zu Son-Gokus Entscheidung. „Das glaube ich dir, Vater.“, lächelte Son-Goku seinen Vater an.
 

„Trotzdem finde ich es immer noch total schräg, dass man mit Hilfe dieser Dragonballs einfach so Tote wieder zum Leben erwecken kann. Irgendwie gruselig.“, fügte Bardock hinzu. „Für welche, die die Dragonballs nicht kennen ist das bestimmt so. Aber wir haben das ja schon öfter gemacht und man könnte schon sagen, dass es zur Routine geworden ist.“, witzelte Son-Goku ein bisschen.
 

„Und wie kommen wir nach Namek? Der Planet liegt schließlich nicht um die Ecke.“, fragte Bardock gespannt. „Na mit der Hilfe der momentanen Teleportation natürlich oder Son-Goku? Das müsste doch gehen…“, wendete sich Bulma an Son-Goku. „Ja. Ich hab das ja schon einmal gemacht. Ein weiteres Mal bekomme ich das bestimmt auch hin.“, antwortete Son-Goku. –„Am besten mach ich das wieder über Meister Kaio. Da hatte es besser funktioniert als direkt von der Erde aus.“
 

„Du wirst aber nicht alleine gehen…“, Bardock machte einen ernsten Gesichtsausdruck. Alle schauten ihn verwirrt an. –„Ich werde dich begleiten. Schließlich geht es hier auch um mein Leben und ich will sehen, wie genau das mit den Dragonballs funktioniert.“ „Okay, von mir aus. Ich hab nix dagegen.“, sagte Son-Goku.
 

„Dürfen wir auch mit…?“, hörte man plötzlich Son-Gohan und Son-Goten gleichzeitig fragen. „Wie? Ihr wollt auch mit?“, Son-Goku schien etwas überrascht über diese Entscheidung seiner Söhne zu sein. „Ja, bitte. Ich würde zu gerne den neuen Planeten Namek sehen. Das weckt so viele Erinnerungen und für Son-Goten wäre es bestimmt auch ein tolles Abenteuer.“, versuchte Son-Gohan seinen Vater zu überzeugen. „Also gut. Wenn Chichi nichts dagegen hat, dürft ihr mitkommen.“, Son-Goku schaute zu seiner Frau rüber.
 

Auch Son-Gohan und Son-Goten taten dies und sahen ihre Mutter mit einem hoffnungsvollen Blick an. „Eigentlich bin ich ja dagegen. Aber ihr tut ja sowieso was ihr wollt. Da kommt ihr ganz nach eurem Vater. Also geht.“, seufzte Chichi. „Ja, juhu.“, die beiden Brüder hüpften vor Freude hin und her. „Wenn die Beiden mitdürfen, will ich auch mit…“, mischte sich Trunks auf einmal ein. „Hätte ich mir ja gleich denken können.“, seufzte diesmal Bulma. –„Okay, Trunks. Du darfst sie begleiten.“ „Echt jetzt? Danke Mama.“, freute sich nun Trunks.
 

„Das kommt einem ja so vor, als wenn wir einen Ferienausflug oder Ähnliches machen würden.“, dachte Bardock. –„Aber hoffentlich artet das nicht einem aus.“ „Und du, Vegeta? Willst du auch mit?“, fragte Son-Goku schließlich noch Vegeta. –„Dann wären alle Saiyajin an der Suche nach den Dragonballs beteiligt.“
 

Vegeta überlegte kurz. Dann sagte er darauf: „Von mir aus. Hab ja sowieso gerade nichts zu tun.“ „Super, danke. Desto mehr wir sind, desto schneller finden wir alle Dragonballs.“, bedankte sich Son-Goku, obwohl er doch ein kleines bisschen überrascht über Vegetas Antwort war. „Kakarott. Ich tue das nicht wegen dir, sondern vor allem wegen mir. Wenn du wieder lebst, können wir endlich unseren Kampf austragen, den du mir immer noch schuldig bist und diesmal werde ich es sein, der siegen wird. Verlass dich drauf.“, dachte sich Vegeta, hatte dabei aber noch den Kampf zwischen Son-Goku und Bardock im Hinterkopf. Offen wurde er es wohl nicht zugeben. Doch dieser Kampf hat ihn beeindruckt.
 

„Gut. Dann werden also Son-Goku, Bardock, Vegeta, Trunks, Son-Gohan und Son-Goten die Reise nach Namek antreten. Lasst uns noch ein paar kleine Reisevorbereitungen treffen und dann kann es auch gleich losgehen.“, erklärte Bulma. „Okay, geht klar.“, war Son-Goku einverstanden. Auch die anderen Saiyajins stimmten sofort zu. Also machten sich alle auf der Stelle daran alles Nötige zu erledigen. Das Wichtigste war natürlich der Dragonradar. Den holte Bulma auch gleich aus der Schublade eines Schrankes worin sie ihn verstaut hatte.
 

Etwa 20 Minuten später waren alle Vorbereitungen abgeschlossen. Alle gingen nach draußen in den Garten der Capsule Corporation. „Hier, Son-Goku. Ich hoffe, das alles glatt gehen wird.“, hoffte Bulma und überreichte ihm den Dragonradar. „Danke, das hoffe ich auch.“, nahm Son-Goku den Radar entgegen.
 

Nun war es also soweit. Ihr Ausflug nach Namek würde beginnen. Wird ihr Plan wirklich in die Tat umgesetzt werden können? Würden Son-Goku und Bardock mit Hilfe der Dragonballs ein neues Leben bekommen? Auf Namek werden sie die Antwort finden.
 

Fortsetzung folgt...

Zurück ins Leben

Bevor es endlich losging, fiel Son-Gokus Blick noch einmal auf den Dragonradar. „Es ist lange her wo ich auf die Suche nach den Dragonballs gegangen bin. Das weckt alte Erinnerungen und wie alles begann…“, dachte Son-Goku mit einem nachdenklichem Gesichtausdruck. –„Hoffentlich wird wirklich alles gut gehen…“ Son-Goku war trotz seiner Besorgnis voller Tatendrang. „Okay, Leute. Seid ihr bereit für die momentane Teleportation nach Namek?“, fragte Son-Goku mit gehobener Faust. „Ja…“, kam es von Son-Gohan, Son-Goten und Trunks als Antwort zurück. Vegeta, wie auch Bardock, nickten nur als Zustimmung.
 

„Gut, dann haltet euch alle an mir fest.“, sagte Son-Goku und die anderen Saiyajins taten dies auch sofort. Dann legte Son-Goku 2 Finger seiner rechten Hand an die Stirn. „Wir sehen uns später…“, winkte er schließlich mit der anderen Hand Chichi, Bulma und den Anderen, die nicht mitkamen, zum Abschied zu. Kurz darauf waren die Saiyajins auch schon verschwunden. Wie Son-Goku es vorher erklärt hatte, machte er einen kurzen Zwischenstopp bei Meister Kaio um den Planeten Namek besser finden zu können.
 

Meister Kaio hatte natürlich die Anwesenheit der Besucher sofort bemerkt. Er trat vor die Tür seines Hauses und konnte nicht glauben, wer da vor ihm stand. „Son-Goku, Bardock? Was macht ihr denn schon hier? Euer Tag ist doch noch gar nicht vorbei und wieso seid ihr 2 nicht alleine…?“, fragte Meister Kaio mit einem total verdutzten Gesichtsausdruck. „Tja, Meister Kaio. Das ist eine längere Geschichte…“, versuchte Son-Goku zu erklären. –„Aber dafür haben wir jetzt keine Zeit. Können Sie mir noch einmal sagen in welcher Richtung der neue Planet Namek liegt?“ „Der neue Planet Namek?“, wiederholte Meister Kaio. Darauf drehte er sich in eine bestimmte Richtung und zeigte mit dem Zeigefinger in diese: „In der Richtung liegt er.“
 

„Ah, super. Danke.“, bedankte sich Son-Goku und drehte sich ebenfalls in diese Richtung. Nach kurzer Zeit der Konzentration hatte er schließlich die Aura der Namekianer gefunden. „Da sind sie. Dann kann es weitergehen.“, rief Son-Goku und alle waren wieder verschwunden. „Was…“, Meister Kaio blieb ohne eine genaue Erklärung von Son-Goku zurück und konnte sich deswegen die Situation nicht wirklich erklären. „Na toll. Verschwinden die doch einfach so wieder. Wie unhöflich.“, beschwerte sich Meister Kaio.
 

Son-Goku und Co. waren jedenfalls augenblicklich später, Dank der momentanen Teleportation, auf Namek angekommen. „Wow, es hat wirklich funktioniert.“, staunte Son-Gohan. „Natürlich. Warum sollte es auch nicht funktionieren?“, sah Son-Goku seinen Sohn skeptisch an. „Ähm, tja… also…“, ringte Son-Gohan nach passenden Worten. „Ist doch jetzt egal. Wir sind jetzt da und das ist doch wohl das Wichtigste.“, meinte Bardock. „Stimmt, du hast recht.“, waren sich Son-Goku und Son-Gohan einig.
 

„Dann wollen wir doch mal gucken, wo die Dragonballs zu finden sind…“, sagte Son-Goku, holte den Dragonradar aus einer Tasche und schaltete ihn an. Kaum war der Dragonradar eingeschaltet, sah man auf seinem Bildschirm auch gleich schon die ersten blinkenden Punkte. „Super. Wie es aussieht, sind die ersten Dragonballs gar nicht weit weg.“, freute sich Son-Goku. „Das ist doch eine gute Nachricht. Dann bekommen wir sie ja vielleicht schneller zusammen als wir anfangs dachten.“, Son-Gohan freute sich ebenfalls. –„, Leider können wir uns nicht aufteilen, weil wir nur ein Dragonradar haben.“ „Das stimmt schon. Aber wir kriegen das bestimmt auch so hin.“, meinte Son-Goku dazu.
 

„Also los. Lasst uns endlich mit der Suche anfangen. Am besten nehmen wir zuerst den Dragonball, der am Nächsten ist…“, schlug Son-Goku vor. „Geht klar, Vater.“, sagten Son-Gohan und Son-Goten im Chor. „Dann folgt mir.“, Son-Goku hob vom Boden ab und flog in die Richtung, die der Dragonradar anzeigte. Die anderen Saiyajins folgten ihm.
 

Nach kurzem Flug hatten sie ihr erstes Ziel erreicht. Sie landeten vor einem Namekianer-Dorf. „In diesem Dorf muss der erste Dragonball sein.“, meinte Son-Goku und schaute zur Sicherheit noch einmal auf das Dragonradar. –„Ja, hier ist es. Kein Zweifel.“ „Dann will ich mal hoffen, dass die Namekianer den Dragonball auch rausrücken.“, gab Vegeta darauf zu Wort. „Warum nicht?“, fragte ihn Son-Goku mit einem verwirrten Gesichtsausdruck. „Was weiß ich. Ist mir nur gerade so in den Sinn gekommen.“, antwortete Vegeta mit einem Unterton in der Stimme. „Na ja, wir werden es ja gleich sehen.“, Son-Goku ging nun ins Dorf hinein und der Rest folgte ihm ohne noch etwas zu dieser kleinen Diskussion zu sagen.
 

Kaum waren die Saiyajins im Dorf drinne, entdeckten sie auch schon die ersten Namekianer. Diese bemerkten auch gleich die Besucher. „Ähm, guten Tag…“, begrüßte Son-Goku die Namekianer. Kaum hatte er das gesagt, kamen noch weitere Namekianer zu den Saiyajins und kurz darauf waren sie schließlich von ihnen umkreist.
 

„Ebenfalls guten Tag.“, grüßte nun ein älter aussehender Namekianer zurück. –„Wer seid ihr und was ist der Grund für euren Besuch auf unserem Planeten?“. „Also, mein Name ist Son-Goku und wir kommen von der Erde…“, fing Son-Goku mit seiner Erklärung an. „Son-Goku…? Von der Erde…?“, wiederholte der Namekianer und dachte kurz nach. –„Ah, bist du nicht derjenige, der Freezer besiegt hatte?“ „Ja, der bin ich.“, bestätigte Son-Goku.
 

„Jetzt erinnere ich mich wieder. Du warst schon einmal hier, oder? Um einen neuen Gott für die Erde zu finden…“, sagte der Namekianer. „Stimmt. Daran können Sie sich noch erinnern?“, Son-Goku war erstaunt. „Natürlich. Warum denn nicht?“, fragte der Namekianer zurück. „Ach, ähm. Nur so…“, beschämend sah Son-Goku zur Seite. Ein leichtes Kichern war nun in der Menge zu hören.
 

„Kakarott…“, hörte man auf einmal jetzt von hinten sagen. Son-Goku drehte sich um. Es war Bardock, der seinen Saiyajin-Namen rief. „Was ist denn, Vater?“, Son-Goku sah ihn mit einem fragenden Blick an. „Vergiss nicht, warum wir hier sind und das wir nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung haben.“, erinnerte ihn sein Vater an die eigentliche Aufgabe ihrer Mission. „Ja, ja. Keine Sorge. Ich habe es nicht vergessen.“, sagte Son-Goku. –„Kommt mir aber im Moment nicht so vor.“
 

„Stimmt. Den Grund für euren Besuch habt ihr noch gar nicht genannt.“, fiel es dem älteren Namekianer wieder ein. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass er Schuld daran war, dass die Saiyajins den Grund noch nicht sagen konnten. „Es tut mir leid. Ich bin wohl etwas in Erinnerungen ab geschwelgt. Also…, wir hören…“, entschuldigte sich der Namekianer mit einer Verbeugung. „Schon gut. Ist ja nicht schlimm.“, Son-Goku sah das anscheinend nicht so eng.
 

Von hinten hörte er jedoch nun ein lautes Seufzen von seinem Vater, was ihm wohl klar machen sollte, dass er endlich zum Punkt kommen sollte. Dies tat er jetzt auch: „Also, es geht darum, dass wir die namekianischen Dragonballs brauchen. Wir wollen uns wünschen, dass ich und mein Vater wieder zum Leben erweckt werden. Mit den Dragonballs von der Erde ist dieser Wunsch leider nicht möglich.“ „Warum denn nicht?“, fragte der Namekianer, nachdem er sich alles angehört hatte. „Das liegt daran, weil wir damals bei der Konstruktion der Dragonballs einen Fehler gemacht haben. Leute, die mehr als einmal gestorben sind, lassen sich mit den irdischen Dragonballs nicht wiederbeleben und mein Vater ist schon zweimal gestorben.“, erklärte Son-Gohan ausführlich das Problem.
 

„Verstehe. Daran liegt es also.“, der Namekianer dachte kurz nach. „Deswegen brauchen wir die Dragonballs von Namek. Mit euren Dragonballs ist es doch möglich, Tote, wieder zu beleben, die schon öfter gestorben sind und egal wann das war.“, fügte Son-Goku hinzu. Der ältere Namekianer hüllte sich weiterhin in Schweigen. Son-Goku, Bardock und die anderen Saiyajins wurden innerlich nervöser. „Hoffentlich helfen sie uns…“, dachte Son-Goku und wartete gespannt auf eine Antwort.
 

Die Stille, die durch das Schweigen des älteren Namekianers verursacht wurde, schien endlos lange zu dauern. Dann endlich bekamen die Saiyajins eine Antwort: „Okay. Wir erlauben euch die Dragonballs von Namek zu benutzen. Ohne euch wären wir schließlich alle schon längst tot.“ „Ja, super. Vielen, vielen Dank…“, freute sich Son-Goku und natürlich die Anderen. –„Okay, dann können wir uns ja jetzt auf die Suche nach den Dragonballs machen.“
 

Son-Goku zückte sofort den Dragonradar. „Dem Radar nach zu urteilen, müsste sich einer der Dragonballs gleich hier in diesem Dorf befinden, stimmt das?“, sagte Son-Goku, nachdem er die Anzeige des Dragonradars checkte. „Ja, das ist wahr…“, kaum hatte der ältere Namekianer das gesagt, kam auch schon ein anderer Namekianer zu Son-Goku und hatte tatsächlich einen Dragonball in den Händen. Er legte ihn vor Son-Gokus Füße ab. „Die sind ja viel größer als die von der Erde.“, staunte er nicht schlecht. „Stimmt ja, Vater. Du hast die namekianischen Dragonballs ja noch nicht in natura gesehen.“, merkte Son-Gohan an. Son-Goku nickte nur als Antwort.
 

„Sind die Dragonballs auf der Erde etwa so viel kleiner?“, fragte Bardock neugierig und beäugte den Dragonball vor den Füßen seines Sohnes. „Ja, doch. Eigentlich schon. Die Dragonballs von der Erde sind so groß, dass sie gerade in eine Hand passen.“, antwortete Son-Goku. –„Aha, verstehe.“ „Lasst und endlich die restlichen 6 Dragonballs suchen. Sonst ist die Zeit doch noch vorher abgelaufen.“, erinnerte Vegeta und erhob sind in die Luft.
 

„Ja, weiteres Trödeln wäre jetzt unangebracht. Also los.“, stimmte Son-Goku Vegeta zu und erhob sich ebenfalls in die Luft. „Wer hat denn mit dem Trödeln angefangen…?“, schien es in diesem Moment gleichzeitig durch die Köpfe aller Saiyajins zu gehen. Jedenfalls ging die Suche nach den anderen Dragonballs endlich los. Den Dragonball, den sie schon hatten, ließen sie im Dorf der Namekianer zurück.
 

Keiner von ihnen wusste genau, wie lange sie eigentlich brauchten, um die restlichen Dragonballs einzusammeln. Aber nach einiger Zeit hatten sie schließlich alle zusammen und machten sich wieder auf den Rückweg zu den Dragonball, den sie zurück gelassen hatten. „Wir haben es geschafft.“, rief Son-Goku nach ihrer Landung. „Ja, puh. Ich dachte schon, das wird nichts mehr.“, seufzte Son-Gohan. –„Wir mussten auch über den ganzen Planeten fliegen. Die einzelnen Dragonballs waren ja quer über den ganzen Planeten verstreut. Eigentlich wie auf der Erde. Trotzdem kommt mir diese Suche anstrengender vor.“ „Liegt wohl daran, weil dieser Planet größer als die Erde ist.“, meinte Son-Goku.
 

Nun legten sie die Dragonballs alle zusammen auf einen Haufen. „Okay, damit habt ihr alle Dragonballs gefunden. Sollen wir gleich anfangen?“, wollte der ältere Namekianer gerne wissen. „Ja, auf jeden Fall. Je schneller, desto besser.“, antwortete Son-Goku. –„Wie ihr wollt.“ Der Namekianer stellte sich vor die Dragonballs und rief auf Namekianisch die Rufformel für Polunga, den heiligen Drachen der namekianischen Dragonballs.
 

Kurz darauf verdunkelte sich der Himmel und Polunga erschien in einem hellen Licht vor allen Beteiligten. „Wow, ist der groß…“, Bardock kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus. „Ihr habt alle 7 Dragonballs gefunden und mich gerufen. Was sind eure Wünsche? 3 Wünsche erfülle ich euch.“, rief nun Polunga. Alle Saiyajins starrten erstaunt Polunga an. Es war doch immer wieder ein Erlebnis den heiligen Drachen zu sehen. Vor allem den von Namek. Er war ja auch viel größer als Shenlong.
 

„Okay, nennt nun euren Wunsch. Ich werde ihn übersetzen.“, sagte der ältere Namekianer. „Also, wie formuliere ich das am besten…“, überlegte Son-Goku kurz. –„Mach mich, Son-Goku und meinen Vater Bardock wieder lebendig…“ Nachdem Son-Goku seinen Wunsch geäußert hatte, übersetzte der ältere Namekianer diesen sofort. Alle waren gespannt, ob es auch wirklich möglich war, dass Polunga diesen Wunsch erfüllen konnte. „Euer Wunsch ist es also, dass diese Beiden wieder lebendig werden…?“, fragte Polunga noch einmal zur Sicherheit und schaute dabei zu Son-Goku und seinem Vater runter.
 

Vater und Sohn schauten sich darauf in die Augen und nickten sich zustimmend zu. Dann drehten sie ihre Köpfe wieder zu Polunga. „Genau das ist unser Wunsch…“, antworteten die beiden Saiyajin gleichzeitig. Der ältere Namekianer bestätigte auf Namekianisch ebenfalls den Wunsch. „Dann soll es so sein…“, kaum hatte Polunga diese Worte ausgesprochen, leuchteten seine Augen hell auf und kurz darauf verschwanden tatsächlich die Heiligenscheine von Son-Goku und Bardock. Sie waren jetzt wieder am Leben.
 

„Juhu, es hat wirklich funktioniert. Ihr lebt wieder…“, freute sich Son-Gohan. „Ich fass es nicht…“, staunte Bardock total fassungslos und tastete die Stelle ab, wo eben noch sein Heiligenschein thronte. –„Diese Dragonballs sind echt unglaublich…“ „Oh ja, das sind sie…“, bestätigte Son-Goku mit einem Lächeln im Gesicht. Seine anfänglichen Bedenken zwecks seiner Wiederbelebung scheinen in diesem Moment wie weggeblasen.
 

„Papa… Opa…“, Son-Goten konnte nun auch seine Freude nicht mehr verbergen und lief auf die Beiden zu. Son-Goku nahm seinen Jüngsten sofort auf den Arm und wurde sogleich von ihm umarmt. Selbst Tränen konnte Son-Goten nicht mehr zurück halten. „Das heißt jetzt, dass ihr Beide mit nach Hause kommt, oder?“, fragte Son-Goten mit weinender Stimme. „Ja, das heißt es…“, antwortete Son-Goku seinem Sohn. „Da freu ich mich.“, Son-Goten versuchte sich die Tränen mit seinem Arm aus dem Gesicht zu wischen.
 

Darauf spürte er auf einmal eine Hand auf seinem Kopf. Er schaute hoch. Es war die Hand seines Großvaters. „Hör auf zu weinen… Ein Saiyajin ist immer tapfer, okay…?“, sagte Bardock zu seinem Enkel und wollte ihm wohl klar machen, dass es keinen Grund mehr gibt zu weinen. „J… ja…“, nickte Son-Goten zustimmend und wischte sich die restlichen Tränen weg. Dann ließ Son-Goku ihn wieder runter.
 

„Ähm, habt ihr nicht etwas vergessen…?“, merkte Polunga darauf an. Die Saiyajins blickten zu ihm hoch. –„Ihr habt noch 2 Wünsche frei. Also, wir lautet euer zweiter Wunsch?“ „Tja, gute Frage… Eigentlich war dies unser einziger Wunsch.“, grübelte Son-Goku und kratzte sich dabei am Kopf. –„Fällt euch vielleicht noch was ein?“ Die Anderen schüttelten nur als Antwort den Kopf. „Oh je… Was machen wir denn jetzt?“, Son-Goku war etwas ratlos. „Wenn ihr die 2 anderen Wünsche jetzt nicht braucht, können wir Polunga auch später noch einmal rufen und lasst euch dann die Wünsche erfüllen.“, schlug der ältere Namekianer vor. „Echt? Das würden Sie machen?“, fragte Son-Goku ein bisschen ungläubig.
 

„Natürlich, Wir gewähren euch alle 3 Wünsche.“, bestätigte der Namekianer. –„Okay, dann nehmen wir dieses Angebot auf jeden Fall an.“ Die anderen Saiyajins waren ebenfalls dieser Meinung. Sonst hätte bestimmt schon einer von ihnen etwas gesagt. Der ältere Namekianer sagte darauf in Namekianisch zu Polunga, dass die 2 restlichen Wünsche zur Zeit nicht gebraucht werden und Polunga verschwand darauf schließlich wieder. Zurück blieben die versteinerten Dragonballs, die nacheinander alle auf den Boden fielen.
 

„So, wollen wir uns dann wieder auf den Rückweg machen? Schließlich warten die Anderen auf der Erde auf uns.“, wollte Son-Goku nun gerne wissen. „Ja.“, kam es von den Saiyajins im Chor. Sie hielten sich wieder alle an Son-Goku fest. „Vielen Dank noch einmal, dass wir die Dragonballs von Namek benutzen durften.“, bedankte sich Son-Goku mit einem Lächeln im Gesicht. „Keine Ursache. Kommt einfach wieder vorbei wenn ihr die 2 anderen Wünsche benutzen wollt.“, erinnerte der ältere Namekianer. „Werden wir machen. Auf Wiedersehen…“, Son-Goku winkte kurz zum Abschied, machte sich dann bereit für die momentane Teleportation und darauf waren alle Saiyajins zusammen wieder verschwunden.
 

Wie beim Hinweg ging der Weg zurück zur Erde über Meister Kaio und seinem Planeten. Dieser war natürlich total gespannt und wollte endlich wissen, was die Saiyajins eigentlich auf Namek wollten. Son-Goku und Bardock waren ihm schließlich immer noch eine Erklärung schuldig. „Da seid ihr ja endlich und was hatte euer komisches Verhalten nun zu…“, doch seine Frage schien sich erledigt zu haben als er Son-Goku und Bardock sah. –„Eure Heiligenscheine sind ja weg…“ „Ja, so ist es. Wir haben uns von Polunga gewünscht wieder lebendig zu werden.“, erklärte Son-Goku. „Ah ja.“, Meister Kaio war immer noch etwas verblüfft über diese Situation. –„Das ist ein bisschen unerwartet. Hhm, oder auch wieder nicht…“
 

Irgendwie verstanden Son-Goku und Bardock diese Aussage von Meister Kaio nicht. Auch die anderen Saiyajins schauten ihn mit fragenden Blicken an. „Euer Besuch auf der Erde war wohl nicht ohne Konsequenzen. Hätte ich mir aber eigentlich auch gleich denken können. Aber, dass ihr euch gleich auf den Weg nach Namek macht, um euch wiederzubeleben, hätte ich nicht mit gerechnet.“, Meister Kaio verschränkte die Arme auf dem Rücken. –„Trotzdem wünsche ich euch viel Glück im neuen Leben. Macht was draus.“
 

„Danke, Meister Kaio. Das werden wir bestimmt.“, sagte Son-Goku und verabschiedete sich so von Meister Kaio. „Ich schließe mich den Worten von Kakarott an.“, war Bardocks schlichte Antwort zu den Worten von Meister Kaio. Nach dieser speziellen Verabschiedung machten sich die Saiyajins auf den Heimweg zur Erde und waren kurze Zeit später bei der Capsule Corporation angekommen.
 

„Da wären wir wieder.“, Son-Goku streckte sich. „Wir sagen Mama und den Anderen Bescheid.“, rief Son-Goten und rannte mit Trunks zusammen ins Haus. Die restlichen Saiyajins sahen ihnen wortlos nach. „Irgendwie ist das ein komisches Gefühl wieder am Leben zu sein.“, merkte Bardock an und betrachtete seine Hände. „Das glaub ich dir, Vater. Du warst ja auch viel länger tot als ich.“, stimmte Son-Goku Bardock zu.
 

Bevor die Beiden ihr Gespräch fortsetzen konnten, erschienen auch schon die Anderen. „Son-Goku…“, schrie Chichi schon fast, rannte auf ihren Mann zu und umarmte ihn schließlich. –„Endlich bist du wieder da. Ich habe dich so vermisst…“ „Ich habe dich auch vermisst, Chichi.“, auch Son-Goku umarmte seine Frau. „Ich will mitmachen…“, Son-Goten hüpfte ungeduldig auf der Stelle hin und her. Son-Goku und Chichi schauten etwas verdutzt zu ihrem jüngsten Sohn runter.
 

Dann lächelte Son-Goku. „Aber klar doch. Komm her…“, er streckte Son-Goten eine Hand entgegen. „Juhu…“, Son-Goten ließ sich das nicht zweimal sagen und reihte sich springend in die Umarmung ein. „Wenn das so ist…“, murmelte Son-Gohan und tat es seinem Bruder nach. Nun war die ganze Familie in einer Umarmung vereint. Die ganze Familie? Nein, einer fehlte da noch…
 

„Komm, Vater. Du gehörst auch dazu…“, sagte Son-Goku und blickte dabei seinen Vater direkt in die Augen. Dieser wurde sofort knallrot im Gesicht und drehte dieses auf der Stelle zur Seite. „Vergiss es, Kakarott…“, wehrte Bardock ab. Son-Goku war verwirrt. „Wieso nicht?“, fragte er mit verdutzter Stimme. „Na ja… also… Ich hab dir doch inzwischen mehrmals erklärt, das diese Gefühlsduselei nicht mein Ding ist.“, versuchte Bardock sein abweisendes Verhalten zu erklären. Dabei wurde sein Gesicht immer röter.
 

„Ach, nun hab dich nicht so. Das ist doch nur eine Umarmung.“, Son-Goku versuchte alles um seinen Vater umzustimmen. Doch dieser weigerte sich weiter. „Bitte, tu es für mich… oder besser… tu es für deine Enkel.“, Son-Goku gab nicht auf und diese Worte schienen zu wirken. Bardock zuckte kurz zusammen als er sie hörte. „Oh man…“, seufzte er und gab schließlich nach. Er ging zu Son-Goku und seiner Familie rüber.
 

„Na also, warum nicht gleich so.“, grinste Son-Goku und Bardock wurde ebenfalls umarmt. Ihm war diese Situation trotzdem peinlich. Doch innerlich fühlte er ein angenehmes Gefühl, welches er sich nicht wirklich erklären konnte. Aber in diesem Moment war es ihm irgendwie auch egal, was es bedeutete. Er schloss die Augen und ein Lächeln war nun auf seinem Gesicht zu erkennen. Er wusste, er war nicht mehr allein. Er hat nach langer Zeit endlich wieder eine Familie.
 

Nach einer, für die anderen Anwesenden, unendlich lange dauernden Umarmung, gingen alle wieder ihrer Wege. Son-Goku und Bardock kehrten mit Chichi, Son-Gohan und Son-Goten zusammen zurück zu ihrem Zuhause. Dort verbrachten sie friedliche Tage und Vater und Sohn nutzten die Zeit, um zu trainieren und sich immer wieder zu messen. Son-Gohan und Son-Goten trainierten natürlich oft mit. Schließlich hatten sie einige Jahre aufzuholen, die sich nicht mit ihrem Vater und Großvater verbringen konnten.
 

ENDE


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, endlich. nach längerer Pause habe ich es endlich geschafft dieses Kapitel zu Ende zu schreiben. Ich entschuldige mich, dass es so lange gedauert hat. Gomen.T_T Ich hatte zwischendurch längere Schreibblockaden und es wollte einfach nicht voran gehen.>.<
Mit diesem Kapitel ist diese FF auch beendet und ich hoffe, dass sie auch trotz der oft wieder kehrenden langen Wartezeit gefallen hat. Ich hoffe auch, dass das Ende nicht zu kitschig geworden ist.^^° Aber ich wollte in dieser FF zeigen, dass in einem so harten Krieger wie Bardock, der wirklich viel in seinem Leben erlebt hat (und auch nach seinem Tod), ein weicher Kern steckt.^^

Würde mich freuen, wenn ihr auch bei meiner anderen DBZ-FF vorbeischaut. Hauptdarsteller sind dort auch wieder Son-Goku und Bardock. :3 Aber auch Son-Gohan und Son-Goten spielen eine wichtige Rolle. Komplett anzeigen

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  PrincessMelody
2015-08-28T16:00:17+00:00 28.08.2015 18:00
Hallo,

jetzt komme ich auch mal dazu dir ein Kommentar zu hinterlassen.

ich finde deine Geschichte über Son Goku und Bardock echt gut. Vielleicht hätte es sich ja auch so in der Serie abgespielt. Man konnte sich alles gut vorstellen. Auch gut war, als Son Goku am anfang seinem Vater erstmal vor Frrezers Männer schützen musste.

Und auch gut war, dass Bardock am Ende wieder lebte.

Liebe Grüße
Antwort von: Yugoku
28.08.2015 22:20
Hey.11
danke für dein liebes Kommi und freut micht, dass dir meine FF so gt gefallen hat. Es hat auch viel Spaß gemacht sie zu schreiben und beim Schreiben kamen mir auch oft zu Gedanken wie es wohl wäre, wenn Son-Goku wirklich seinem Vater begegnet wäre.
Von:  Luiako
2015-06-12T23:54:34+00:00 13.06.2015 01:54
Hallo ^.^
So nach einer gefühlten Ewigkeit, komme ich nun mal dazu deine Fanfic zu kommentieren.
Als erstes muss ich sagen als ich angefangen hatte zu lesen, habe ich nicht schlecht gestaunt.
Da deine Geschichte um Bardock und Kakarott handelte, konnte ich nicht aufhören sie zu lesen.
Ich hatte mich wahnsinnig gefreut mal etwas über die beiden zu lesen.
Um ganz ehrlich zu sein, wahr deine Geschichte auch die erste die ich in dieser Form und vor allem um die beiden gelesen hatte.
Da ich dein Doji auf meiner Favo Liste habe und der mir so gut gefallen hat, dachte ich mir ich muss deine Geschichte auch unbedingt lesen.
Und was soll ich sagen ich war begeistert, mehr als das ich habe sie seit Donnerstag sage und schreibe 5 mal gelesen.
Ich hoffe doch du lässt uns nicht zu lange mit der nächsten Geschichte über die beiden warten. >///<
So nun zu deiner Geschichte.
Alles im allem wahr sie einfach nur klasse.
Und dein letztes Chap, wo beide ein Happy End bekamen und wieder lebendig wurden, fand ich so schön das ich ein paar mal weinen musste als ich es gelesen hatte (und dazu noch, ich war auf der Arbeit und hatte pause) XD.
Ich hoffe doch das ich noch lange so schöne Geschichten von dir lesen kann.
Ganz ganz liebe grüße
angi ^.^
Antwort von: Yugoku
13.06.2015 11:02
Danke für dein ausführliches, liebes Kommi.^^
Und danke für das ganze Lob. Das schmeichelt mir.>///<
Freut mich total, dass dir diese FF so gut gefallen hat. Ich hatte echt schon Angst, dass das letzte Kapitel zu kitschig oder Ähnliches werden würde. Außerdem hatte es mir zum Teil echt Kopfzerbrechen beschert. Deswegen hatte es auch so lange gedauert es fertig zu schreiben.^^° Aber wie es aussieht, kommt es ja doch an. :3
Würde mich auf jeden Fall freuen, wenn du dir auch meine andere DBZ-FF ansiehst. Dort geht es, wie ich im Nachwort des letzten Kapitels dieser FF schon geschrieben habe, auch um Son-Goku und Bardock. :3
Antwort von:  Luiako
13.06.2015 12:51
Also ich fand dein Letztes Kapitel nicht zu kitschig im gegenteil, aber das hatte ich ja schon geschrieben.
Und auf jedenfall werde ich deine DBZ-FF um Kakarott und Bardock lesen.
Ich freue mich schon darauf.
In meinem Neuen Kapitel zu meiner FF ~Liebe ohne jede Regel~ wird es auch um Bardock gehen.
Da ich es schade finde das unser lieber Toriyama nicht mehr über ihn bringt müssen wir Fans uns halt selber unsere Fantasie freien Lauf lassen.
So ich bin schon ganz gespannt auf deine neue Geschichte.
Liebe Grüße angi ^^
Antwort von: Yugoku
13.06.2015 12:57
:3
Oh, in deiner FF geht es auch um Bardock? Das macht mich neugierig. :3
Stimmt, das ist wohl wahr. Toriyama hat über Bardock echt zu wenig erzählt.T_T
Dann viel Spaß beim Lesen.^^
Antwort von:  Luiako
13.06.2015 13:02
Ja im großen und ganzen geht es zwar um Geta und Kaks, aber ich habe beschlossen, das Bardock in denn letzten paar Kapiteln einen großen Auftritt haben wird.
Habe mich aber noch nicht dazu entschlossen wie viel und im welchem Kapitel er noch kommen wird. In diesem spricht er mit Kaks aus dem Jenseits...
So ich muss mein Kommi beenden muss auf arbeit

lg nochmals angi ^,<
Von:  Lina_Kudo
2015-03-06T23:07:24+00:00 07.03.2015 00:07
Hallöchen! :)
Nach etlichen Jahren habe ich nun endlich mal wieder eine Dragonball-Geschichte gelesen, und zwar deine. :) Und vor allem keine über Goku&Chichi (die sind eigentlich der Hauptgrund, warum ich früher mal so aktiv dabei war im „Dragonball“-Fandom ;-)), und zwar über Bardock und Son-Goku. *__*
Ich muss ja sagen, dass ich gezielt nach so einer Fanfic gesucht habe, da ich vorletzte Woche wieder ziemlich auf dem „Dragonball“-Trip bin durch eine Folge und durch die Bardock-Specials auf die Idee gekommen bin, selbst eine Fanfic über die erste Begegnung zwischen Vater und Sohn zu schreiben ... Schließlich ist man in der Dragonball-Welt ja fast noch lebendig; als richtig „tot“ kann man sich da gar nicht bezeichnen, man lebt halt nur im Jenseits weiter. Und genau so müsste es doch Bardock auch gehen, und da ja nun beide, Vater und Sohn tot sind, wäre es doch naheliegend, dass sie sich im Jenseits mal kennenlernen … :D
:D Die ersten zwei Kapitel hab ich auch schon, aber dann hab ich die Lust überkommen, selbst mal eine Fanfic zu lesen. Und da ich mir fast gedacht habe, dass bestimmt schon jemand vor mir auf die Idee gekommen ist, die zwei Männer sich mal kennenlernen zu lassen, hab ich mich unter den Schlagwörtern mal auf die Suche begeben. :D Dass es überhaupt eine Fanfic gibt, damit habe ich schon gerechnet (bin sicher nicht die Erste, die auf diesen Gedanken kommt :D), aber was mich besonders gewundert hat: Die Fanfic ist ja noch ganz aktuell! *__*

Also die Geschichte gefällt mir ganz gut; man kommt mit deinem Schreibstil ganz gut mit, sie ist vielleiht ein wenig zu … einfach. Hier und da vielleicht mehr Ausschmückungen, mehr Schilderungen und Beschreibungen hätten den Sätzen sicher mehr Tiefgründigkeit verliehen. :)
Und auch die Story selbst, die Idee, finde ich echt nett, gefällt mir; wie sie sich kennengelernt haben und nun beide einen Tag auf der Erde erleben dürfen.
Was mich vielleicht ein wenig stört, ist Bardocks Darstellung. Er ist ja ein richtiger Softie und ich weiß nicht; ich kann mir nicht vorstellen, dass er Son-Goku gleich so herzlich empfängt und vor allem so offen mit seinem Sohn über seine Gefühle reden kann. Aber das ist auch nur meine Vorstellung; dass er ein total verschlossener Mann ist; das brauchst du dir jetzt also wirklich nicht zu Herzen nehmen. :)
Aber wer weiß, vielleicht würde er sich ja wirklich so sentimental verhalten, wenn er endlich seinem Sohn gegenübersteht und ihn kennenlernt. Das wissen wir ja leider nicht, wie das ablaufen würde; wäre toll, wenn es vielleicht mal einen Film oder ein Special geben könnte, wo sich die beiden mal über den Weg laufen …? *___*
Diese Vater-Sohn-Geschichte finde ich einfach so herzerwärmend. <3
Apropos hab ich schon einen kleinen flüchtigen Blick auf ein Fanart von dir geworfen; muss mir deine Bilder mal genauer anschauen und werde da natürlich auch einen Kommentar hinterlassen. :)

Bis dahin ganz liebe Grüße! :)
Lina

P.S. Ich habe mal kurz in dein Profil reingeschaut und gesehen, dass du in Kassel wohnst?! :D Ich komme ursprünglich auch aus Kassel, wurde dort geboren, bis es uns 2001 ist ferne Bayern verschlagen hat. :)
Antwort von: Yugoku
07.03.2015 18:09
Danke für dein, sehr ausführliches Kommi.^^
Freut mich, dass dir die Fanfic so gut gefällt.
Einige Sachen, die du angesprochen hast, hatte ich mir auch gedacht, als ich mit der FF angefangen habe. Z.b., die Sache mit dem Jenseits. Deswegen habe ich das auch eingebaut.
Stimmt, ein bissl ist Bardock in meiner FF "verweichlicht" (kann man das so nennen? XD). Aber ich irgendwie hat sich das beim Schreiben so ergeben. Ich weiß auch, dass er eigentlich eher ein verschlossener Kerl und viel strenger mit sich und der Welt ist. Aber irgendwie wusst ich nicht so genau wie ich das beschreiben sollte.^^° Aber ich glaube, durch seine Visionen der Zukunft und der Verrat von Freezer haben ihn verändert und darauf baue ich seinen Charakter in dieser FF auf. Ich hoffe, du verstehst was ich meine.^^°
Ich wünsch dir jedenfalls viel Spaß beim Lesen der nächsten Kapitel. :3

PS: Ja, seit 1 1/2 Jahren wohn ich in Kassel. Schön Jemanden auf Mexx kennen zu lernen, der auch aus Kassel ist. :3
Antwort von:  Lina_Kudo
07.03.2015 18:28
Nichts zu danken, das habe ich doch wirklich gerne gemacht. :D
Jaaa, in meiner Idee lernen sie sich auch im Jenseits kennen ... Ich mein, viele Möglichkeiten bleiben da nicht übrig, wenn man sich wirklich an die Hauptstory halten möchte, haha.^^'
Ja, wie gesagt, es kann sich ja durchaus so abspielen, dass Bardock dann wirklich so sanft wie ein Lamm wird - vielleicht ähnelt er ja Goku auch im Wesen mehr als gedacht. :P Das ist schon süß; ich würde die beiden echt sooo gerne mal zusammen sehen ... <3 Dein Doujinshi muss ich mir auch unbedingt anschauen. *_* Wie kommst du denn so mit deinen Werken voran, wenn ich fragen darf? ^__^
Ja, das habe ich beim Schreiben auch schon gemerkt: Man will ja irgendwie doch, dass er seine väterlichen Gefühle zeigt; und durch dieses Wunschdenken wird er automatisch viel weicher ... Doch, ich verstehe sehr gut, was du meinst; und es ist wirklich nicht einfach, über ihn zu schreiben (was wohl auch daran liegt, weil wir so wenig Material über ihn zur Verfügung haben und daher unsere Fantasie einfach spielen lassen müssen xD). ^.^
Ja, das verstehe ich; und das kann echt sein, dass sich sein Charakter entscheidend verändert hat und er tatsächlich zum Guten konvertiert ist ... Hat man ja deutlich gesehen im Moment seines Ablebens, als sein letzter Gedanke seinem Sohn galt ... Das fand ich total rührend. <3
Vielen lieben Dank dir. :)

Liebe Grüße
Lina

P.S. Ach so, erst seit 1 1/2 Jahren also. :D Was hast dich denn dorthin verschlagen? :)
Ich bin ja 2001 weggezogen - erstmals bin ich letztes Jahr wieder nach 13 Jahren in Kassel gewesen; nämlich zur Connichi. Hat mir sehr gut gefallen, ich hab mich richtig heimisch gefühlt (fühle mich ja nach wie vor mit Kassel verbunden), auch wenn ich mich nicht mehr an soooo viele Dinge erinner kann.^^' Bin ja mit acht, neun Jahren schon weg gewesen. xD
Antwort von: Yugoku
07.03.2015 18:39
Stimmt, wenn man die Hauptstory beachten will, bleiben da echt nicht viele Möglichkeiten.XD Außer, Goku muss es so machen wie Trunks und in die Vergangenheit reisen. :3 Wäre auch vielleicht noch möglich.XD
Wie wahr, leider wissen wir noch so viel über Bardock und was er alles erlebt hat. Da bleibt einem nix übrig als seine Fantasie mit rein zu bringen. :3
Oh ja, das mit der väterlichen Seite war mir auch wichtig. Normalweise hat er ja eigentlich nicht sehr viel für seine Söhne übrig. aber so ein bestimmtes Ereignis kann schon zum umdenken bewegen.
Oh ja, diese Szene kurz vor seinem Tod mag ich auch voll gerne. Da wusste Bardock, dass sein Sohn ihn und alle Saiyajins rächen wird. :3

PS: ich studiere in Kassel Kunstwissenschaft und Geschichte. Sonst war ich sonst auch nur wegen der Connichi in Kassel.
Antwort von: Yugoku
07.03.2015 18:47
Wie ich mit meinen Werken voran komme?
Im Moment eher schleppend.^^°
Ich wechsel immer etwas ab. Mal geht es bei den FF´s weiter, dann wieder beim Doujinshi oder bei den Fanarts. Alles auf einmal wird etwas schwierig.^^° XD
Antwort von:  Lina_Kudo
07.03.2015 19:08
Stimmt, das wäre natürlich auch eine Idee, in die Vergangenheit zu reisen. ;-) Wenn sie schon eine Zeitmaschine zur Verfügung haben, sollten sie es vielleicht auch ausnutzen. xDDDD
Da hatte ich auch schon eine Szene vor Augen, wie sie sich da begegnn könnten ... *_* xD
Ja, leider Gottes. :( Aber dadurch, dass es von ihm ja schon ein zweites Special gab, ist ja ersichtlich, dass der Charakter wohl nach wie vor noch sehr beliebt ist und gut bei den Fans ankommt - vielleicht lässt sich ja Gosho oder irgendwelche anderen Macher von den Specials oder Filmen noch etwas für uns einfallen ... :3
Hat man ja auch gesehen, dass er gleich so abgeneigt ihm gegenüber war, weil Son-Goku am Anfang nur eine Kampfkraft von 2 hat. Das hat mir auch ein wenig wehgetan. Dass er ihn nie in den Arm genommen hat ... >.< Andererseits aber richtig rührend, dass sie sich noch begegnet sind, als Bardock auf dem Weg zum Planeten Vegeta war. ^__^ Da hast du Recht! :)
Jaaaaaa, das war sooo schön, wie er kurz vor seinem Tod noch ein Lächeln auf den Lippen hatte vor Stolz, da er wusste, dass sein Sohn ihn rächen würde ... *///* <3

Ah, das ist ja auch interessant. :D Und wo hast du vorher gewohnt, wenn ich fragen darf? Hast du einen weiten Weg gehabt? Gefällt es dir in Kassel? :) Ach so? Wie oft warst du denn schon auf der Connichi? Bei mir war es letztes Jahr ja das erste Mal ... aber dieses Jahr komme ich wieder, hehe. :D

Ja, das kenne ich.^^' Und dann gibt es ja auch noch Alltags- und Lernstress.^^' Da ich genau weiß, dass ich meistens immer länger brauche, vor allem bei längeren Fanfic-Projekten, fange ich mit dem Hochladen immer erst an, wenn ich mit der Fanfic fertig bin. xDD
Von:  Amy2805
2015-02-28T15:42:11+00:00 28.02.2015 16:42
Hi ^^

Awww endlich eine ff über Goku und seinem Vater *_*
Ich habe mich schon immer gefragt, ob Goku ihn nie treffen oder ihn kennen lernen wollte als er gestorben war. ._.
Schließlich ist er ja sein Vater....

Das erste Kapitel hat mir sehr gefallen :)
Dein Schreibstil gefällt mir sehr ^^

Werde auf alle Fälle weiter lesen *w*
Schließlich will ich wissen wie es weiter geht~

Liebe grüße deine Amy ^^


Antwort von: Yugoku
28.02.2015 21:36
Danke für dein Kommi.^^
Freut mich, dass dir das erste Kapitel schon einmal gefallen hat. :3
Wünsch dir viel Spaß beim lesen der nächsten Kapitel.^^
Antwort von:  Amy2805
28.02.2015 21:49
Nichts zu danken ^_^
Ich mag die story schon jetzt :3

Danki werd ich haben ^^
Von:  wasabininja
2015-02-08T19:39:10+00:00 08.02.2015 20:39
Was auch immer in mich gefahren ist, ich bin voll auf diesen Fanfiction zu DB trip o.o
Weiter so *q* Wann kommt das nächste Kapi?
Antwort von: Yugoku
08.02.2015 21:13
Vielen Dank für dein Kommi.^^
Leider wird es noch etwas dauern bis das nächste Kapitel fertig ist.
Von:  dbzgirl
2015-02-07T19:23:09+00:00 07.02.2015 20:23
Echt gut die FF hab sie kürzlich gelesen schreib so schnell wie möglich weiter 😄😄
Antwort von: Yugoku
07.02.2015 20:40
Danke für dein Kommi.^^
Das nächste Kapitel ist in Arbeit. Aber wann ich es fertig bekomme kann ich noch nicht sagen.^^°
Von:  Saiyan-Princess
2015-01-01T21:11:45+00:00 01.01.2015 22:11
Endlich hab ichs geschafft die ff zu lesen ^^
Ich finde sie bisher richtig gut vor allem das du dich an die hauptstory hältst finde ich gut
Bardock gehört zu den charakteren die ich richtig gut finde ich finde nur das du ihn etwas zu offen und freundlich rüberkommen lässt ich denke das sein charakter eher dem von vegeta gleicht natürlich nicht so verbohrt aber halt einfach etwas mürrischer als du ihn beschreibst.
Trotzdem gefällt mir die story du hast bardock wirklich gut mit eingebaut und auch dein schreibstil ist gut und flüssig zu lesen
Ich werde die geschichte auf jedenfall weiterverfolgen ^^
Antwort von: Yugoku
02.01.2015 14:41
Danke für dein Kommi.^^
Ja, teilweise hab ich mich and der Hauptstory orientiert. Allerdings wird das ab dem nächsten Kapitel wohl nicht mehr klappen, weil es dann nicht mehr in meine Story reinpasst.^^°
Stimmt, Bardock ist bei mir etwas netter als er eigentlich sein sollte.XD Ich erkläre das mal damit, dass ihn seine Visionen von der Zukunft etwas verändert haben. :3
Antwort von:  Saiyan-Princess
02.01.2015 15:01
Bitte gerne ^^
Hab mir schon gedacht das du im nächsten kapitel von der story abweichst aber ich finds gut so bekommt man einen besseren überblick in welcher zeit man ist
Ok das macht sinn trotzdem muss ich mich erst daran gewöhnen XD
Ich bin trotzdem gespannt wie du weiter machst
Antwort von: Yugoku
02.01.2015 15:17
Also, ne ungefähre Idee wie ich gerne weitermachen machen möchte weiß ich schon. Bin mir nur noch nicht so ganz sicher, ob das auch wirklich so klappt wie ich mir das vorstelle.XD
Antwort von:  Saiyan-Princess
02.01.2015 15:31
Das problem kenn ich von meinen ff
Aber das wird schon bin gespannt ^^
Antwort von: Yugoku
02.01.2015 17:32
Ja, bestimmt.^^
Von:  Sira-san
2014-09-09T21:12:38+00:00 09.09.2014 23:12
Ich finde deine FF sehr schön.
Habs sie mir heute durchgelesen und finde dein Schreibstil gut. Finde es toll wie du Goku und Bardock umsetzt.
Hoffe es geht schnell weiter :)
Antwort von: Yugoku
09.09.2014 23:16
Danke für dein liebes Kommi.^^
Im Moment muss ich leider ne kleine Pause einlegen, weil ich mir erst überlegen muss wie genau ich weiterschreiben soll.^^° Zeitlich sieht es im Moment auch etwas schlecht aus.-.-
Aber ich werde auf jeden Fall weiterschreiben. :3
Von:  Tinili05
2014-08-05T21:32:51+00:00 05.08.2014 23:32
Schönes Kapitel!^^
Antwort von: Yugoku
06.08.2014 11:28
Dankeschön.^^
Von:  akasuna
2014-07-22T02:56:32+00:00 22.07.2014 04:56
Hammer idee. Ich mag deine story. Bitte schreib bald weiter.
Antwort von: Yugoku
22.07.2014 15:39
Danke für dein Kommi.^^
Ich bin schon dabei das 6. Kapitel zu schreiben. Aber es wird noch etwas dauern, weil ich erst überlegen muss wie genau ich weiterschreiben soll.


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